Leitungssuchgerät LS100 und PTS 93

Hallo Newsgroup,

ich habe mir das ELV Leitungssuchgerät LS 100 nachgebaut. Schaltplan ->

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jetzt habe ich aber Probleme bei größeren Entfernungen zum Sender (Tongenerator), da hier das Signal fast nicht mehr ankommt. Ich denke das es an der Bezugsmasse für das Signal liegt!? Wenn ich nämlich die Masse des Senders mit einer zweiten Ader aus dem Kabel verbinde ist das Signal wieder da. Aber auch dann ist die Identifizierung nicht gerade einfach, da das Signal teilweise auf andere Adern überspringt (NEXT?)...

Ich habe probeweise mal von der Telekom das Rose PTS 93 getestet, das hatte solche Probleme nicht. Es hat über mehrere Kilometer und ohne angeschlossene Masse funktioniert. Ich habe gehört da sollen nur wenige Bauteile enthalten sein... hat von euch vielleicht jemand so ein Gerät (Empfänger) schon mal geöffnet und kann mir sagen was da drinnen ist?

vielen Dank!

Sebastian

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Sebastian Stolz
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ngenerator),

smasse f=FCr

iten Ader aus

ifizierung

ngt (NEXT?)...

Tja, das ist normal bei ELV-Basteleien. Von der grunds=E4tzlichen Idee ist das ELV Ger=E4t schon ansprechend, aber es hapert bei gr=F6=DFeren Leitungsl=E4ngen bzw. bei bei genau dem von dir geschilderten Fall: Die Masseverbindung.

te solche Probleme

Das ist bei professionellen Ger=E4ten h=E4ufiger der Fall, dass sie brauchbar in der rauhen Wirklichkeit funktionieren ;-)

euch vielleicht

en was da drinnen ist?

Neben ein paar passiven Bauteilen einige IC's bzw. ASICs. Ebenso enthalten ein brauchbarer =DCberspannungsschutz. Eine Schaltplan zum Nachbau habe ich nicht, aber das sollte nicht st=F6ren: es d=FCrfte wohl schon an der Beschaffbarkeit der Bauteile scheitern.

hth, Andreas

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Andreas Tekman

Andreas Tekman schrieb:

schade, schade... dann muss ich wohl die ELV Schaltung "verbessern".

Ich habe gemerkt, das mein Empfänger so empfindlich ist, das er anfängt zu viepen, sobald ich das Empfängergehäuse an der "falschen" Stelle berühre...

da muss doch das professionelle Gerät sehr selektiv auf die Frequenzen sein, oder kann ich mir das wie komplexe Filter vorstellen, die alles andere Blocken?

zum Massebezug: das professionelle hat doch auch nicht mehr Bezug zur Masse... das ist doch eine physikalische Sache, oder!? Gibt's da keinen Trick???

Gibt es eigentlich einen pauschal zuverlässigen Überspannungsschutz den ich relativ einfach integrieren kann?

viele Grüße

Sebastian

P.S.: Sorry für vielleicht "dumme" Fragen

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Sebastian Stolz

Sebastian Stolz schrieb:

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(Tongenerator),

Das Ding hat halt eine etwas magere Endstufe, könnte man mittels kleinem NF-Trafo am Ausgang verbessern.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo,

Ich würde es wohl eher mit ein paar Hz mehr versuchen. Wenn man da ein paar hundert kHz oder gar ein paar MHz nähme, dann würde ich speziell bei unipolarem Betrieb eine deutlich höhere Reichweite erwarten, als bei NF. Nur lässt sich dann eben nicht so primitiv einfach ein Lautsprecherlein ansteuern. Andererseits könnte man einen Quarzoszillator aufziehen und im Empfänger ein baugleicher Quarz als ultraschmales Eingangsfilter einsetzen. Dann könnte man so was sehr selektiv gestalten.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

da sind wir im Bereich Funktechnik, oder!? Laut Datenblatt vom Rose Produkt "sendet" der Tongenerator mit 770/860 Hz alternierend...

Gruß

Sebastian

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Sebastian Stolz

Marte Schwarz schrieb:

Da kann man aber schnell in den Voodoobereich der HF abgleiten, man findet die Leitung nur noch alle paar Meter.

Einfach die HF amplitudenmodulieren.

Zu schmal wirds dann nichts mehr mit der AM.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Sebastian Stolz schrieb:

iten Ader aus

ifizierung

ngt (NEXT?)...

Ich habe das Ger=E4t schon seit ein paar Jahren im TK Einsatz. Das Signal koppelt zwar in die anderen Adern ein doch wenn du die Ader direkt ber=FChrst h=F6rst du an der Amplitude das du die richtige Ader erwischt hast. Den Effekt hast du beim Rose Ger=E4t auch nur das dieses viel Leistungsst=E4rker ist und auch noch bei paralleler Last ein ausreichendes Signal zustande bringt.=20

mfG Thomas Richter

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t.richter

Hallo Dieter,

bei

bei NF.

na ja, bei 100 kHz sind wir bei ca 3 km Wellenlänge, Da dürfen die Kabel schon lang sein, bevor Voodoo zuschlägt. Selbst beim MHz können die Kabel schon recht lang werden, bevor der Effekt richtig stört. Da aber vermutlich beide Enden nicht korrekt abgeschlossen sein werden, wird sich irgendwie doch an allen Stellen was finden, es sei denn, Du erwischst genau die Resonanzlänge.

Gute Idee und dann das Ganze in der Art des guten alten Kristallempfängers

einsetzen.

Wieso denn das schon wieder. Sagt ja keiner, dass Du gleich mit 10 kHz modulieren sollst. Aber selbst das sollte durch ein serielles Quarzfilter noch durchgehen. Müsst man glatt mal testen.

Marte

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Marte Schwarz

Morgen,

snipped-for-privacy@gmx.li schrieb:

ich habe gestern mit dem Oszilloskop gemessen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich den Signaleingang besser filtern muss. Vielleicht mit einem Bandpass!? Selbst auf einem paarverseilten Kommunikationskabel (ISDN) hat der Empfänger bei JEDER Ader angesprochen! Selbst bei einer Berührung war der Unterschied nur bei sehr, sehr genauem Hinhören zu erkennen. Mit dem Oszilloskop konnte man die Adern unterscheiden! Also ist der Empfänger zu empfindlich und nicht selektiv genug!

Das Rose Gerät hatte einen spürbar besseren Filter, da war die Verwechselungsgefahr bei der Adernsuche nicht so groß wie bei dem ELV Gerät (wie zu erwarten war).

viele Grüße

Sebastian

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Sebastian Stolz

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