Detlef Meißner schrieb:
Es gab nur einen. Der andere war ein Spiegeltrick. Er ist auch nur halb so hoch wie er aussieht. (War mir beim Besuch damals noch nicht aufgefallen.)
Die Freiheitsstatue ist auch nur eine Illusion (Holografie?). Wurde längst von David Copperfield debunkt. Das weiss man doch.
Thomas Heger schrieb:
Ja, 16 m/s wären schnell. Aber "einige" m/s sind absolut plausibel.
Hast du mal ein Programm oder Daten in eine PDP-8 eingelesen? Per Papierstreifen? Offenbar nicht. Das geht so was von problemlos in dieser Geschwindigkeit.
Klaro. Zelluloidfilm gab es schliesslich erst seit 1887. Und solche Filme wurden auch als Lochstreifen verwendet, etwa in der Zuse Z4. Heilbronner selber hat ja noch an der ETH viele Meter von "Ueli der Knecht" gelocht für seine HMO-Daten und Programme.
Aber nur, wenn der Leser optisch funktioniert. Die pdp-11, an der ich als Diplomand gearbeitet habe, hatte nur eine Teletype für den Lochstreifen. Da war man schon froh, wenn der Vorgänger vor dem Abschalten den Bootstrap in den Kernspeicher eingelesen hatte.
DoDi
Meine ersten Kontakte mit der EDV fanden über einen Lochkartenstanzer und einen Ausdruck statt, den man sich am nächsten Tag abholen konnte.
Was für einen Rechner die TU-B damals hatte, das kann ich nicht sagen, aber vermute irgendwas in der Art IMB /360.
TH
Klaro. Das war eine Automobil-Soffittenlampe mit einem längs-halbierten Plexistab als Linse. Unter dem Papier dann eine Zeile Fotodioden.
Mein Beileid. Eintoggeln des Bootloaders in die PDP9 war auch so eine Strafarbeit. Für Ahnungslose: Jedes Bit musste einzeln gesetzt werden. Gab welche, die konnten das auswendig. Ach ja, war 18-bit Maschine.
Thomas Heger, 2022-09-23 09:40:
[...]Das Ding habe ich live in Aktion gesehen - doch, das geht.
Tut es.
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