S: DC 12 oder 24V Elektromotor mit Befestigungsmöglichkeit

Im Prinzip geht alles.

Ein praktikables Fahrrad mit Tretkraftverstärker braucht v.a. eine gute Sensorik und Regelung. Ansonsten wirds ein Mofa. Hauptproblem und meist Hauptkostenverursacher (zumindest heute noch) ist ein guter leichter Akku mit sinnvoller Energiedichte - nicht der Motor.

Trotzdem sind auch moderne Fahrräder mit Unterstützung m.E. einfach zu klobig und komisch. Und irgendwie unentschieden lau rentnermässig. Der ganze Aufwand doppelt und dann doch die riesigen transportunfreundlichen Abmessungen und problematische Sitzposition eines Fahrrad. Man will so ein Ding auch kaum mehr treten. Besser ein richtiges optimiertes E-Leichtmofa (idR. klappbar, ohne Helmpflicht und für Fahrradwege) extra neben einem normalen Fahrrad. Man weiss ja etwa, wann man sporteln will und wann fahren.

Grüsse Robert

cher

Daf=FCr haben diese R=E4der (Es gibt da auch schon billigere) den Vorteil, das man sie im =F6ffentlichen Strassenverkehr benutzen darf. Mit Deinem Modell darfst du nur auf Deinem eigenem Grundst=FCck rumfahren. Gruss Harald

.=2E.und wie schnell wird dann so=B4n Fahrad mit Multi-Megawatt-Antrieb? W=E4re das dann vielleicht eine Alternative f=FCr =B4ne Mondrakete? (Man m=FCsste dann nat=FCrlich zus=E4tzlich einen Taucheranzug mit Gasflaschen auf dem R=FCcken anziehen.) Gruss Harald

Klingt plausibel. Als Michelin-Männchen hat man im Vakuum ja auch keinen Luftwiderstand mehr...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@i38g2000prf.googlegroups.com... ..

Hi, die sehr billigen haben leider wenig sonstigen Komfort, meist sind das eher Kinderrädchen, ohne Schaltung und sehr, äh, mini...aber unsere beiden sind schon was besseres, hab ich bei Ibäh für so 200-300 je gebraucht gekauft. Und damit kein schlechtes Geschäft gemacht. Eltern sind absolut hin&wech damit, jetzt schon der 3.Sommer, die Akkus sind immer noch flott.

--
mfg,
gUnther

Hallo,

Wobei das nicht die inheränte Eigenschaft von einem E-Fahrrad ist aber die Hersteller wohl nur diese Zielgruppe ausgemacht haben.

Und sowas gibt es tatsächlich? Wenn ich mich nicht ganz irre ist dann aber bei 12 oder 16km/h schluss was dann auch keinen wirklichen Spaß macht weil man trotz Fremdantrieb länger als mit dem Rad braucht. So E-Mofas sind eigentlich was nettes - aber wenn man dann trotzdem noch ein Getriebe braucht obwohl es nun wahrlich auch ohne geht finde ich es nicht so prickelnd.

Viele Grüße, Martin L.

[...]

Bitte ?

Da kann man ja dann gleich zu Fuss gehen, 12km/h sollte selbst auf mittlere Distanz nicht wirklich das Problem sein.

Alleine schon wenn man "Mofa 25" mit heutigen Rennrädern vergleicht, kommt ersteres dem Rentnermobil schon sehr nahe, mit praktisch jedem Rennrad ist ein mittelmäßig sportlicher Fahrer schneller unterwegs.

Wenn Mopped, dann bitte ganz oder garnicht ;-)

Ciao Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Am Thu, 19 Jul 2007 18:38:10 +0200 schrieb Oliver Bartels:

Das ist schon sportlich, auf eine Stunde werden das zu Fuss nicht viele durchhalten.

Lutz

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Hallo, ja ich habe mir auch einmal dar=C3=BCber gedanken gemacht nicht mehr treten zu m=C3=BCssen und vor 4 Jahren einen Prototypen entworfen.Wie man sieht ist es =C3=BCber das Versuchsstadium nie hinausgekommen.Wollte alles mal sauberer aufbauen,Akkus in Satteltasche samt Elektronik,besseres Fahrad aber bis heute ist es so geblieben.Wichtig f=C3=BCr mich damals war,das es nichts kosten sollte,also altes Fahrrad vom Schrott geholt,zwei 250W Scootermotoren im Ebay gekauft (einer hat 1,50 Euro gekostet,der andere 6,50=E2=82=AC) ,den Gasgriff gabs f=C3=BCr 5 =E2=82=AC = im Auktionshaus und die Elektronik besteht aus ein paar TLxx und LM=C2=B4s.Nach einigen Versuchen habe ich die Mosfets vom Typ IRFP2907 gew=C3=A4hlt wobei hier Stromreserven noch und n=C3=B6cher bestehen.Sicherlich gehts mit anderen Typen auch wenn sie nur reichlich Ampere aushalten.Spannungsversorgung besteht aus 2x 12V/17Ah Bleigel Akkus die es ebenso dort f=C3=BCr 9,95=E2= =82=AC pro St=C3=BCck gab.H=C3=B6chstgeschwindigkeit mit etwa 100kg Fleischmasse betr= =C3=A4gt bei 24V Batterie etwa 33km/h,bei 36V sinds dann schon 42km/h .Das halten die Motoren locker aus.Reichweite bei 24V Batterie etwa

20km.Wollte das auch mal mit 48V probieren ,dann m=C3=BC=C3=9Ften so 50km/h= drin sein.Oder man nimmt st=C3=A4rkere Motoren die aber gleich wieder richtig kosten.Na egal,Entwicklungsspielraum besteht also in jeder Hinsicht.Wenn man die Strombegrenzung der Elektronik so einstellt das die Motoren gerade eben noch nicht auf dem Reifen rutschen gibts auch keine Probleme mit Reifensch=C3=A4den.Die Beschleunigung ist dann immer noch so gro=C3=9F,da=C3=9F es beim durchdrehen des Gas(Strom)griffes ein ei= nem ein breites Grinsen ins Gesicht schiebt.Betonen m=C3=B6chte ich an dieser Stelle noch,da=C3=9F ich das Fahrrad nat=C3=BCrlich NUR auf unserem Garenweg einsetze und benutze,logo!

Gru=C3=9F Leon

Puhh, Du bist Dir klar, was 200W bis 500W für Ströme bei 12V bedeuten? Und was das für Kräfte sind?

Nee, komm, das ist jetzt nicht ernst gemeint, oder?

Aua, das tut jetzt weh. Ich weiß nicht, was Du mit "Leistungsverbrauch" meinst (alleine hier schmerzen des Physikers Ohren (meine auch)), meinst Du die Leistung? Die abgegebene mechanische Leistung oder die aufgenommene elektrische? Oder den Quotienten daraus, den Wirkungsgrad? Stell Dir vor, eine nicht ganz unbedeutende Anzahl Motoren hat "außen rum" (Nennt man Feld oder Stator) nur Spulen, innen drin (Anker oder Rotor) ist aber keine Spule und kein Magnet. Und auch keine Kohlen, die Energie zum Rotor leiten könnten. Der ist einfach nur ein Hamsterrad. Und doch, die Dinger laufen. Mit besten Wirkungsgraden. Und Generatoren, die haben jeweils Spulen im Rotor und im Stator, erreichen Wirkungsgrade, da träumen Diesel von. (OK, Vergleich hinkt, hab noch keinen Dieselgenerator gesehen im Sinne von: vorne mechanische Leistung rein, hinten Diesel raus. Tanksäulen arbeiten zwar so ähnlich, wobei sie den entscheidenden Nachteil haben, dass hinten nur die Menge Diesel raus kommt, die sie aus dem Vorratstank angesaugt haben (was - fällt mir gerade so ein - für eine russische Pipeline meist nicht gilt).)

Und die hält auch mal 100A aus? Schön mit PWM-Sanftanlauf? Hast Du auch an Größe und Gewicht des Akkus gedacht? Ist die Elektronik so konzipiert, dass der Motor ausschliesslich unterstützend wirkt, nicht aber einzeln, ohne Drehmoment an den Pedalen, arbeiten darf? Sonst hast Du ein echtes Problem mit der STVZO.

schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@w3g2000hsg.googlegroups.com... ..

Hi, Du hast den Schaltplan vergessen.

--
mfg,
gUnther

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, das ist keine Frage bei jüngeren Leuten, auf dem platten Land. Aber so halbes Mittelgebirge, dazu Rentner, Sommerwetter, da ist jede kleine Steigung ein Schweißtropfen, und irgendwann gibts auch mal einen Herzklabaster. Dagegen soein Hilfsantrieb "hilft" übern Berg, ohne daß mans äußerlich mitkriegt. Blöd ist nur, daß manchmal der "Fahrer" sein Hirn daheimläßt und auf der Bergabfahrt "hilft", dann auf dem Weg zurück dann mit leerem Akku am Berg verhungert und doch mit Blaulicht heimkommt....da fehlt noch etwas mehr Intelligenz am Akku, vielleicht eine GPS-Route mit Hilfe-Freigabe per Kartenvorgabe, oder abhängig vom Puls....

Aber nur, wenn er verkehrssicher rasen kann und die nötigen 300Watt+ aufbringt. Mit Seniorenpower schaffst Du besser keine 50km/h. Nichtmal bergab, die Bremsen der meisten Räder geben das nicht her, und wenn der Fahrer sich nicht mehr mal eben "hinschmeißt" wirds riskant. Guter Test für die Geschwindigkeit ist die Lebensdauer der Bremsklötze an "Muttis Radel". Meist sterben die an Altersschwäche, anstatt sich alle halbe Jahr wegzureiben....daran kann man ganz gut abschätzen, welche Greifkraft da noch sitzt, und sollte auf jeden Tempo Rat verzichten. Dagegen sind Prallkissen für Fahrräder ein Traumziel.

Ach so, ein Fliegenfänger. Also ich habe nix gegen E-Fahrräder. Sind bloß teuer und sehen auch so aus, was sie extrem klau-&Vandalen-sensibel macht. Ein Freund traut sich mit seinem garnicht in die Stadt, obwohls gesünder wär.

--
mfg,
gUnther

Oliver Bartels schrieb:

Hallo,

also bitte, für 12 bis 16 km/h brauche ich doch kein Rennrad, da reicht mir ein Tourenrad mit Nabenschaltung und 8 Gängen völlig, selbst früher mit der Dreigangschaltung waren diese Geschwindigkeiten überhaupt kein Problem. Die Beinmuskeln und der Kreislauf müssen halt die nötige Leistung bereitstellen können.

Bye

Lutz Schulze schrieb:

Hallo,

echtes Gehen mit 12 km/h schaffen wohl nur trainierte Sportgeher. Ich kann zwar sehr schnell gehen, es reicht aber nur zu 7,5 km/h über weit mehr als eine Stunde. Läufer die den Marathon in weniger als 3,5 Stunden schaffen haben mit den 12 km/h auch kein Problem.

Bye

Carsten Schmitz schrieb:

Hallo,

bist Du Dir klar das 200 W Tretleistung auch für einen dopingfreien Radprofi keinerlei Herausforderung sind? Auch 500 W schafften da etliche bei denen man aus heutiger Sicht aber nicht sicher sein kann das da kein Doping im Spiel war.

Bye

Am Fri, 20 Jul 2007 09:14:09 +0200 schrieb Uwe Hercksen:

Nein, die nicht. Selbst schaffe ich beim joggen im Gelände regelmässig 7,5 km in ca. 38 Minuten, was knapp 12 km/h entspricht.

Das in der Geschwindigkeit wesentlich steigern zu wollen wäre aber schon Stress, für die Mehrheit der Mitmenschen wäre es ohne Vorbereitung sowieso nichts.

Auf 45 Kilometer habe ich mit 16 Jahren mal 5 Stunden und 9 Minuten erreicht, das ist nun aber schon eine Weile her ;-)

Lutz

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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

ich kann Dir versichern das Dir im Vakuum der Tauchanzug mit Gasflaschen nichts helfen würde.

Bye

Das war auch so um den Dreh, mit dem die Mannschaft unserer Stube bei den Leistungsmärschen bei der Bundeswehr (10 und 20 km) immer Kasernenbeste war.

Doch. er sieht h=FCbscher aus. :-) Gruss Harald