power over ethernet selbstgemacht, bzw. signale detektieren

Wie kann man es besser machen?

Olli

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Oliver Joa
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Genau :-) Es macht logischerweise nur Sinn wenn es wenig Aufwand ist und nicht viel kostet, weil sonst kann man das Zeugs einfach laufen lassen...

Olli

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Oliver Joa

Bei 10 Rechnern an unterschiedlichen Standorten? Die Frage ist das Warum?

Was betreibst Du auf den 10 Systemen? Arbeitsplätze? Server? Warum müssen die verteilt sein?

Peter

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Peter Kern

Joerg schrieb:

Vermutlich meint Heiko jenes hier:

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ein bisschen groesser, dann aber auch nicht mehr fuer 60 Euro zu haben gibts dann noch

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vor allem der FPGA zum einfach dranstecken macht das ganze zu nem lustigen Spielzeug...

-Thorsten

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Thorsten J. Krause

Hallo Thorsten,

Huebsch! Danke.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Peter,

Nee, das ist bei uns das DSL, das abkracht. Da kann das Modem nichts fuer. Manchmal springt es nur wieder an nach Power Cycle, manchmal von selber. Ist inzwischen aber sehr selten geworden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Oliver,

Dazu kenne ich die Ethernet Timings nicht gut genug, und da richtet sich das nach. Im Prinzip: Zwei Kondensatoren im Bereich einiger pF auf den Eingang eines Differenzverstaerkers. Eingangsimpedanz sollte bei mindestens 1K liegen, aber moeglichst nicht ueber 10K. Man kann zum Beispiel einen Komparator nehmen, der schnell genug ist, aber wenig Strom braucht. Hysterese vorsehen. Selbiger setzt regelmaessig einen

74HC4060 zurueck. Der 74HC4060 wird so geschaltet, dass er nach den gewuenschten Minuten ohne Pulse den Schlusspfiff ablaesst. Steht im Datenbuch, wie man das macht, wobei Datenblaetter des Bruders CD4060 oft mehr hergeben.

Huch, jetzt haben wir gerade den Atmel wegrationalisiert ... Ulf Samuelson moege mir nochmal verzeihen.

Siehe oben. Wer sehr sportlich die Minimalloesung finden moechte, kann das natuerlich ueber einen gekoppelten Uebertrager machen. Die folgende Art nennen wir Current Transformer, bei Euch weiss ich es nicht genau, wie sie heissen. Wenn Du das Rausfriemeln der Adern auf eine einzige beschraenken moechtest, kannst Du auch einen ganz kleinen 43er Ferritringkern nehmen, 8-10 Windungen drauf, diese mit 50ohm abschliessen. Kannst auch 60ohm nehmen, je nachdem, wo Du guenstig duennes Koax fuer bekommen kannst. Ader (nur eine!) durchziehen und wieder an die Dose dran. Klecks Weichkleber drauf, mit es nicht verrutscht und nichts kurzschliesst. Ich wuerde noch ein Stueck Schrumpfschlauch spendieren. Vom 50ohm Widerstand geht's dann auf oben beschreibenen Komparator usw. Und niemals diesen 50ohm Widerstand vergessen, sonst koennte es allzu empfindliches LAN Equipment zerbrutzeln.

Der Vorteil dieser Loesung ist der geringe Montageaufwand. Man kann die Current Transformers und Kaeschtle gemuetlich im Wohnzimmer oder draussen unterm Apfelbaum basteln und dann an einem verregneten Tag ueberall installieren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn es nicht ganz auf 0 Standbyverbrauch muß: es gibt gute Steckernetzteile, die unter 0.4W brauchen, wenn sekundär nichts abgenommen wird[1] - damit sollte man problemlos in den Bereich 0.5W-1W Standby kommen. Je nach Verbrauch des Switches lohnt das ja schon, und man spart sich Basteleien an den 230V.

cu Michael

[1] letztens an einem Friwo-Netzteil gemessen - 12V, 1.5A, brauchbares Leistungsmeßgerät.
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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Hallo Michael,

Da haben wir es mit unseren 120V leichter. Wir nehmen einfach eines mit

230V Trafo und es fliesst so gut wie nichts. Kommt natuerlich auch nicht die Welt raus, aber fuer solche Chosen reicht es dicke.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und bei Dir funktionierts einwandfrei? Ich (und etliche andere wie man in derem Userforum erkennen kann) halten das Teil einfach für Schei... Vielleicht liegts auch nur an der Software? Wer sich das Teil kauft, sollte vorher unbedingt in deren Forum reinschauen.

Erst mit einem Kommandozeilentool das ich über das Forum gefunden habe funktionierts seit einiger Zeit zuverlässig *daumen drück*

(Das beste Beispiel für mich, welche Vorteile reverse engineering haben kann)

G.B.

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googlegroups: ihre private müllkippe für das usenet...
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Gert Brät

Das sehr wohl - aber im heutigen Zeitalter, wo jeder User Recherche betreibt, ist das wohl schon usus... Das Einzige, was mich an der SW stört ist das "nach Hause telefonieren", was aber Dank Proxynutzung mit deny/pass-Filter ganz einfach gelöst wurde.

Ich habe zwei Stück bei mir selbst und eine in einem Serverraum zu laufen. Für mich war die Netzwerkfunktion das wichtigste Kriterium.

Fällt das eigentlich auch schon unter "Hackertool" :-] ?

Peter

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Peter Kern

Oliver Joa wrote: [Switch fernabschalten]

Wie Joerg bereits antönt: Bau doch ein selbsthaltendes Relais zwischen zwei Päärchen. Positiver Spannungspuls schaltet ein, negativer Spannungspuls schaltet aus. Ich würde noch irgend eine Schutzdiode gegen Spannungsspitzen ans Relais (und den Einspeisepunkt?) bauen. Falls die Ethernet-Schnittstelle nicht hochkommt, benötigst du vielleicht einen dieser erwähnten Trafos deren Mittelanzapfungen du ans Relais hängst. Solche Trafos sind oft bereits in die RJ45-Stecker auf den Netzwerkkarten integriert oder einfach auf den Platinen derselben zu finden.

Gruss

Claudius

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Claudius Zingerli

Server im Keller, weil er laut ist und sonst nirgends Platz ist. Laptop am Schreibtisch fuer mich DesktopPC am Schreibtisch fuer meine Frau Router am Schreibtisch weil da die Telefondose ist Printserver + Testaufbauten im Hobbyraum, weil nur da Platz ist fuer Drucker und Scanner VideoClient (Streaming-Client) im Wohnzimmer weil da der Fernseher steht VideoClient im Elternwohnzimmer weil da noch ein Fernseher steht VideoServer auf dem Dach weil da die Satelittenkabel reinkommen und ich nicht quer durchs Haus Kabel legen kann. Access-Point im Treppenaufgang, weil hier der beste Platz ist um ueberall hin zu senden

Das ganze ist mehr oder weniger busfoermig verkabelt weil es anders nicht geht.

Irgendwie habe ich noch keine bessere Loesung gefunden....

Gruss

Olli

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Oliver Joa

Warum steckt der Router nicht im Keller beim Server? Die Telefonleitung sollte da eigentlich reinkommen.

Der Stream-Server + Clients bleiben sicher ganztags dran, wenn Du in den Urlaub fährst ziehst den Stecker.

Wenn Du den Router im Keller hast und nicht ständig laufen lassen willst (könnte dann den Switch evtl. ersetzen) speise ihn aus dem PC-Netzteil des Servers. Diskussion hatten wir gerade zu diesem Thema. Und im Hobbyraum nimm die Gembird-Steckdose. Fertig. Das runterfahren der Kisten kannst Du mittels VNC bewerkstelligen. Den Desktop Deiner Frau steckst Du mit WLAn ans Netz - spart den Switch am Schreibtisch. Sollten die Stream-Client auch vom Netz gehen, dann Schaltersteckdose. Ist der Fernseher aus, ist es der Client auch. Für den DVD-Player einen suchen mit richtigem Netzschalter.

Sollte der AP im Treppenhaus auch noch zuviel sein, dann hab ich nur die Idee das Steckernetzteil mit ner Schaltuhr auszurüsten, damit wenigstens Nachts Strom gespart wird...

Ansonsten muss man sich wirklich mal über was ganz neues Gedanken machen.

Peter

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Peter Kern

Würde mir noch das hier dazu einfallen:

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Hab irgendwie noch im Hinterkopf dass da was mit Entwicklungsumgebung war bei diesen Devices.... preismäßig meine ich...

Grüße, Heinz

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Heinz Liebhart

DSL mit Splitter? Dann taugt der evtl. nix. ODer "splitterloses" DSL, da ist der Hochpaß im Modem, und der Tiefpaß muß im/vor dem Telephongerät sein.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Tja, wie gesagt, das Haus ist 30 Jahre alt, leider ist das nicht so.

Die sind nur an wenn ich fernsehe oder bei Aufnahmen, egal ob ich in Urlaub bin oder nicht.

Der Router ist ein PC

VNC? Vielleicht sollte ich dazu sagen dass es sich ausschliesslich um Linux handelt. Ausschalten ist nicht das Problem

Wlan mit 10Mbit? Nicht sonderlich schnell. Wie gesagt, ich moechte auf Gbit aufruesten...

Den Client abzuschalten ist nicht das Problem. Nur wenn ich ihn einschalte muss der Server dazu auch angehen!

Ok, Schaltuhr waere ne Idee.

Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht :-)

Gruss

Olli

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Oliver Joa

Hallo Ralph,

Ich hatte schon zwei Tiefpaesse hintereinander vor dem Anrufbeantworter, plus Gleichtaktdrossel und so weiter. Bei jeder Nachricht rauscht es wie ein Klosettspuelung. IMHO Murks-Elektronik.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

schon mal =FCber WOL ("wake on LAN":

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AN) nachgedacht? Dur r=FCstest das K=E4belchen von der Netzwerkkarte zum mainboard nach, schaltest die Option im BIOS frei und schon kannst du den Rechner mit einem "magic packet" =FCbers Netzwerk aufwecken. Sowas k=F6nnen (fast) alle modernen Rechner und wirklich alle Netzwerkkarten. Wenn der Client hochf=E4hrt schickt er einfach den Befehl an den Server und der bootet dann auch. Nachteil: Der Server verbleibt im Standby und zieht dann immer noch

3-5 Watt - aber immer noch besser als 60-80Watt, oder? Und obwohl ich auch so ein Stromsparer bin, finde ich das der Aufwand bei den Kleinger=E4ten (AP, switch etc) nicht lohnt. Ausser man machts ganz billig mit einer 3-Euro Schaltuhr aus dem Baumarkt (was zieht die eigentlich aus dem Netz?) Gruss, Andi
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andreasbeermann

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