Schutz vor hoher Luftfeuchtigkeit?

Noe, hab ich nur schonmal in einem Nachbau-Akku gefunden.

Olaf

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Olaf Kaluza
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Was ist denn daran aufwendig? Wenn du genügend Platz hast für einen üblichen Microcontroller, z.B. einen kleinen PIC, dann müsste das ROM-Auslesen in 'ner Stunde in C nachprogrammierbar sein. Vielleicht hilft dir auch der Wikipedia Artikel

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, den ich um ein paar Timing-Diagramme ergänzt habe. Die exakten Timings, mit Quelltextbeispielen in C (allerdings für die Master-Seite), findest du hier:
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

"Wolfgang Allinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@allinger-307049.user.uni-berlin... ..

Hi, eher Epoxy in die frischen Kratzer. Das wird dann genauso hart wie das Original.

Ach was, wenn man sich im Markt auskennt, kann man anhand der Bauform und der Schaltung schon ziemlich fix erkennen, was da drinsteckt. Dann ein bißchen auslöten und testen....kann heutzutage jede chinesische Garage.

..

Da gbits heutzutage Chemie für. Oder man versuchts mit Kugelstrahl/Sandstrahl. Zeit genug hat man ja.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Wie rum ist "richtig"? Ich habe noch nie Dachunterspannfolie in der Hand gehabt, deshalb die Nachfrage.

Extra dafür drei Drucker kaufen?!? :-)

ciao, Dirk

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Hotline zum Kunden: "Surfen Sie doch mal zu www.bild.de. Geht das?
Ja? Sehen Sie, dann ist von unserer Seite her alles in Ordnung.
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Dirk Salva

Coelan. Das ist sowas in der Art, z.B. für Balkonboden-Beschichtung. Obs geeignet ist weiss ich nicht, dürfte aber günstiger als beim blauen Claus sein...

ciao, Dirk

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Dirk Salva

Ich suche immer noch eine Möglichkeit, ICs so zu beklecksen, daß man die Pampe nicht mehr so leicht 'runterbekommt. Beim Abschleifen hauchdünner hochintegrierter BGAs geht einfach zu leicht etwas kaputt. Das Epoxy-Zeug kommt meist in zwei Beuteln zum Zusammenmischen zur sofortigen Verwendung, das ist Unsinn, wir brauchen es ja nur tropfenweise. Diverse Lacke haften nicht, die gehen mit dem Fingernagel ab. Bei Bitumen würde ich befürchten, daß es bei 80 Grad abtropft und Sauereien im Gerät macht - so heiß kann es durchaus mal werden auf manchen ICs. Gibt es etwas, das in wiederverschließbaren Döschen oder einer Doppelspritze kommt und auf Plastik-ICs sehr gut haftet? Idealerweise bei RS oder Farnell oder Bürklin zu bestellen?

Vielleicht hat ja inzwischen jemand da Erfahrungen :-) Sollte jemand den Sinn und Zweck dieses Verbergens bezweifeln oder unterstellen, wir würden damit Billigramsch verstecken wollen (unsere Bauteile kommen eher vom oberen Ende, preislich und qualitativ), dann werde ich auf die damalige Diskussion verlinken und nicht weiter darauf eingehen, das ist schon längst ausdiskutiert *g* Außerdem, wollte ich Billigramsch teuer verkaufen, dann wäre das auch legitim, solange ich Abnehmer dafür finde...aber es ist eben nicht so.

Danke, und viele Grüße

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Bei knapp 600 anschlüssen der ICs und einer sechslagigen Platine wünsche ich viel Spaß dabei. Zumindest ist es nicht auf den ersten Blick möglich...

Und bei den OpAmps...ja, daß es OpAmps sind, das ist kein Geheimnis, aber der potentielle Nachbauer soll mal schön selber unter den tausenden von Typen die zwei, drei finden, die in der Schaltung funktionieren wie gewünscht :-)

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Die Konkurenz bekommt Dein Produkt doch eh schon über irgendwelche finsteren Kanäle. Ich hab mal eine Fa. kennengelernt, die schickte regelmäßig die Datenblätter und alles andere öffentliche Material ungefragt auch an die Mitbewerber. Sie känen eh daran, warum nicht gleich legal :-)

Die Bezeichnungen an den Halbleitern abschleifen/kratzen hilft schon weiter.

Bei HF-kritischen Teilen hilft auch schon mal eine mehrlagige Platine mit nicht gebräuchlichem Dielektrikum in den inneren Lagen. Hatte ich mal in den 80ern bei einem 80MHz 80dB Flash ADC board. Doppeleuropakarte, 6 Lagen, der Entwickler sagte: wir können alles veröffentlichen incl. Schaltpläne und layout, bloss nicht sagen, was die beiden mittleren Lagen als Dielektrikum haben und mit was die verpresst sind :-] Das ging da u.a. um Laufzeit/Phase der Signale an die einzelnen ADC Stufen.

Nö, das ist viel zu offensichtlich und Du könntest IMHO Schwierigkeiten mit irgendwelchen Rechtsverdrehern bekommen. Von wegen Erpressung, Nötigung, Sabotage oder sonstwelchem Unfug.

Eine unverfängliche Nonsens Meldung alla M$ ist da viel besser. In etwa 'checksum error' oder 'data integrity error' oder denk Dir was aus, was nicht auf Dich und/oder die Konstruktion zurückfällt.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
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Wolfgang Allinger

Hast Du Sandstrahl schon probiert? Ich habe schon mal einen IC unter Epoxyverguß freigelegt um die Bondung zu verifizieren. Das dauerte einige Minuten. Um den Schriftzug zu entfernen darfst Du ja gar nicht so tief rein wie ich. Wenn der Sand auf der Leiterplatte stören könnte nimm Kochsalz und hinterher einen weiteren Waschgang. Vor ein paar Jahren hätte ich auch ein günstiges Gebrauchtgerät gewußt - stand gleich neben dem Reinraum ;-)). Mein Zahnarzt hat mal meinen Zahnstein mit Natriumbicarbonant entfernt. Hast Du einen netten , der Dich experimentieren läßt?

Dir ist klar, daß Dein Lack/Bitumen/egalwas die Kühlung mindert? Dann hast Du schnell 140° statt 80°.

Zur Sauerei: Die Schicht muß eben dünn sein. Hier dürfte Sand die Flüssigkeit pastös machen. Ein Test auf der Kochplatte ist ja einfach. Bitumen wird der Angreifer einfach mit Waschbenzin entfernen. Also fehlt noch ein anorganischer Schutz: Kupferblech, Kühlkörper, Alufolie mit Fakeaufdruck im passenden Farbton.

Oder einfach ein metallisches Firmenlogo mit Wärmeleitkleber aufkleben.

Als Sicherung unter der Beschichtung einen Kupferlackdraht mit Funktion verlegen. Z.B. die Batteriezuleitung des Parameter SRAM.

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Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
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Raimund Nisius

Ist auch zu aufwendig, zumal das ja nach dem Bestücken passiert.

Wäre die Frage, wie praktikabel das wäre...hmm...

Getestet muß es eh werden, 80 ist hoch gegriffen, und wenn es 120 werden, dann ist es dem betr. IC auch noch wurst.

Wir haben an sowas auch schon gedacht; es geht ja nur um den, der eben mal schnell 'reinschaut, um dann der Komurrenz ein Photo zu schicken oder die Bezeichnungen abzuschreiben. Einem wirklich ernsthaften Untersuchungs-Unternehmen kann man ohnehin kaum etwas entgegensetzen.

Hmmm, böse :-) Einfach einen Draht auf irgendeinem GPIO, der abgefragt wird, und im Unterbrechungsfalle ein rotes Fenster im Bildschirm "you have tampered with one of our PCBs - self destruction activated".

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Luft isoliert sicher besser als Lack/Bitumen oder sonst was. Wenn die Kühlung wichtig ist, braucht man auf jeden Fall ein ordentliches Kühlkonzept. Eines davon könnte sogar Verguss sein, weil damit der Wärmekontakt zur Quelle gegenüber Luft verbessert wird. Nur - irgendwo muss die Wärme auch aus dem Verguss hin.

Da gibt es noch die Selbstzerstörung, wenn dran gefummelt wird. Das Wesentliche kommt in ein Gehäuse. Dieses kriegt eine Folie mit aufgedruckter Leiterbahn verpasst (diese könnten wir produzieren, für die Konkurrenz machen wir's schon). Wird diese Leiterbahn unterbrochen, wird die Selbstzerstörung ausgelöst, der den Betriebsstoff Rauch dann aus der Konstruktion entfernt ;-) Danach können die Leute mit dem Elektronstrahlmikroskop u.ä. ruhig kommen...

Genau in dieser Richtung.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Im Vergleich zu schneidet nur dann besser ab, wenn dadurch die Oberfläche vergößert, Thermik gefördert oder Wärmestrahlung erhöht wird. Sonst ist einfach nur ein weiterer Wärmewiderstand.

Das Gerät gehört dem Kunden. Ein Richter wird wenig Verständnis dafür aufbringen. Es sei denn, der Kunde wird eindringlich gewarnt, oder es ist technisch notwendig wie etwa das Siegel von Festplatten.

Es kommen die grünen Männchen zu Ralph.

Aber nur als Scherz.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
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Raimund Nisius

Hm. Versuch macht kluch. Deckel der Glovebox auf, LP rein, Deckel zu,

10s. strahlen, rausnehmen, nächste LP.

Wenn Ihr das Ding schon habt könnt Ihr mit Schablonen euer Logo auf die Gehäuse mattieren.

Das ist nur so'ne Idee.

"You've got 10s to put on your gas mask." Nach dem Schrecken bietest Du

50¤ Abzug von den Reparaturkostn für gezielte Falschinformationen an den Wettbewerb.
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Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
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Raimund Nisius

Sag' ich doch. Ein Kühlkonzept braucht man auf alle Fälle, wenn da Kritisches drin ist.

Was spricht dagegen, den Kunden zu warnen?

Nicht nötig.

Das mit der Folie oben ist keine Scherz, sondern Realität.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Hallo Raimund,

Wenn man wirklich ein kräftiges Alleinstellungsmerkmal hat, dann verkauft man die Geräte nicht, sondern vermietet nur. Ich hab mal in der Schweiz eine High-Tech Bude kennengelernt, die verkaufen kein einziges Gerät. Die Eigentumsrechte verbleiben komplett bei der Herstellerfirma. Bei einigen Maschinen findet die Fertigung des Kunden in den Werkshallen der Maschinenbaufirma statt. Das Gerät verläßt einfach nie das Haus.

Alle seine Frage der Vertragsgestaltung.

Marte

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Marte Schwarz

Der Kunde kauft einen GSM-Scanner oder was immer Ralph da baut. Rauch hat er nicht bestellt. Vielleicht ist auch nur des Kunden Junior in 5 Jahren neugierig. Dem darf der Rauch nicht ins Auge zischen!

Und wenn die Warnungen eindringlich genug sind, wird später die Entsorgung teuer.

Für geeignete Werte von "Rauch" wohl doch.

Klar, aber die Kobra-Action hoffentlich nicht.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
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Raimund Nisius

Freilich, das ist ohne Zweifel so. Allerdings ist unser Gerät schon ordentlich 5-stellig, das überlegt man sich schon zweimal, ob man eines kaufen mag, nur, um es zu zerlegen :-)

Ja, nur ist eben die Schleiferei Mist.

Niedlich; aber so kritisch ists bei uns nicht.

Nö, das ist kein Problem, wer da 'rumfummelt, hat eben Pech. Die Geräte werden auch ausschließlich bei uns im Haus repariert, keinerlei durch den Benutzer zu handhabenden Teile sind im Inneren.

Wie gesagt, wer an unseren Baugruppen 'rumpopelt und sie damit kaputtmacht, der hat eben Pech gehabt.

Viele Grüße

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nö, warum denn? Was kann ich dafür, wenn der Käufer sein erworbenes Eigentum kaputtmacht? Er _ist_ gewarnt, daß er da drin nix verloren hat.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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Es ist also dein Eigentum.

Ihr schreibt drauf: "Öffnen führt zur Selbstzerstörung"?

Und selbst wenn, die Zerstörung wird in Deinem Beispiel nicht vom Eigentümer vorgenommen, sondern von Euch.

Wieso hat der Kunde in seinem Eigentum nichts verloren?

Falk

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Falk Willberg

Wolfgang Allinger schrieb:

Ihr seid doch alle paranoid :-)

Ich habe jetzt einfach mal rumexperimentiert mit Lacken auf verschiedener Lösungsmittelbasis - mal sehen, wie die Elektronik das verträgt. Der schwarze Lack auf Nitrobasis macht schon mal einen guten Eindruck: ergibt eine gute Bedeckung, trocknet fix (und löst dabei scheinbar auch kaum etwas an, wie ich befürchtet hatte) und sieht zudem im Endergebnis richtig edel aus :-) Mehr wollte ich auch gar nicht...

bis dann,

Martin

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Martin Wiesner

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