sind HF-Kabel gute...

Leo Baumann schrieb:

Ich hätte bis gerade eben gewettet, meine Satkabel hätten 75Ohm Wellenwiderstand.

Übrigens vor >25 Jahren hatte ich meine NF-Kabel meist aus RG58 gebastelt. Das war zu CB-Funk Zeiten das einzige abgeschirmte Material, das ich eigentlich immer hatte.

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Das sollte es auch, denn m.W. verwendet Ihr dabei F-Connectors und die haben 75ohm Wellenwiderstand. Sind zwar kurz, aber bei solchen Frequenzen faengt das langsam an was auszumachen.

Ach, Ihr CB-Funker mit Euren mickrigen PAs, unsereins hat RG8 benutzt und selbst das wuerde nach einiger Zeit fuehlbar warm :-)

War Xotzil Dein Handle? Wir hatten bei uns eine Gruppe CB-Funker die sich "Ollies" nannte. Nette Leute. Gibt es CB-Cunk in Deutschland noch? Gerade mal reingehorcht, bis auf 2-3 Kanaele alles Rauschen.

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Gruesse, Joerg

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Hallo,

die Kommunikationskanäle sind heute wohl eher Handy, Email, Newsgroups, Blogs, Twitter und Facebook usw.

Bernd Mayer

Kannst Du inzwischen noch weiter gehen: Handy, SMS, Facebook. Twitter hoert man bei den Kids zumindest in unserer Gegend inzwischen seltener. Und in 20 Jahren haben wir die ersten epidemischen Anzeichen von Sehnenscheidenentzuendungen und Knorpelschaeden in Daumengelenken ...

Email ist was fuer aeltere Semester und Newsgroups ist was fuer Gruftis :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Nein

Weiß ich nicht. Ich hatte als Schüler und Student nur im Auto Funk. Beide Male hatte ich das Erlebnis liegen zu bleiben (einmal wegen eines unverschuldeten Unfalls und einmal wegen eines verreckten Käfer-Motors im Karmann-Ghia). Jedes mal traf ich mir persönlich bekannte Funker-"Kameraden" an, die sich weigerten mal eben bei mir zu Hause oder bei der Polizei anzurufen. Meine Reaktion war dann jeweils, dass ich wutentbrannt den Funkkram ausgebaut und verkauft habe. Beim zweiten Mal endgültig, das war 1992.

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Joerg schrieb:

Nachdem in den 90ern AOL Deutschland die Gruppen zumüllen ließ, bin ich da gar nicht böse drum. Sollen die Kiddies sich doch in ihren Foren oder auf Facebook austoben, ich brauche keinen Moderator :-)

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Hallo Klaus,

Nee. Triaxial wäre sinnlos teuer und vor allem schwer und unflexibel. Ausserdem würde es den Mikrofonieeffekt auch nicht beheben, den schaffst Du nur über geeignete Materialausahl. Noch leichter geht es, wenn man die Abschirmung weglässt. Ist beim Biopotentialverstärker ja auch offensichtlich. Welche Signale willst Du denn aus den Kabeln fernhalten, die nicht schon längst auf dem Patienten drauf sind. Abgeschirmte Kabel und ExG-Geräte belustigen mich daher immer wieder. Man kann das schon machen, aber man muss dann in der Tat Guarding betreiben. Da es aber kaum abstrahlfähige Frequenzen sind, kann man sich dann die dritte Lage sparen und einfach den Schirm treiben. Da man aber dabei genau das Störsignal auf den Schirm gibt stellt sich die Frage nach dem Nutzen des Schirms sofort wieder neu...

Marte

Das ist bei Funkamateuren normalerweise anders. Und die wollten die 23 Pfennig Ortsgespraechskosten auch nicht wiederhaben :-)

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Gruesse, Joerg

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Ich hatte CompuServe und da waren die Gruppen super. Viele der technischen waren auf erstaunlich hohem Niveau.

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Gruesse, Joerg

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Außerdem sind RG58 schlecht an handelsübliche Cinch-Stecker anzubringen. Warum nicht bei Thomann günstige Audiokabel kaufen? Die haben auch Meterware in allen Preisklassen.

HaPa

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ja, damals hab ich unsere moderieren müssen. Schleppe daher heute noch das Alternym mit mir rum :-) aber damals waren ja auch kaum echte DAUs unterwegs. Die Reinkomme war nicht umme, wimre. Uns wurde das gesponsert, monatliche Dollarschecks, aber die meisten Privaten mußten dafür bluten.

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 mfg,
gUnther

Für Audio ist (nach meinen Erfahrungen) eine gute Masseverbindung sehr wichtig. Wird IMHO oft unterschätzt. Bei unsymmetrischen Kabeln verläuft die Masse üblicherweise über den Schirm, und da habe ich mit den o.g. HF-Kabeln eher schlechte Erfahrungen gemacht. Besser wurde es oft erst, nachdem ich eine extra Masseleitung gelegt hatte.

Ich weiß nicht, woran es liegt. Vielleicht ist der Schirm dieser Kabel nicht für galvanische Verbindungen ausgelegt. Oft handelt es sich ja um ein eher loses Geflecht. Kann natürlich auch sein, dass ich immer schlechte Kabel erwischt hatte. Da ich die Erfahrung aber über Jahre und mit verschiedenen Sorten machte, wäre das IMHO ein großer Zufall.

Ich würde Dir zweiadriges NF-Kabel empfehlen, also das, was man für symmetrische Verbindungen nimmt, und davon eine Ader für die Masse verwenden. Den Schirm kannst Du ein- oder beidseitig auf Masse legen oder auch separat führen, falls Gehäusemasse und Masse der Schaltung nicht auf gleichem Potential liegen (dann natürlich mit dreipoligen Steckverbindern). Hängt von Deinen Geräten ab.

Die Schirmung finde ich gar nicht so wichtig, jedenfalls verglichen mit der Bedeutung der Masseverbindung. Ich hatte mir mal, als ich am Wochenende dringend ein NF-Kabel brauchte und kein geschirmtes Kabel da hatte, mir eines aus Lautsprecherlitze gemacht, also ungeschirmt. Ich hatte nicht erwartet, dass das mehr als eine Übergangslösung ist, aber es ist klanglich super und Störungen habe ich auch keine. Ich benutze es immer noch.

Das soll kein Plädoyer für ungeschirmte NF-Verbindungen sein, ich will damit nur sagen: Überschätze die Bedeutung der Schirmung nicht, aber vorallem unterschätze die Bedeutung einer guten Masseverbindung nicht.

Gruß, Martin