Hallo Frank Es existieren zwei Möglichkeiten. Eine ältere , nun weniger verwendete, wo die Lichtschranke ( nur der Empfänger ) in Serie mit der Last betrieben wird.( es sind nur Lasten in einem gewissen Bereich zulässig ! Der Sender wird direkt an der Betriebsspannung ( meist im Bereich 24 VDC/AC bis 240 VDC/AC ) betrieben. Am Empfänger liegen im betätigten Zustand ( bei einer Schranke = Lichtstrahl unterbrochen ) ca. 5-7 Volt. Strom bis 200 mA ( bei entsprechender Last ), bei intaktem Lichtstrahl fliesst aber z.B. nur
1.5 mA. Die Last wird von diesem Strom nicht aktiviert. Der Unterschied in der Stromaufnahme bei intaktem bzw. unterbrochenem Lichtstrahl ist erheblich. Da die für die Elektronik zur Verfügung stehende Leistung im Empfänger begrenzt ist, sind im allgemeinen die Reichweiten beschränkt. Der Sender ist hingegen in seiner Leistung nicht limitiert. ( in diesem Zusammenhang sei auch auf Sensoren der sog. NAMUR Norm hingewiesen welche aber im allgemeinen eher bei induktiven Schaltern engesetzt werden ( sie haben einen geringen Leistungsbedarf !
Heutzutage wird gern das AS Protokoll eingesetzt. Dabei wird ein Master und eine entsprechende Anzahl Slaves verwendet. Ein slave = 1 Lichtschranke oder ein anderer Sensor. Die Stromversorgung ( 24 VDC ) wird vom Master geliefert. Die Slaves enthalten eine adressierbare Schnittstelle welche auch bidirektional arbeitet. >
formatting link
An einer 2-Drahtleitung können ( entsprechend der Kapazität des Masters ) viele Sensoren gleichzeitig betrieben und auch konfiguriert werden. Der Nachteil des AS Bus Systems liegt darin, dass die Kosten bei nur einem Sensor und einem Master sehr hoch sind. Beim alten System ist das anders
Gruss Fred