Schaltplan / Layoutprogramme

Hallo Oliver,

Viele brauchen kein 100% Routing. Eventuell waere es profitabel, eine billigere Version mit bewusst weniger Faehigkeiten anzubieten.

Renesas macht das mit einigen uC. Man reserviert eine Zeiteinheit, loggt ein und dann probiert man seinen Code auf echter Hardware, die irgendwo in Japan eingestoepselt ist.

Hier hat das mal jemand mit einem Jagdsitz probiert. Man konnte Bambi gegen Bezahlung per Internet erschiessen. Sehr makaber, und ich glaube, er hat es dann doch gelassen. Ich fand das moralisch verwerflich.

Gruesse, Joerg

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Joerg
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Oliver Bartels schrieb:

Ja

In meiner Badewanne wird gebadet

die 35=B5m werden galvamisch aufgedickt, ist aber erst f=FCr einen 2000 Watt Ghettoblaster n=F6ig der dann vieleicht wirklich 100 Watt macht. Bei billligen Audio Produkten wird eher selten aufgedickt, da wird meines Wissens anschlie=DFend von Hand verzinnt

Wei=DF ich doch, aber Aufbereitung kostet Geld, stehen lassen soll billiger sein

rs

Bei Audioschaltungen ist diese Pr=E4zision aber =FCbertrieben.

Ohne deine Ausf=FChrungen zu zitieren, das sind meines Erachtens Beispiele f=FCr computerunterst=FCtztes manuelles Routen. Die geh=F6ren nat=FCrlich zu einem guten Werkzeug.

Doch, ist mir bekannt =20

Gru=DF

Lutz

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Lutz Kather

Habt Ihr die Programme mal unter einem aktuellen, gut installierten Wine probiert? Meist fehlt nur wenig, um die Programme zu laufen zu bringen.

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
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Uwe Bonnes

Hab ich nicht, da ich Windows statt Linux nehme. Schön wäre es natürlich, wenn SPLAN (Schaltplan-Zeichenprogramm) für SPRINT (Layout-Zeichenprogramm) exportierbare Verbindungslisten erzeugen könnte, aber das würde vermutlich bedeuten, daß diese Software dann nicht mehr im unteren Preissegment zu finden ist. So bin ich ganz zufrieden damit. Wenn du nicht gerade BGA verarbeitest, wenn du mit zwei Lagen hinkommst und wie ich auch gerne mal selbst eine Leiterplatte ätzt - in einem Wort: Wenn deine Ansrpüche nicht über das basteltechnisch machbare hinauswachsen, bist du mit den beiden Programmen sehr gut bedient. Die dicken Dinger überlasse ich lieber den Werken von unserem Oliver.

Holger

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Holger Bruns

"Lutz Kather" schrieb:

[...]

Welches System bietet das in wirklich nutzbringendem Umfang?

Ich habe vor mehreren Jahren mit der Suche aufgehört und bin nicht ganz auf dem Laufenden.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Hallo Oliver

ich arbeite zur Zeit mit Pulsonix, bzgl. der Funktionen die wir f=FCr Mixed Signal + Power Amp Layouts ben=F6tigen ist diese Werkzeug sehr gut. Unsere Projekte erreichen aber auch nicht die Gr=F6=DFe von Motherboards oder Grafikkarten was die Anzahl der Leiterbahnen angeht.

Habe vorher 4-5 andere Systeme kennengelernt, alle so in der 5k -20k =80 Klasse, f=FCr PCs, Pulsonix ist aus meiner Sicht mit Abstand das beste Produkt, weitere W=FCnche hat man nat=FCrlich immer und perfekt w=E4re es wenn alle W=FCnche erf=FCllt w=FCrden.

Gru=DF

Lutz

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Lutz Kather

"Lutz Kather" schrieb:

[...]

Scheint einen Test wert zu sein, danke für den Hinweis.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Da gab es doch mal vor der Jahrtausendwende das absolute Killerprodukt Xelen f=FCr Linux, ein modular geplantes Opensource-Programm mit Schaltplaneditor und Autorouter, das selbst die Hersteller professioneller EDA-L=F6sungen das F=FCrchten lehren sollte. Scheint, als sei die Entwicklung jetzt so geheim, dass selbst die paar Links, die Google noch findet, kein verwertbares Ergebnis mehr bringen...

Quellen:

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und weitere, verweisen alle auf
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- die Seite gibts aber leider nicht mehr. Was ist da los? Ist die Entwicklung in geheimdienstliche H=E4nde =FCbergegangen? Daran, dass das Projekt einfach und ohne entsprechende Meldung fallen gelassen wurde, mag ich nicht so recht glauben. Wir wissen doch alle um die Power der Open-Source-Gemeinde :-)

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gerd_roethig

Fast für alle dieser Nischenprojekte gilt, dass es ziemlich genau eine Person ist, die das Projekt vorantreibt. Wenn die nicht mehr kann oder will, ist das Projekt tot. Oft wird auch die Arbeit bzw. Komplexität unterschätzt, oder man kann sich mit potentiellen Mitstreitern nicht auf ein Konzept etc. einigen.

Ich finde es zB. schon ziemlich erstaunlich, dass es mit ghdl tatsächlich einen tauglichen VHDL-Simulator gibt. Zumindest stürzt er nicht häufiger ab als das Zeug von Synopsys. An dem schraubt effektiv aber nur einer rum.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Oliver Bartels schrieb:

Hallo,

Du meinst so Unterschiede wie 74x273 und 74x373 und so weiter?

Bye

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Uwe Hercksen

Zitat laut

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"Well, I didn't work much on it the last years but source code is still available. If someone wants to write on it, please let me know. May be I'll go with him :-)"

/Koarl

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Karl Kalchgruber

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