Promotion im Bereich Antriebe und Diagnose fuer Werkzeugmaschinen

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Am Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen der RWTH Aachen ist eine Promotionsstelle für Ingeniere (m/w) der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik oder verwandter Fachrichtungen zu besetzen.

Arbeitsschwerpunkt ist sind Auslegung, Simulation und Regelung von hochdynamischen Vorschubantrieben für Werkzeugmaschinen.

Die Stelle ist auf 5 Jahre befristet, es besteht die Möglichkeit zur Promotion. Die Vergütung erfolgt nach TV-L (Nachfolge von BAT IIa). Als Einstiegsthema kann ein laufendes Projekt zum Thema "Redundante Achsen" [1] übernommen werden. Im weiteren Verlauf der Anstellung ist es ausdrücklich erwünscht, sich selbst bei der Themenfindung selbst einzubringen. Weitere Infos bei Bedarf per Mail.

Eine weitere Stelle ist im Bereich Überwachung und Diagnose ausgeschrieben. Hier ist der Einstieg in ein laufendes EU-Projekt möglich:

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Bewerbungen per Mail oder Post bitte an unseren Abteilungsleiter: WZL der RWTH Aachen Abt. Steuerungstechnik und Automatisierung Herrn Dipl.-Ing. Werner Herfs Steinbachstr. 19

52074 Aachen Mail: W.Herfs(at)wzl.rwth-aachen(punkt)de

Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann

[1]
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"Profi kommt von Profession, d.h. wenn man lange was in dem Fach
erfolgreich gemacht hat. Sonst heisst man Consultant  ;-) "
Georg Acher in News:de.sci.electronics zur Frage: Wie wird man Profi?
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Thorsten Ostermann
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Thorsten Ostermann schrieb:

Jaja, aber im Moment bin ich etwas gereizt. Folgendes bitte nicht persönlich nehmen, aber ich hab bei solchen Anzeigen ein sehr schlechtes Gefühl, verstärkt durch einige bauchgelandete Doktorarbeiten in meiner Umgebung. Ich interpretier mal böswillig folgendes rein.

Boh ey. Eine Promotionsstelle _mit_ _Möglichkeit_ einer Promotion, nobel, nobel.

Aha, zuerst sollte dringendst zu Tiefstpreisen ein verschlepptes Projekt fertig gestellt werden...

Nachdem das fertig ist, haben wir leider keine Ideen mehr, was gemacht werden könnte, aber dem Kandidaten wird schon was einfallen. Damit kann er sich dann selber selbst einbringen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Moin,

Derartige Bauchlandungen, die ich so kenne, hatten ihre Ursache meist im Chef des Ladens. Ganz unabhängig von Bezahlung, Ruf etc. Das ist echt was, was man sich anschauen sollte vorher... wie hoch die "Erfolgsquote" ist. Dummerweise rückt da niemand mit Zahlen raus.

Klar - kannst ja niemanden zwingen zu promovieren. Üblicher Text bei solchen Ausschreibungen. Und 5 Jahre sind ordentlich. Üblich sind 3 Jahre + 2 bei guter Führung. :-) Schlimmer sind Chefs, die die Leute mit Jahresverträgen abspeisen. Der Doktorand wird dann wirklich handzahm, weil er ja seine Promotion noch zusammenkriegen will und dann immer um ein nächstes Jährchen betteln darf.

Das Projekt kann übernommen werden, muss aber nicht. Und ne volle BAT IIa ist ziemlich fair für ne Promotionsstelle. Brutto 40k¤, schätz ich (wobei TV-L ja Ex-BAT ist. Die Vergütungsgruppe steht nicht dabei!). Da hab ich schon schlimmere gesehen. Chemiker und Co. kriegen oft nur halbe Stellen und machen dann 50h und n Haufen Lehre dazu... oder Stipendiaten. 1k¤ im Monat und selbst krankenversichern. Mahlzeit. Dagegen ist BAT IIa schon purer Luxus.

Matze

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Matze

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