Schaltregler IC gesucht

Hi Leute, ich suche offenbar was ganz spezielles.

Ein Schaltregler IC mit folgenden Features

- Flyback-wandler (also der Sperrwandler, der hoch und runterregeln kann, Kern mit 2 Wicklungen, das müsste doch mit einm Step-Up-Controller machbar sein)

- auf 150khz von extern synchronisierbar.

- Externe Powerswitches (also Push-Pullstufen integriert)

- Synchrongleichrichter Feature (also nix Diode sondern 2 FETs)

- Current Mode Operation

- Das ganze muss bis 50V Eingangsspannung funktionieren, sollte sich aber durch externe Beschaltung regeln lassen

- Ausgangsspannung wird 12V sein, Eingangsspannung 9-45V

Der LT1680 kann das alles bis auf die Synchrongleichrichtung Wenn ich den auf Synchrongleichrichtung aufboren will, muss ich mir überlegen, wie ich den 2. FET ansteuere. Der soll ja nur leiten, wenn der Strom in die eine Richtung fließt. Will der Strom in die andere Richtung, muss er sperren. Meinem Verständnis nach, darf ich nicht einfach den Treiber des ersen FETs invertieren, oder?

Gibts so ein IC? Ich hab bei LT und TI nichts gefunden.

Gruß Michael

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Michael Rübig schrieb:

Bei 12V ist der Wirkungsgradgewinn durch Synchrongleichrichtung nicht mehr so bedeutend. Es gibt aber eigene Synchrongleichrichter-Treiberchips und es gibt die Möglichkeit den SG-FET über einen kleinen Trafo auf der Ausgangsseite zu steuern, das ist dann vom IC unabhängig.

Martin

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Martin Lenz

Hallo Martin,

Weiß ich, bei 4A verliere ich an der Diode aber immernoch mindestens 2W.

Zum Beispiel?

Das hab ich auch schon gesehen. Nur hab ich noch nicht verstanden, wie das funktionieren soll. Der Trafo überträgt ja im Prinzip nur die Stromänderung. Nach meinem Verständnis muss der FET aber schließen, sobald der Strom durch die Sekundärspule 0 erreicht bzw. negativ wird. Sonst fließt mir der Strom wieder aus dem Ausgangselko raus und diese Energie wird wieder im Magnetfeld der Speicherdrossel gespeichert. Dort hat sie aber meines Erachtens nichts zu suchen. Ein Treiber-IC müsste als messen, in welche Richtung der Sekundärstrom durch den FET fließt und gegebenenfalls abschalten. Und das muss sauschnell gehen.

Beim Flyback gibt es ja pro Periode auch eine Zeitspanne, in der beide FETs gesperrt sind. Oder verstehe ich da was falsch?

Gruß Michaeö

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=?ISO-8859-1?Q?Michael_R=FCbig

Michael Rübig schrieb:

Kannst du dir bei dem 250W-NT auf

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anschauen. Wichtig ist, dass der Strom in jeder Periode auf null absinken muss.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Michael Rübig schrieb:

OK. Klar, ein Problem kann es sein, die Energie "für die Verluste" bereitzustellen (Batterie), das andere kann natürlich sein, diese wieder aus dem Gehäuse zu bekommen. Da hat neulich eine Messung auch zum "Aha-Erlebnis" geführt: Die Messung des gesamt therm. Widerstandes eines Plastikgehäuses. Fazit, ich brauch mir gar nicht überlegen, welchen therm. Widerstand ein Kühlkörper für den Triac in diesem Gehäuse haben muß, die Verluste würden das Gehäuse bei 40° außen auf 95° erwärmen, das ist nicht akzeptabel.

Da mußt du leider selber weitersuchen, ich habe nur mal eine Anzeige in einem Fachmagazin gesehen, da war auch die Trafo-Variante gezeigt - nach dem Motto "Unser IC kann das billiger, besser, etc...)

Martin

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Martin Lenz

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