Pulsstrom

Howardknight antwortet:

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Zitat aus Deinem ersten Post vom 4.2.:

"Ohne Regelung wird das nichts. Ich hatte Dich ja schon auf die Leitungsinduktivität hingewiesen.

U = dI/dT*L

Damit funktionieren die Vorschläge von Jörg wohl auch nicht."

Hinweis auf Leitungsinduktivitaet? In einer muendlichen Pruefung taete der Prof danach sagen dass der Kandidat die Notwendigkeit einer Transmission Line nicht erfasst hat.

Klar. Dann sieh Dir meine Schaltung nochmal gruendlicher an. Was tut die Spannung bei V(n002)?

Ja, ja, so ein Vorschlag hilft Mitlesern natuerlich ungeheuer. Erinnert mich an eine Tagline hier: Die Geheimvorhersage :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg
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Oh, das ist ja ein richtig konstruktiver Thread geworden!

Eure Antworten interpretiere ich so, dass die Aufgabe ein St=C3=BCck=20=

jenseits dessen liegt, was man mit der Wahl der RichtigenKomponenten(c)=

und simpler Schaltung erledigen kann.=20

Die Idee mit der Induktivit=C3=A4t als Schwungrad f=C3=BCr den Strom ge= f=C3=A4llt mir. Da erledigt ein passives Bauteil das Problem der Regelung im=20 Alleingang. Ob das mit einer realistischen Spulengr=C3=B6=C3=9Fe zu mac= hen=20 ist, ist eine andere Frage. Au=C3=9Ferdem k=C3=B6nnte es sinnvoll sein,= die=20 Spule auch gepulst zu betreiben. Dann w=C3=A4re man wieder beim=20 Ausgangsproblem, nur ohne die Anforderungen an die Flankensteilheit.

Die L=C3=B6sung von J=C3=B6rg hat den Charme, dass sie ohne merkw=C3=BC= rdige=20 Sonderbauteile auskommt. Daf=C3=BCr k=C3=A4mpft man hier gegen die T=C3= =BCcken der R=C3=BCckkopplung bei interessanten Lasten. Seine LTspice-Simulation=20=

sieht wie ein guter Anfang aus. Dass man nicht so einfach=20 einen Opamp an dicke MOSFETs anschlie=C3=9Fen kann, habe ich schon=20 auf die harte Tour gelernt. Dass sich die Induktivit=C3=A4ten der=20 Last und ihres Anschluss nach Kr=C3=A4ften gegen schnelle =C3=84nderung= en=20 wehren, ist auch klar. =20

Ab bei dieser Gemengelage am Ende ein Eigenbau, oder die eine=20 L=C3=B6sung mit nicht ganz an das Problem angepassten Fertig-Treibern steht, ist noch auszudiskutieren. Da m=C3=BCssen dann Arbeitsaufwand=20=

und Funktionsrisiko gegen Budget-Belastung abgewogen werden. In jedem Fall wird es nicht das das n=C3=A4chste Projekt. Das werden=20=

eher die jitterfreien Hochspannungspulse von letztem November.=20 Bei denen gibt es anscheinend keine M=C3=B6glichkeit ein fertiges=20 Produkt zu erwerben. (Im Moment werkele ich noch an einer ganz anderen Baustelle)

Danke nochmal f=C3=BCr die konstruktiven Anregungen und Absch=C3=A4tzun= gen!

------=20

--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kmk

Ausser einem gescheiten fetten Shunt sind es eher normale Bauteile. Nur eben teilweise viele, wie beim Koax oder der Kondensatorbank. 120A ist ja schon einiges.

Bei 120A sieht das nach einem dicken Spezialbauteil aus, mit Kranhaken und allem. Aber auch imposant :-)

Die Summe der Gate-Stroeme sollte unter 100mA bleiben und auch nur als Peak, da reicht ein PNP/NPN Folgerpaar mit Widerstand zwischen Basen (weiss nicht ob das Wort richtig ist) und Emittern, zur Vermeidung harter "Lastwechselreaktionen". Lineare Treiber Chips gibt es noch einige wenige, aber das waere hier fast Perlen vor die Saeue weil alles ja recht langsam ist.

Das waere doch das perfekte Projekt fuer eine Studienarbeit oder einen HiWi. Ausprobieren erstmal mit mehreren auf ein Kuehlblech geschraubten dicken Dioden. Erst wenn alles sauberst abgeklopft ist auf die teuren Pumpdioden gehen.

Fertigware waere beinahe ein Wunder. Wenn ILX und Thorlabs nichts haben und auch nicht wissen wo man das sonst bekommen koennte, sieht es schlecht aus.

Ah, die PL81, bis gespannt ob das klappt :-)

Ruft auf jeden Fall bei IXYS an, vielleicht haben sie schon Muster der

4kV FETs.

Ich druecke die Daumen. Habe Dir den LTSpice File per PM geschickt, falls den jemand bei Euch als Start brauchen kann.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

snipped-for-privacy@familieknaak.de schrieb:

So unterschiedlich kann man das auffassen.

Du hast noch nicht gesagt, in welchem Zeitraum Du die 0,5% forderst, und ob Du überhaupt die Mittel hast, den Stromverlauf entsprechend genau (schnell) zu messen.

Doch, genau so geht das.

Rechne es halt aus, Formel steht da. In der Größenordnung 1J wird das schon werden.

Wenn überhaupt, funktioniert sie bestenfalls nach sehr genauer Kompensation (Abgleich), für die Du aber erst mal eine schnelle und genaue Strommessung benötigst.

Hast Du schon mal geprüft, wie genau Du in der Schaltung C2 einstellen mußt, damit der Strom in endlicher Zeit die Toleranzforderung erfüllt?

Und wie das in der Praxis dann bei Schankung irgendwelcher Parameter aussieht?

Und die Diskussion über die 1,5Ohm Wellenwiderstand von T1 ist Dir auch nicht entgangen?

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

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