Holzfeuchte- Messung

Hallo, endlich ist mein Holzschuppen fertig, die ersten 3 Kubikm Scheitholz eingestapelt, bis zum Herbst noch 5 Kubik kleinmachen und dann warten, in ein- zwei Jahren kann ich anfangen zu verheizen, einiges ist ja schon etwas gelagert. Nu die Frage: ist die Anschaffung eines

es nicht eine alte handwerklichere Art die Feuchte schnell zu bestimmen?

Irgenwie kommt mir Elektronik am Brennholz vor wie GPS auf dem Spaziergang.....

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ed wolf
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durchaus durch regen nass, erst recht im winter.

Steffen

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Steffen H1

Steffen H1 schrieb:

Anleitung bei, in der empfohlen wird, den zu messenden Scheit erst zu spalten und dann an den Innenseiten zu messen.

- Carsten

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C.P. Kurz

Oh, toll, der Parkettleger wird sich freuen. Und auch der Zimmermann kommt damit so richtig in Schwung.

Martin

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Martin Trautmann

Hallo!

Ich stelle mir das beim Holzkauf auch eher unpraktikabel vor.

allem frisch geschnittenes, ungehobeltes und nicht allzu lang gelegenes

noch liegen muss bevor man es streichen und weiterverarbeiten kann? Die Gefahr, dass sich das Holz verzeiht oder arg schrumpft ist doch

--

Wolfgang
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Wolfgang Kefurt

Wolfgang Kefurt schrieb:

25%...

Baufeuchtemessungen braucht muss ohnehin das 10-20fache anlegen und dann

Anpieksen getan.

- Carsten

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C.P. Kurz

Hallo Carsten,

was machen denn die zehnfach teureren Messgeraete anders? Welche Magie sprutzelt aus deren beiden Spitzen? Arbeiten die nicht einfach ueber eine reine Widerstandsmessung, sondern irgendwie auch noch mit irgend einer Signalmodulation, um die Feuchte von Estrich, Putz, Tapeten unterscheiden zu koennen?

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

Martin Trautmann schrieb:

Einfach mal ne Anleitung runterladen und nachlesen.

- Carsten

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C.P. Kurz

Danke, da finde ich aber nur technobabble:

Hochfrequenzmessprinzip. Die elektromagnetischen Wellen dringen ca. 50

Einstellen kann man anscheinend die Dichte des Materials (Holz: 0.3 ..

Wenn man ein Billigmessgeraet hier mit den entsprechenden Ablese-Diagrammen fuer andere Materialien kombinieren koennte, waer' das natuerlich sehr interessant.

f'up de.sci.electronics - wie arbeiten diese Feuchtemessgeraete?

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

"Martin Trautmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@ID-685.user.individual.de...

das steht doch da:

Das Dielektrikum ist das Isoliermaterial eines Kondensators. Wenn du 2 Metallplatten gegenüber stellst, bilden die einen Kondensator, dessen Kapazität man messen kann. Wenn ein anderes Material als Luft oder Vakuum zwischen die Platten kommt, ohne sie zu berühren, ändert sich die Kapazität des Kondensators. Luft hat eine Dielektrizitätskonstante von etwa 1, Wasser

80, moderne Kondensatormaterialien mehr als 10000. Ein moderner Kondensator hat also 10000 mal mehr Kapazität als einer nur mit Luft zwischen den Platten. Da Wasser eine 80 mal höhere Kapazität ergibt als Luft, ist auch der Unterschied zwischen feuchtem und trockenen Holz gut messbar. Die Messung kann berührungslos erfolgen. Schichtdickemessgeräte für Isolierschichten wie z.B. Autolacke arbeiten ähnlich.
--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi

Ah, danke, das ist also eine kapazitive Messung. Ob die Spitzen dann nur als Abstandshalter verwendet werden?

Da kannte ich nur die einfachen, magnetischen

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

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