Praktikum im Bereich "Schaltungsentwicklung"

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Es gibt die Proxxon also doch noch! Danke.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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In welchem Lehrjahr?

Als ich damals mein Industriepraktikum bei Rheinbraun[1] gemacht habe, haben die geradezu fürstlich bezahlt - IIRC zumindest deutlich mehr als die Lehrlinge im 1. Lehrjahr bekamen. Ich habe keine Ahnung, wie da die Konditionen heute sind.

Die Betreuung war gut - man hat sich wirklich Mühe gegeben, uns was beizubringen, und die Praktikanten nicht als billige Arbeitskräfte mißbraucht.

Ich denke auch, daß die 8 Wochen Mechanikwerkstatt gut angelegt waren - etwas Mechanik-Grundlagen können auf keinen Fall schaden, auch, wenn man danach Mikroelektronik entwickeln möchte.

cu Michael

[1] Werkstatt Grefrath bei Frechen, wenn es die noch gibt, paßt das mit
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Michael Schwingen

Wenn es Würselen bei Aachen sein darf, hätte ich da eine Adresse - bei Bedarf: Mail.

das ist mit Anfahrt über die A4 aber nicht unbedingt angenehm, ich denke, da sollte sich im Umfeld Köln was angenehmeres finden lassen.

Es gibt sicherlich genug kleine Ingenieurbüros, die hauptsächlich Entwicklung machen, da habe ich aber keine Kontakte.

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Andererseits ist es von Wuerselen nicht mehr weit bis zum Bacchus, Dinosaurus und anderen griechischen Restaurants. Das allein waere mir genug.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Schreib mich mal an, snipped-for-privacy@gmx.de

M.

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Maximilian Rest

Michael Koch schrieb:

Bis auf Schweißen haben wir das im Oste im PA-Unterricht in der 7.-9. Klasse gelernt, Geschwindeschneiden, Löten, Drehen, Feilen usw. Leider konnte man sich das dann nicht auf das besagte Vor-Praktikum anrechnen lassen.

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Thomas Thiele

Am Tue, 16 Oct 2007 00:14:34 +0200 schrieb Thomas Thiele:

Vor allem in der 7. Klasse wurde das gelernt, in den anderen Jahren war zumindest bei uns pure Produktion angesagt:

  1. Klasse: gebrannte Fliesen aus Schamottebehältern nehmen und in Regale stapeln
  2. Klasse: alte PKW Achsen (Moskwitsch und Lada) für Wiederaufbereitung demontieren
  3. Klasse: Bügeleisen (Privileg) montieren, die Quelle dann im Katalog feilbot

Jede Tätigkeit ein Jahr lang alle 14 Tage, Alter der Schüler 14 bis 17 Jahre.

Zumindest wusste man dann schon mal, was man alles nicht machen will ...

Lutz

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Lutz Schulze

Joerg schrieb:

Ne, Drehbank klingt schön braucht man aber eher selten, viiiiiiiiiiiiiel nützlicher wäre ein klitzekleines CNC Zentrum mit PC-Steuerung. Ich hatte hatte mal DB und Fräsmaschine im Zugriff, Drehmaschine nie gebraucht und Fräser mit max. Spindeldrehzahl von 3000/min und Handbetrieb macht nur für ein Einzelstück Spaß.

Mal eben sechs "Käschtle" fräsen geht auf den Geist...

Butzo

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Klaus Butzmann

Jetzt mach mir nicht den Mund noch mehr waessrig ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ihr musstet in Kinderarbeit zusammenschrauben, was wir dann billig kaufen konnten?

Hat Erich wenigstens ab und zu mal mitgemacht?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Da stimme ich zu. Wobei die PC-Steuerung natuerlich nett ist, aber noch entbehrlich da man ja zuhause meist Einzelstuecke und aus Spass an der Freud herstellt.

Brauchst du ja nicht. Musst eben hart sein zu deinen Kumpels.

Merket: Wer eine Fraesmachine oder Drehbank hat, der hat ploetzlich viele Freunde. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Bei uns ist er real :( Für die letzten Stellen, die wir zu besetzen hatten, war das ein richtiges Drama, jemanden zu finden...teilweise sogar kaum Bewerbungen :(

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich habe mir eine kleine Proxxon-Fräsmaschine zugelegt, astreine Sache. Die Drehmaschine wird nächstes Jahr folgen. Nur was Kleines, für Millimeter-Kram. Das paßt ins Arbeitszimmer...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Geht mir so aus dem Metallpraktikum an der FOS. Eben erst wieder eine kleine Handskizze geamacht für ein V4A-Röhrchen, an beide Enden Steckverbinder, dazwischen dann ein kleiner Differenzverstärker. Wenn man da halbwegs weiß, worum es geht, dann schnackt man zwei Minuten mit dem Werkstattleiter, der hat kapiert, was man will, und später am Tag bekommt man das Teil, und es paßt auch. Andere Ing. sind da teilweise hilfloser und müssen erst über den Leiter mechanische Konstruktion den konkreten Wunsch zum Werkstattleiter übersetzen lassen :) Dauert dann eben länger, und ist fehleranfälliger *g* Dafür gibt es dann halt auch eine Zeichnung aus dem CAD-Programm...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Tue, 16 Oct 2007 14:00:44 GMT schrieb Joerg:

Sicher. Hast du das nicht gewusst?

Unterrichtstag in der Produktion war aber nur alle 14 Tage, ansonsten haben die Erwachsenen vieles zusammengeschraubt, was ihr dann billig kaufen konntet.

Und irgendwann wollten wir dann auch mal dahin wo vieles nur billig ist ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

aben

Also ich hab nix f=FCr den Export zusammengeschraubt: bei mir waren es nu= r=20 Rauchgasstutzen f=FCr Kohle-Heizkessel und die Elektrik(!) f=FCr Gasher= de.=20 Beides d=FCrfte kaum in den Export gegangen sein. Sp=E4ter dann war ich i= n=20 der Landwirtschaft. PA (Produktions-Arbeit), das gabs von der 7. bis zur =

10 klasse, alle 14 Tage 4 Stunden. Fr=FCher gabs =FCbrigens den UTP, den =

bereits erw=E4hnten Unterrichtstag in der Produktion, das war dann ein Ta= g=20 (k=F6nnten 8 Stunden gewesen sein) alle 4 Wochen.

Was hab ich dort so gemacht: S=E4gen, Bohren, Feilen, Nieten, Verzinnen, =

Elektromontage (Baugruppen), Pr=FCfen elektrischer Baugruppen, Montage vo= n=20 Gu=DFteilen, Kabel abisolieren und sogar Schuko-Stecker montieren. ab 9=20 Klasse w=E4re dann Drehen drangewesen und noch ein paar gr=F6=DFere Ger=E4= te=20 standen da herum. Aber da wurden wir in die Landwirtschaft geschickt,=20 die H=E4lfte der Klassen verblieb in der Industrie. Und dort gabs von S=E4= en=20 bis Ernten und verkaufsfertig machen (z.B. Gem=FCse putzen) die gesamte=20 Palette. Ein weiterer Teil von uns durften sogar in den Kuhstall,=20 Ausmisten und melken. Die hatten dann alle 4 Wochen 8 Stunden. Einiger=20 lernten auch Traktorfahren und bekam die passende Fahrerlaubnis, die=20 durften dann im PA den ollen Belarus =FCbers Feld schaukeln, wenn der=20 "Betreuer" mal wieder kn=FClle war.

Ich habe von Leuten geh=F6rt, die haben auch elektronische Ger=E4te wie=20 Computer oder Radios zusammengebaut.

F=FCr irgendeine Bastelei brauchte ich mal M4 Schrauben, 30mm. die gabs=20 aber im Laden aus mir unbekannten Gr=FCnden nicht zu kaufen. Naja, ich=20 habe dann politisch unkorrekt den Meister gefragt, warum da 'ne Tonne=20 Schrauben im Lager liegt aber im Laden liegen keine. Auf die Frage, wozu =

ich die brauche, hab ichs ihm erz=E4hlt. Als dann sein Cheffe in H=F6rwei= te=20 und die Werkstatt fast leer war war, meinte er dann gut h=F6rbar (f=FCr d= en=20 Cheffe) zu mir: "Du kannst dir die Schrauben f=FCr dein MMM-Exponat=20 mitnehmen". Nicht da=DF der denkt ich klaue :)

Guido

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Guido Grohmann

Am Tue, 16 Oct 2007 19:37:26 +0200 schrieb Guido Grohmann:

Bei uns auch 4 Stunden.

Aber um da nicht mißverstanden zu werden: man bekam schon recht gut mit, wie das in der Produktion so läuft, insofern war das gar nicht verkehrt, auch im Hinblick auf die dann anstehende Berufswahl.

Nur mit dem lernen war das bei den doch recht stumpfsinnigen Arbeiten in den höheren drei Jahren (bis auf die Bügeleisenmontage, da kam man reihum mal an jeden Platz, auch Punktschweissen und Elektroprüfung) so eine Sache. In der

  1. Klasse lernte man durchaus einiges zur Metallbearbeitung, parallel dazu im Fach TZ (Technisches Zeichnen) die Darstellung mit Reißbrett und Tusche. Und in ESP (Einführung in die sozialistische Produktion) konnte man in der
  2. Klasse durchaus etwas über Investitionen, Abschreibungen, Reproduktion usw. lernen. Wohlgemerkt ganz normale Schule, das setzte sich dann später in der Berufsausbildung in Betriebsökonomie fort. Zwei von den 4 Jahren waren in der Hinsicht im praktischen Teil aber recht sinnlos.

Lutz

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Lutz Schulze

Ich glaube, hier im Usenet mal was darueber gelesen zu haben, konnte es aber nicht glauben. Ih finde das traurig.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

Na ja, heute ist es auch "im Westen" eher normal, dass Praktika unbezahlt sind - und das =FCber Monate. In einigen Branchen (z.B. in der Medizin) verlangen manche Firmen sogar Aufwandspauschalen. Da finde ich alle 2 Wochen ein bischen in der Produktion schnuppern eher harmlos.

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Am Tue, 16 Oct 2007 22:58:44 -0700 schrieb Joerg:

Das man schon als Schüler auch mal (in kleinen Dosen) an die beschwerlichen Seiten des Lebens herangeführt wird ist IMHO eher positiv zu sehen.

Wir waren als Klasse übrigens auch im Herbst zur Kartoffel- und Apfelernte, irgenwie musste das Zeug von den Feldern.

Geschadet hat das sicher nicht.

Lutz

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Lutz Schulze

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