Schnittbandkern für Stromwandler

Hallo, aus welchem Material sollte ein Schnittbandkern f=FCr einen Stromwandler, der eine Schiene von ca. 200x20mm umfasst, bestehen. Das Ziel ist eine m=F6glichst hohe Immunit=E4t gegen Fremdfelder bei kleinstem Me=DFbereich von einigen Ampere. Die Messung erfolgt mit einem Hallsensor im Luftspalt. Danke Andreas

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Andreas
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Hallo nochmals, meine Frage resultiert aus der Erkenntnis, dass zwei vorliegende Kerne, die, optisch wahrnehmbar, aus unterschiedlichem Blech gefertigt sind, vollkommen unterschiedlich auf Fremdfelder reagieren. Dass es Texturen im Elektroblech gibt, die richtungsabh=E4ngige magnetische Eigenschaften bewirken, ist bekannt. Nicht bekannt ist mir, ob unterschiedliche Materialzusammen- setzungen diesen Effekt st=E4rker oder schw=E4cher werden lassen. =DCber Hinweise w=E4re ich erfreut. Danke Andreas

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Andreas

"Andreas" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@m19g2000yqh.googlegroups.com...

Hi, optisch wahrnehmbar ist höchstens ne Anlauffarbe oder Lackierung. Ohne Mikroskop und gefärbten Feinschliff kannst Du keine Unterschiede "sehen". Alles andere frag den Hersteller. Sollten das aber beides "Netztrafos" sein, werden die Unterschiede klein sein. Sehr klein. Vermutlich hat der Hersteller die Oberflächen gegen Rost geschützt.

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Andreas schrieb:

Hallo,

das dürfte gar nicht so einfach sein reproduzierbare Messbedingungen für die Empfindlichkeit gegen Fremdfilter bei zwei unterschiedlichen Kernen zu schaffen.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 03.11.2011 15:45, schrieb Andreas:

"Elektroblech" unterscheidet sich in seinen magnetischen Eigenschaften enorm. Die wichtigsten Abhängigkeiten sind Legierung, Kristallisation (Walzverfahren) und Nachbehandlung. So werden zB für bestimmte Anwendungsfälle die Bleche nach dem Walzen mit einem Laser nachbehandelt. Man bekommt dann magnetische Eigenschaften, die in Richtung Nickellegierungen gehen. Meiner Erfahrung nach kommen Fremdfeldeinflüsse mehr durch den Aufbau der Wandler. ZB die Verteilung der Wicklungswindungen auf dem Kern, oder (fehlende)Abschirmungen. Aber du sprichst von Kernen, also nehme ich an, dass du die Wandler selber (gleich) bewickelst. Was noch einen Einfluss haben könnte (ist aber nur eine ungeprüfte Vermutung), wäre die Leitfähigkeit des Kerns.

Gruß Rolf

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Rolf Mennekes

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