Rechtecksignal verstärken

Hallo, Wir haben ein Rechtecksignal mit 2,4V und ca 3mA zur Verfügung. Dieses soll verstärkt werden auf ein 5V TTL-Signal mit ca 10-16mA. Das Problem ist das wir eine max. Taktfrequenz von 45kHz haben und diese Eingangsfrequenz ohne Verschleifungen verstärken müssen. (Es müssen saubere steigende Flanken erhalten bleiben (Rechtecksignale)).

Der erste Gadanke fiel auf einen Operationsverstärker LM 741.

Hat damit jemand Erfahrungen ? Wiess jemand ob dieses IC unseren Anforderungen gerecht wird ?

Vielen Dank im Voraus ...

Grüsse Korre

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Korre
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"Korre" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...

Alle 6 Gatter eines mit 5V versorgten 74HC04 parallelschalten (eigentlich reicht auch eins, aber was macht man dann mit den anderen 5?) bzw. 74HC1G04 wenn du so kleine Dinge loeten kannst.

Warum nur wollen alle Leute in der letzten Zeit ihre uralten ungeeigneten

741 recykeln ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

^ Da musst du noch ein kleines T reinfummeln -> 74HCT04

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

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MaWin

Hallo Manfred,

Vielleicht einen Karton voll davon gefunden?

Wenn das ganz rasante Flanken sein sollen, koennte man es mit ein paar BFS17A machen. Nur ein Scherz, aber damit kommt man unter eine Nanosekunde.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Ein A hilft auch nochmal weiter 74AHCT04, wenn man hohen Ausgangsstrom will. 10 mA ist aber allerdings nicht viel...

Bye

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

Bitte spezifiziere einmal das Eingangssignal (Flankensteilheit), die Angabe der Frequenz reicht nicht.

Auch die Verwendung des Ausgangssignals (Art der Last ist wichtig), sonst ist alles geeignet, was eine Stromverstärkung bietet, von Röhre über OPs bis hin zu Vollbrücken.

mfg Wilfried

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Wilfried Dietrich

Uwe Bonnes schrieb:

Hat da nicht mal jemand was von Waffenschein geredet? Ach nee, das war ACT, glaub ich.

Ciao - Peter

--
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--
"Ein Mokka-Trüffel-Parfait mit einem Zitronencreme-Bällchen."
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Peter Muthesius

Korre schrieb:

Hallo,

45 kHz, das ist ja berauschend schnell.... ;-)

Eigentlich w=E4re das ein Fall f=FCr einen sch=F6nen Komparator der mit 5= V=20 l=E4uft und mit einer Schwelle von etwa 1,2 V vergleicht.

Bye

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Uwe Hercksen

2.4V (was eigentlich? Spitze-Spitze?) *ist* bereits TTL-Pegel. Ein TTL-Ausgang muß liefern: U_OL = 2.4V.

Standard-TTL-Eingänge kommen mit 0.4V "schlechterem" Pegel klar: U_IL = 2.0V und benötigen asymmetrisch Strom:

-I_IL

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Axel Schwenke

Wir haben ein Schrittmotorsteuerkarte die uns die 2,4V ausgibt (wieß nicht ob sich das "TTL" nennt)

UNd unsere Leistungsendstufe vor dem Motor braucht ein 5V Taktsignal um arbeiten zu können.

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Korre

Also einfach anschließen...

Marte

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Marte Schwarz

Wenn es ein Digitalsignal ist, ist es entweder 5V-CMOS-Pegel oder TTL-Pegel (wenn die Karte älter als 10 Jahre ist...). Vermutlich aber letzteres; ein übereifriger Spezifikationschreiber hat halt nicht einfach "TTL-Pegel" geschrieben, sondern die Pegel nach Norm zitiert.

Was jetzt? 5V oder TTL? "5V TTL" ist entweder falsch: "TTL-Pegel heißt =2.4V für H, nix 5V" oder doppelt gemoppelt: "TTL läuft immer mit 5V und außerdem sind die (genormten!) Signalpegel unabhängig von der Betriebsspannung".

XL

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Axel Schwenke

Im Orginalpost schrieb er was von TTL

Ausganhsseitih, eingangsseitig ist noch Reserve drin.

Was ich mal ganz dezenz anzweifle, LVTTL ist genau gleich spezifiziert wie TTL, nur dass sich hier noch die Frage der 5V Toleranz ergibt.

eben.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Sorry, zu Deinem Posting kann ich nur sagen: "Lesen bildet!"

--
Michael Redmann
"It's life, Jim, but not as we know it." (Spock)
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Michael Redmann

Unsere Daten:

Ausgangssignal der Karte:

TTL Signal mit VL max.0,4V 16mA VH min.2,4V 16mA

Unser Eingangssignal an der Folgeelektronik muß haben:

Takteingang: 4-6V 10mA Eingangsstrom.

Wir haben nun schon ein paar Tests gemacht mit nem LM 741 (war halt gerade zu Hand !!!) und mit nem LM324N wobei aber nicht die gewünschte Flankensteilheit herauskam.

Habe mir deswegen gerade noch einen LF351N besorgt, Ich hoffe damit gelingt es besser.

Was meint Ihr dazu ?

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Korre

Warum denn nicht gleich so?

Schon klar ;-)

Warum willst Du mit analogtechnik an eine digitale Aufgabenstellung gehen? Nehm wie empfohlen einen Treiber, der TTL Eingänge hat und Genügend niederohmige Ausgänge, und gut ists. die "74xyCTundsoweiter" und Konsorten liefern genug dafür ohne externes drumherum (vom obligatorischen C an der Spannungsversorgung abgesehen).

Marte

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Marte Schwarz

Der LF351N scheint nicht so gut geeignet zu sein. Laut Datenblatt sieht es so aus als ob er erst ab 8Volt (+-4V) spezifiziert ist. Ausserdem ist die Eingangsspannung nicht bis zu VCC- spezifiziert. Ob die Ausgangsspannung bis vcc- kommt weiß ich auch nicht. Wenn du einen Komperator suchst schau dir den LM311 an.

Oder verwende 2 Transistoren.

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

Hmmm, 74HCT14, (6x Inverter mit Schmitt-Trigger, der ist eigentlich kein Nachteil), da bleiben aber eine Menge der Gatter unbenutzt, und der IC ist

14-polig.

Man koennte auch einen NC7SZ14 nehme, das ist quasi ein einzelnes Gatter aus einem 74HCT14 im garadezu winzigen SOT23-5 Gehaeuse. Schafft +/- 24mA am Ausgang.

LG,

--
Bernhard Roessmann
Don't Fear The Penguins!
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Bernhard Roessmann

Aber achtung, invertiert eben, beim 74HCT14 kein problem, einen alleine und den Rest parallel dahinter. Da ist dann auch sicher genug Power am Ausgang. und das ganze im SO14 ist nicht sooo groß.

Marte

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Marte Schwarz

Alles Klar, nur wenn ich mir das Datenblatt vom 74HC04 andchaue steht da was von nem "HEX Inverter". und nach einem Schaubild zufolge invertiert dieses IC die Eingangsspannung.

Oder?

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Korre

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