Ja, ist Hardware, der kann auch bis 30dB, allerdings braucht die Software momentan 20dB noch für sich. Das wird noch umgestellt, dann gibt es mehr Attenuator Range. Das Limit dürfte bei +10dBm liegen, mehr als +20dBm mag der kleine IC eh' nicht, die Verlustleistung muss irgendwo hin.
Das müßten wir noch genauer untersuchen.
Generell: Es ist eine Spiegelunterdrückung über den Vektordemodulator und den DSP realisiert, deshalb springt der LO (übrigens echte PLL) immer ein wenig hin- und her und der DSP weiß davon. Es gibt demzufolge verschiedene LO/IF Konstellationen, es wird auch hinter dem Vektordemodulator nochmal komplex mit einem synthetischen Signal im DSP multipliziert.
Allerdings hat irgendwo der I/Q ADC (Zweikanal, 10Bit) auch seine Grenzen, ich kann schlecht in ein 300 Euro Gerät einen ADC für
50 Euro einbauen (sic, die schnellen hochauflösenden gehen leider richtig ins Geld).
Beim Demodulator gibt es in der Tat Einschränkungen der Spiegelfrequenzunterdrückung, das ist ein etwas anderer Betriebsmodus des Empfängers.
Ebend, es ist ein kleines Handheldgerät und viel von der Filterei läuft in Software, wenngleich es schon auch umschaltbare Hardware-Filter gibt. Etwas wird über die Software noch an den Filtern verbessert, ein bisschen Spielraum ist noch da.
Allerdings setzt einfach auch der Parameter "Euro" gewisse Grenzen.
Daher ist ein größeres Modell mit Farbdisplay geplant, dass mehr Filter in Hardware plus ein großes FPGA-"ASIC" beinhaltet, dass den DSP entlastet und die LO-Steuerung mit übernimmt. Das wird dann in Sachen "harter" Spek-Anforderungen (IM3&Co) mehr können, allerdings auch mehr kosten ...
Gruß Oliver