Schaltplan / Layoutprogramme

Moin moin,

ich suche ein einfaches (günstiges) Schaltplan und ein Layoutprogramm für Linux, nur kein Eagle. Hat vielleicht jemand einen Tip ?

Gruß Thomas

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Thomas Petersen
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Ja. Bitte suche erst bei google groups bevor du fragst. Das Thema ist schon so oft (ausgibigst) diskutiert worden, dass ich mich nicht mal mehr zu einer Auflistung der Alterernativen durchringen kann.

Viele Grüße Martin L.

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Martin Laabs

Zwar nicht einfach, sondern eher fortgeschritten: Bartels AutoEngineer.

Die OSS gEDA ist IMHO Mist. Hat gleich nach Plazierung (jetzt eigentlich mit "tz"?) der ersten Bauteile gegegfaultet.

GRuß, Johannes

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Johannes Bauer

Der AutoEngineer ist nicht einfach zu bedienen, sondern erfordert eine gründliche Einarbeitung. Wer einfache Schaltungen aufbauen will, ist mit einfachen Editoren weit besser bedient als mit dem AutoEngineer, der in der Tat sehr anspruchsvoll ist. Man kann damit wesentlich mehr machen als mit einem einfachen Editor, aber wenn es sich "nur" um Audio handelt, um analoge Elektronik, um eher triviale Schaltungen, dann ist diese Software der reinste Overkill.

Ich finde (unter Windows) das Sprint-Layout 4.0 von Abacom ganz gut, es ist intuitiv zu bedienen, mit brauchbaren Ergebnissen.

Holger

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Holger Bruns

Das dürfte von den Qualitätsansprüchen abhängen, die man an das Audio stellt. Für krächzende Ghettoblaster mögen es Platinen ohne Schirmflächen (spart Kupfer ;-) tun und allerbilligste Keramikkondensatoren im Audiopfad sind für ebendiese sicher die richtige Geizwahl.

Wer hingegen _gutes_ Audio machen will, der ist sicher bei uns richtig ;-)

Ansonsten gilt wie immer (*): Gutes Material mag anfänglich mehr Aufwand bedingen und vielleicht etwas anspruchsvoller beim Lernen sein, jedoch: Es lohnt sich.

Mit schlechtem Material lernt man nur, wie es nicht geht ;-)

Gruß Oliver

P.s.: (*) Trifft auch auf Schraubenschlüssel, Sportmaterial usw. zu, z.B. will ein gutes Fahrwerk richtig eingestellt sein, macht dann aber viel mehr Spass als eine als Fahrzeug getarnte Schiffsschaukel und gibt auf dem Ring auch mehr Lerneffekt. Gleiches gilt für ordentliche nichteiernde gutaufgepumpte Fußbälle versus hat_schon_beim_ersten_Kick_nen_Knick ...

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Layoutprogramm

so einfach ist es leider nicht, schade mit den ganzen Buchstaben hätte ich vielleicht schon eine Antwort. Gruß Thomas

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Thomas Petersen

Layoutprogramm

AutoEngineer.

Damit arbeite ich im Moment, ist wirklich nicht schlecht nur eben unter Windows. Gruß Thomas

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Thomas Petersen

Selten so'n Bl=F6dsinn geh=F6rt! Vor 40 Jahren gab es, dem Stand der Technik entsprechend, auch High-End (von Hand), und zwar ohne Bartelsautonixintuitivzubedienendesoftwareimwin311stil!

Blah, fasel. Mal wieder die reinste Werbeveranstaltung!

Gru=DF Klaus

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schweizerkaese

Ja eben. Aber was soll man schon von Usenet Teilnehmern erwarten, die sich schon selber nach Käse benennen und sich nicht trauen, ihre anonymen Schmähungen mit ihrem eigenen vollständigen Namen zu versehen :-(

Wenn es Dir nicht gefällt: Entwickel' doch selber was besseres. Mosern ist out, Arbeit ist in.

Mfg. Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Schau dir mal Kicad an

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Habe zwar keine Erfahrung damit, da ich mit NoCad ;-) arbeite.

Und sonst google mal nach linux und ecad

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nyffeler

Ja Oiver, auch de.sci.electronics ist nur Usenet.....

Holger

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Holger Bruns

Och, wenn ich mir die einschlägigen Elektor-Platinen so ansehe, frage ich mich, wie die wohl von Hand gezeichnet worden sind. Aquarelle? Grübel....

Naja, ich würde deinen AutoEngineer so ab 16 Layer aufwärts nehmen ;-)

Viele Grüße, Holger

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Holger Bruns

Der niedrige Preis lasst sich auch sehen...

In einem andern Posting habe ich bereits etwas wegen Linux gesagt.

Es ist halt schon so, wenn ich als Einzelmotzer vom Dienst bei ABALEC anfrage, ob eine Portierung nach Linux moeglich waere, muss man sich halt nicht wundern, dass die ABALECianer nur ein muedes Augenklappern haben und zur gewohnten Windoof-Tagesordnung uebergehen.

Wuerden aber viele am selben Strick ziehen und sich aufraffen, dann wuerden sich die ABALECianer vermutlich auch aufraffen. Kapiert?

So Leuts *PENG*, das war soeben der Startschuss, loslos macht schoen mit! Die ABALECianer muessen mit Mailbomben zu diesem Thema geweckt werden!

Gruss Thomas

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Meine Elektronik-Minikurse in:
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Thomas Schaerer

Hi,

Softwareentwicklung kostet Arbeitszeit und damit auch Geld. Wenn die Software nicht von vornherein für eine Portierung auf verschiedene Systeme gestaltet ist, ist eine Übertragung auf Linux im Aufwand u.U. fast eine Neuentwicklung. Bei dem niedrigen Preis muß es aber die Stückzahl bringen: Was meinst Du, gibt es ein paar tausend potentielle Käufer, die die Software nur zu gern kaufen würden, aber aus irgend einem Grund kein Windows verwenden?

Gruß Michael Kutscher

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www.kutschersoft.de
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Michael Kutscher

Guter Konter *G*. BTW: Wie viel Mannjahre stecken da eigentlich mittlerweile drin?

Was ich mal ganz nett f=E4nde, w=E4re eine M=F6glichkeit, AutoEngineer ausprobiern zu k=F6nnen ohne es installieren zu m=FCssen, also eine M=F6glichkeit, das per Remote Session zu testen. Ich denke da an (Free)NX oder RDP, je nach Gusto.

Wolfgang Draxinger

--=20

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Wolfgang Draxinger

Glaube ich fast älter als Eagle. 1988 ?

MfG JRD

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Rafael Deliano

Schwer zu sagen, ich hab so um 1985 damit angefangen, zunächst eben mit dem Autorouter, um 1990 kamen weitere Mitarbeiter hinzu, alles in allem wohl mindestens 50 Mannjahre.

Das sollte auch erklären, warum viele Open Source EDA Versuche von Anbeginn an zum Scheitern verurteilt waren.

Zudem war es eine andere Zeit:

- Als Student hatte ich Zeit, am Router Algorithmus zu knobeln.

- 100% Autorouter war damals "Holy Grale", es gab nur Calay und Cadnetix mit 100% Auflösung, ich wollte unbedingt eine Lösung für meine eigenen Schaltungsentwürfe haben.

- Ich wollte unbedingt etwas in der relativ neuen Sprache "C" machen.

- Es kamen die ersten schnelleren Rechner auf ( BAE war übrigens von Anbeginn an auch 386/Protected Mode )

- Das Aha-Erlebnis mit dem neuen Algorithmus war da, ein vergleichbares Verfahren war nicht bekannt.

- Die Leistung wurde schnell anerkannt, es war Motivation da, weiter zu machen.

Gerade letzteres halte ich für sehr wesentlich, viele Leute können sich nicht vorstellen, wie unendlich viel Aufwand in der Software steckt. Demgegenüber motiviert das ewige Rumgenöle am Preis (was ja hierzulande schon fast pathologisch ist) und die Erwartung, dass alles ohne Aufwand bitteschön gestern fertig sein möge, heute weitere junge Softwareentwickler nicht mehr unbedingt.

Es kommt hinzu, dass die Preise wohl doch so moderat sind, dass einer eher kauft, statt nochmal selber zu entwickeln. Etwaige regelmäßig wiederholte "dann machen wir Open Source" Ankündigungen wären wohl erst ab Preisen von "50000 Euro Jahresmiete" ;-) für eine Lizenz ernstzunehmen, weil dann die Software für viele Leute schlicht niemals erreichbar wäre, darunter obsiegt letztlich der innere Schweinehund ("na gut, dann zahl' ich halt was ein").

Und ja, auch damals schon gab es Konstrukte für dynamische Felder, für Error Handling usw., Dinge die man heute in C++ wiederfindet. Und nein, auch C++ programmiert sich nicht von alleine.

Und nein, Linux ist etwas anderes, da war die Motivation für den Autor auch eine andere.

Ich werde die Anregung prüfen, Platz im RZ im Keller für eine Kiste sollte noch da sein, und dick genug ist die Leitung auch.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Ja, definitiv älter.

1988 habe ich schon fleißig verkauft, so ab 1985 gab es bunte Bilder, damals noch auf Miro Grafik, bedient über serielle Schnittstelle mit TEK-Grafikbefehlen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Hallo Oliver

Wie l=E4sst du denn Platinen bauen, gutese Layout ist g=FCnstig und gut, weil jedes Kupfer das stehen bleibt belastet nicht die =C4tzl=F6sung. Das ist im kleinen in der Garage so wie auch beim Serienprozess. Oder l=E4sst du in China nur da Kupfr aufkleben wo die Leiterbahnen hin sollen. Ich denke das man das wissen sollte wenn man Layoutprogramme entwickelt, wie soll sonst eine Optimierung f=FCr die fertigung zu sinnvollen Ergebnissen f=FChren.

NEIN, eine Audioschaltungim Kopf des Entwicklers geroutet und mit dem Rechner als Zeichenwerkzeug fertiggestellt um elektronische Produktionsdaten zu erhalten ist genau so gut. Oder welches Layoutprogramm kann Schlatpl=F6ne lesen. Ich wei=DF, es gibt Regeln f=FCrs layoutprogramm, der Inhalt stammt aber vom Entwickler nicht von der Software.

Nichts desto trotz sind ute Entwicklungswerkzeuge im professionellen Einsatz ihr Geld Wert, weil einmal die regeln f=FCr ein Produkz erstellt ist bei jeder revision/Update/Verbesrung etc. der Aufwand minimal gegen=FCber alles wieder von vorne von Hand machen und dein Produkt ist auch o.k.

Wir setzen Pulsonix ein, incl. Autorouter, ist aber Windows. Das Produkt ist vom Preis Leistungsverh=E4ltnis f=FCr Firmen g=FCnstig. um

10.000 incl. spice und Autorouter. F=FCr Hobby leider zu teuer, gibt auch keine entsprechenden Hobbyversionen.

Gru=DF

Lutz

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Lutz Kather

Ähm, schalt mal bitte Deinen Ironiedetektor ein ;-)

Im übrigen bezüglich des Sparens:

Du hast schonmal eine echte Platinenfertigung gesehen ?

Ich meine nicht Deine Badewanne ...

Das Kupfer läßt man in einer richtigen Fertigung _aufwachsen_, d.h. es kommt auch _aus_ der Galvanik. Natürlich wird ebenso von der Vorkaschierung weggeätzt, es hat aber mehr als einen guten Grund, warum es beide Prozessschritte gibt. Einer heißt Recycling.

Es wird auch niemals Kupfer in wesentlichen Mengen in das Abwasser gegeben, erstens gibt das ganz schnell Ärger mit der Umweltbehörde, zweitens ist das Kupfer als Rohstoff dazu viel zu teuer, das Element kostet inzwischen _richtig_ Geld.

Ausnahmen in Hinterchina bestätigen die Regel.

Es ist bei komplexen Schaltungen schon mehr als das. Natürlich gibt es eine grobe Vorstellung, wie das Ergebnis aussehen könnte, aber diese Daten lassen sich nicht vollständig im Kopf alleine mit der nötigen Präzision halten und auch noch umrechnen, wenn z.B. eine Gruppe verschoben werden soll ;-)

Um diese Vorstellung dann _auszuarbeiten_, z.B. diese mit Airlines oder auch mit Online angezeigten Regeln bzw. DRC-Warnungen zu unterstützen, braucht es ein gutes Entwicklungswerkzeug.

Das sollte dann z.B. auch erkennen können, ob eine Verbindung nicht bereits schon um die Ecke oder mit einer Kupferfläche (Audio!) hergestellt ist. Letzteres kann beileibe nicht jedes Werkzeug, auch ein in der Newsgroup bekanntes Wettbewerbs- Produkt zum BAE hat damit ganz erhebliche Probleme.

( Die Punkte Online DRC und echte Erkennung der Konnektivität halte ich bei einem Leiterplattendesignprogramm für extrem wichtig, ebenso wie Undo/Redo. )

Oder man möchte eine Lage als Versorgungslage auffüllen, aber trotzdem noch ein paar Leiterbahnen darin unterbringen. Auch dann ist es nicht schlecht, wenn das Werkzeug einen warnt, wenn durch diese Konstruktion ein bestimmter Bereich nicht mehr mit der Versorgung elektrisch erreicht werden kann.

Hat man die Funktion nicht, dann wird halt - womöglich unnötig - zur Sicherheit ein Lagenpaar mehr spendiert. Sprich: Man lernt mal wieder nur, wie es _nicht_ geht, weil das Werkzeug nix taugt.

Btw. Zu dieser Vorstellung im Kopf gehört häufig auch: "Und den Digitalkram dahinten dann irgendwie, möglichst kurz, und dahinten in der Ecke bleiben", an der Stelle spart ein guter Autorouter z.B. extrem viel Zeit. Denn im Gegensatz zu analogen IC's sind Anschlüsse an Digitalbausteinen häufig nicht geeignet "sortiert" angelegt.

Eben.

Danke, dann bist Du wenigstens bezüglich des Autorouters unser Kunde ;-)

Auch wenn Du es bisher nicht wußtest ;-)

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

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