RAM-Laufwerk vs. SSD

Einem Computer in einer Arztpraxis (mit 5 "Satelliten") sollen "Beine gemacht werden". Der Taskmanager zeigt, dass die CPU nur wenig zu tun hat. Ein schnellerer Computer bringt also nicht viel. Der Flaschenhals ist ganz klar die Festplatte.

Zugriffen pro Zelle ist das Lebensdauerproblem absehbar, weil via

wird.

z.B. alle 5 Minuten ihre modifizierten Daten 1:1 auf der HDD speichert.

Minuten, was verschmerzbar sein sollte.

Momentan geht es um etwa 40 GB Nettodaten. 100 GB Speicher sollten es wg. Zukunftssicherheit schon sein.

--
Servus 

http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller
Loading thread data ...

wurscht, wenn die nach ein paar Jahren mal kaputtgeht, das kann eine Festplatte genauso.

-ras

--

Ralph A. Schmid

formatting link
formatting link
formatting link
formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Aktuelle SSDs haben schon lange keine 100000 Schreibzyklen (!) pro Zelle mehr. Denk mal in die Richtung von 1000.

verteilst. Das erledigt der Controller.

Du schreibst was von 'Netz'. Das funktioniert fehlerfrei? Eigentlich

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Ist das wirklich so klar?

Dialoganwendung sollte eigentlich jede Festplatte spielend klarkommen.

beim Netzwerk oder ineffizienter Software oder falsch konfigurierter Software.

den ungenutzten Platz ("wear leveling").

Dauerbetrieb in Rechenzentren optimiert sind und ein Vielfaches dessen aushalten, was in so einem Mini-Netzwerk auftritt.

Vorsicht!!! Der Versuch, Daten(-banken) im laufenden Betrieb "einfach

So etwas zu planen, erfordert sehr viel Know-How, insbesondere auch in Bezug auf die eingesetzte Datenbanksoftware, deren Zusammenspiel mit der Backup-Software sorgsam abgestimmt und fast immer speziell konfiguriert werden muss.

Hergen

Reply to
Hergen Lehmann

Hallo,

gleichzeitig zusammen.

Peter

Reply to
Peter Thoms

s

.000

hrieben

Lebensdauerproblem? Wenn das Ding vielleicht in 10 Jahren mal den Geist

ese

t.

en 5

Wie willst du das machen? Wie willst du einen konsistenten Zustand

tte und RAM-Disk auszuspannen, wenn es denn wirklich an den Plattenzugriffen ha pern sollte. In jedem Fall ist beim Einsatz einer RAM-Disk aber eine USV erforderlic h,

m wegbleibt.

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Am 01.02.2014 18:59, schrieb Hergen Lehmann:

Denke schon.

Die einfachen Dialganwendungen sind ja auch nicht das Problem. Weil KV

Datenbankzugriffen.

Das Problem existiert aber auch am Hauptarbeitsplatz, wenn alle anderen Computer ausgeschaltet sind. Dann wird's vermutlich nicht am Netzwerk

irgendwas auf die Platte schreibt. Muss ja nicht viel sein. Aber jedes

Damit kann eine SSD binnen weniger Tage am Ende sein.

Wonach muss man suchen, wenn man sowas haben will?

Anderen auch!

--
Servus 

http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

Am 01.02.2014 19:35, schrieb Peter Thoms:

das wirklich eine gute Idee ist?

--
Servus 

http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

s.o. - wie viel?

Festplatten fallen auch aus, eine nach 5 Jahren defekte SSD ist also kein

Nicht, wenn die Software danach ihre Datenbank in einem undefinierten Zustand hat und nicht mehr starten will.

Aber: jedes gescheite Serverbetriebssystem benutzt das gesamte freie RAM als

Es ist Quatsch, das komplett ins RAM zu packen, wenn das nicht alles

nicht.

Erstmal das Problem genauer analysieren. Ohne Kenntnis der Datenmengen ist

cu Michael

Reply to
Michael Schwingen

Am 01.02.2014 21:00, schrieb Rupert Haselbeck:

Das Ding soll schneller werden. Die Regierung, die KV und die

haben, um nur ja jeden noch so kleinen Handgriff in der Praxis im Rahmen

die Preisschraube extrem angezogen wird und bald jede Kasse mit der KV und den Pharmafirmen andere Vereinbarungen getroffen hat. Das alles muss

nochmal mit der Quartalsabrechnung. Dann auch noch mit gegenseitiger

statistische Auswertung.

Schreibzyklen stimmen mich da allerdings nicht sehr optimistisch.

RAM-Disks gab's schon zu C64-Zeiten. Datenbanken sind auch nichts Neues.

der SSD dann recht schnell den Garaus macht.

--
Servus 

http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

dann evtl. schon reichlich RAM als Disk-Cache.

Die Desktop-Versionen von Windows sind so optimiert, dass die Vordergrund-Anwendung stark priorisiert wird. Sobald da etwas

bis zum Stillstand ausgebremst werden, auch wenn die CPU scheinbar nicht viel tut.

Schreibzugriff physikalisch an einer anderen Stelle auf dem Speicherchip

Am besten auf den Hersteller-Webseiten schauen. Da gibt es meist eine klare Differenzierung in Consumer / Business / Datacenter.

Ramdisk alleine ist nicht das Problem, sondern die Herstellung einer

Schreibzugriffe.

Je nach Struktur der Daten kann das sehr, sehr komplex werden und

Oracle verdienen sehr viel Geld damit, sowas zu verkaufen. ;)

Hergen

Reply to
Hergen Lehmann

perfmon und der Windows Resource Monitor sind deine Freunde. Damit

Robert

Reply to
Robert Rudolf

wenn dem so ist empfiehlt sich die Platte mal zu defragmentieren (zumindest bis Win XP ) und mit einem Tool wie HD Tune

formatting link

mehrfach dass Platten mechanisch verschlissen waren und dadurch mitunter ewig lange brauchten um die Daten bereitzustellen. In dem Moment hingen dann die Anwendungen.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im  
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
Reply to
Lutz Schulze
100.000

ie sich dabei ja wohl etwas gedacht haben. Ausserdem sind die Werte von 100000 oder

t wenig

enutzt werden. Lies einfach mal ein Datenblatt durch und achte dabei insbesond ere

ne

Werte sind recht verschieden, je nach Technologie des jeweils eingesetzten Fl ash- Speichers und je nach Auslegung der SSD auf Desktop oder Server

es.

mmiert.

den

po?

en des Systems verliert die RAM-Disk ihre Daten, wenn es sich nicht um ein

rer sein mag als der aktuell vorhandene Server wert ist), so dass ein RAID aus

RAID nicht nur zur Performancesteigerung sondern auch zur Steigerung der

Jahren, als es noch keine richtig schnellen Platten oder gar SSDs gab, zwei Festplatten und eine RAM-Disk miteinander verheiratet, wobei das resultierende RAID1 aber nur 512 MB hatte. Damals waren IBM PC-XT und I BM

was

was

SSDs sind, wie alle anderen Komponenten eines PCs, egal ob Desktop-Syst em

der

al zu bezeichnen. Bei den von dir geschildeten recht geringen Datenmengen wird eine SSD a ber wohl "ewig" halten...

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Mach die SSD rein und du wirst den Rechner nicht wiedererkennen. Mehr

Zu den meisten SSDs werden auch Tools vom Hersteller mitgeliefert, die

SSD Toolbox. Im Falle von WinXP kannst du mit diesen Tools auch ATA-Trim

120GB SSD).

Markus.

Reply to
Markus Müller

keine Probleme mit der Geschwindigkeit mit halbwegs modernen Rechnern.

Rainer

Reply to
Dr. Rainer Meergans

Vor allem steht noch die Frage im Raum, welches Betriebssystem wird eingese tzt?

beitsspeicher sein.

mehr Performance gibt es SSDs als PCIe Steckkarte.

em vorhandenen Raid zu lassen.

Reply to
juergen

Flaschenhals

[Suada gesnippt]

100..000

geschrieben

Oh! Ein Computer-Opa!

Mengen

auch

das man einen schreibbaren Massenspeicher braucht, man aber die Festplatte des Wirtssystem sicher in Ruhe lassen will.

Zum Zweck der Rechnerbeschleunigung braucht man sie auf aktuellen

solltest (wie Du Dir manch andere Deiner Lieblingsbegriffe aus dem Kopf

was

System tut, dann untersuche ich es halt und bin hinterher schlauer.

ohnehin um wenig Geld, also mache ich das einfach. Auf z.B. 3 Jahre geplante Restlebensdauer verteilt, ist der finanzielle Aufwand minimal.

wollte.

Angst ist ein schlechter Ratgeber, wenn man die Zukunft bestehen will.

Reply to
Martin Gerdes

Stimmt so nicht. /tmp per tmpfs ins RAM legen kann einiges dort

schneller als eine SSD ist. Aber wo man das einsetzt muss man sich gut

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Am 01.02.2014 22:41, schrieb Hergen Lehmann:

Vor kurzem wurde ein Softwarepaket zur Systembeschleunigung des Softwareherstellers aufgespielt. Geht jetzt zwar etwas schneller. Aber

Lt. Hersteller ging es da wohl eher um den Datenaustausch via LAN zu den einzelnen Stationen und um intelligentere Datenbankzugriffe.

Danke. Davon wusste ich noch nichts.

sein.

Dann geht die Entscheidung wohl doch in Richtung SSD.

--
Servus 

http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.