RF-Ausgangsübertrager

Kann mir einer der HF-Freaks erklären, wie dieser Ausgangsübertrager funktioniert bzw. wie er heißt?

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Danke - Henry

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Henry Kiefer
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Ist das nicht einfach nur ein Balun?

Gruß Henning

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Henning Paul

Oder symmetrier- Glied, Trafo, Übertrager

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Helmut Wabnig

Symmetrischer 200ohm Ausgang an eine 50ohm Last.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Helmut Wabnig schrieb:

Ja gut. Sowas in die Richtung. Warum allerdings dann nicht als normaler Übertrager geschaltet? Irgendwas mit Streuinduktivität besser?

- Henry

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Henry Kiefer

Das Teil hat einen differentiellen Ausgangswiderstand von 100 Ohm. Also nochmal: Warum nicht ein normaler Übertrager mit galvanischer Trennung. Hier sind dafür aber extra Kondensatoren eingebaut.

- Henry

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Henry Kiefer

teilweise Kompensattion der Induktivität durch gegensinnige Wicklungen.

w.

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Helmut Wabnig

Helmut Wabnig schrieb:

Hm. Da werde ich mal das Ersatzschaltbild durchgehen müssen. Ab welchen Frequenzen ist sowas denn sinnvoll? Sind die vier Spulen zusammen auf einem Kern?

- Henry

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Henry Kiefer

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Wikipedia gibt leider nix her, aber es gibt eine menge tutorials im Web für balun theory etc.

w.

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Helmut Wabnig

Henry Kiefer schrieb:

a) Die Ausgangssignale des ICs sind gleichspannungsbehaftet, das Problem lösen die Kondensatoren.

b) Die Ausgänbge des ICs sind bezüglich parasitärer Komponenten und der Last selber ebenfalls symmetrisch belastet.

- Udo

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Udo Piechottka

Henry Kiefer schrieb:

Hallo,

Linearisierung des Lastwiderstandes, Frequenzgangskompensation, Filteroptimierung, Definieren einer unteren Grenzfrequenz, Abblocken von Gleichstrom und damit Verhinderung von Verzerrungen dritten Grades und Beeinflussung interner Arbeitspunkte des IC fallen mir als Gründe dazu ein, an dieser Stelle Kondensatoren einzubauen.

Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Kommt meist darauf an, was als "Katalogware" verfuegbar ist. Bei Schmalbandgeraeten wie 2.45GHz macht man das i.d.R. mit Kondensatoren und Spulen, ganz ohne Uebertrager. Super Billisch schonmal mit Leiterbahnen als Koppler.

Wie Udo schrieb, der Gleichspannungsanteil darf nicht kurzgeschlossen werden. Sonst ... fatz ... *PENG*

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Udo Piechottka schrieb:

Aha.

- Henry

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Henry Kiefer

Bernd Mayer schrieb:

Ok, ich glaub das war genug Abschreckung :-)

- Henry

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Henry Kiefer

Du meinst die beliebte L-Anpassung. Auch mein Liebling!

Bislang ging ich davon aus, das diese ICs alle Stromquellenausgänge haben.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Hallo,

hat jemand Daten zu dem IC? Ich konnte nix ergoogeln.

Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Bernd Mayer schrieb:

Das Datenblatt habe ich. Ist aber wohl nicht für den freien Markt gedacht.

- Henry

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Henry Kiefer

Ich kenne diese TBF, TBA und solche Exoten nicht (mehr), aber wenn das im VHF Bereich oder hoeher arbeitet dann sind es oft keine Stromquellen. Doch dazu kann Oliver sicher mehr sagen.

Der andere Grund, warum abkoppelt wird, ist Schutz vor Spitzen. Dazu wird kapazitiv isoliert und es wird ein induktiver Pfad nach Masse vorgesehen. Was auch hier der Fall ist. Gewitter erzeugen Pulse im Mittelwellenbereich oder auch mal untere Kurzwelle, das wird dann ganz gut weggeschluckt. Hatte ich letztens fuer einen Kunden gemacht, denn der (professionelle!) HF-Modul Hersteller hatte es nicht getan. Das Resultat war zumindest bis jetzt ein Rueckgang der Gewitterausfaelle auf Null.

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Joerg

f

Der wahrscheinlichste Punkt d=FCrfte Kompensation von St=F6rsignalen/Frequenzen sein. Weiter sind sym. Signalf=FChrung im IC stabiler in ihrem Arbeistpunkt.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Henry Kiefer schrieb:

Ein Stern-Dreieck-Trafo zur Symmetrierung, einfach mit nur zwei Phasen ;-]]

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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