Portabel-Speki von elektrosmog.de

Ja, ist Hardware, der kann auch bis 30dB, allerdings braucht die Software momentan 20dB noch für sich. Das wird noch umgestellt, dann gibt es mehr Attenuator Range. Das Limit dürfte bei +10dBm liegen, mehr als +20dBm mag der kleine IC eh' nicht, die Verlustleistung muss irgendwo hin.

Das müßten wir noch genauer untersuchen.

Generell: Es ist eine Spiegelunterdrückung über den Vektordemodulator und den DSP realisiert, deshalb springt der LO (übrigens echte PLL) immer ein wenig hin- und her und der DSP weiß davon. Es gibt demzufolge verschiedene LO/IF Konstellationen, es wird auch hinter dem Vektordemodulator nochmal komplex mit einem synthetischen Signal im DSP multipliziert.

Allerdings hat irgendwo der I/Q ADC (Zweikanal, 10Bit) auch seine Grenzen, ich kann schlecht in ein 300 Euro Gerät einen ADC für

50 Euro einbauen (sic, die schnellen hochauflösenden gehen leider richtig ins Geld).

Beim Demodulator gibt es in der Tat Einschränkungen der Spiegelfrequenzunterdrückung, das ist ein etwas anderer Betriebsmodus des Empfängers.

Ebend, es ist ein kleines Handheldgerät und viel von der Filterei läuft in Software, wenngleich es schon auch umschaltbare Hardware-Filter gibt. Etwas wird über die Software noch an den Filtern verbessert, ein bisschen Spielraum ist noch da.

Allerdings setzt einfach auch der Parameter "Euro" gewisse Grenzen.

Daher ist ein größeres Modell mit Farbdisplay geplant, dass mehr Filter in Hardware plus ein großes FPGA-"ASIC" beinhaltet, dass den DSP entlastet und die LO-Steuerung mit übernimmt. Das wird dann in Sachen "harter" Spek-Anforderungen (IM3&Co) mehr können, allerdings auch mehr kosten ...

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels
Loading thread data ...

Etwas geht wohl noch, ich bin dran.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Wenn das Gerät dadurch nicht schwerer wird und die Abmessungen nicht zunehmen, läßt sich über Preise sprechen. Ich habe einige Zeit auf Sendetürmen/Masten gearbeitet. Jedes mitgeschleppte Kilo ist mindestens 2 Kilo zu viel. Wers nicht glauben mag, sollte mal Werkzeug in einem engen Antennenturm so 100m hoch schleppen. Man fragt sich dann unwillkürlich, was die Leutchen eigentlich so an Fitnescenter finden ;-)

--
mfg horst-dieter
Reply to
horst-d.winzler

Ich weiß, unser FSP7 war auch schon mal auf einem Turm (und hat dort prompt im Selbsttest rumgezickt) und außerdem haben wir einen WLL Standort, der nur über lange Feuerleiter erreichbar ist. Entweder passt das Gerät in den Rucksack oder es kommt nicht mit hoch ;-)

Och, Sport gibt Ablenkung von dem täglichen Ärger, den man mit gewissen Damagern (nicht bei dem Projekt, aber gerade mit einem anderen, Mentalität a'la Baulöwe :-( ) so hat. Er ist eine echte Alternative zum Anbau von Ananas in Alaska ...

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Hallo Oliver,

Oder einfach mit Holz heizen. Wir hatten gerade vier Cords (wohl um die

20 Raummeter) gespalten. Das haelt fit und im naechsten Winter warm.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

Jau, werd mal gelegentlich meine Ferndampfversorgung fragen, ob die noch jemanden zum Holzhacken benötigt.

--
mfg horst-dieter
Reply to
horst-d.winzler

Oliver Bartels schrieb:

Ich sehe, du kennst dich aus ;-) Rucksäcke sind übrigens nicht immer ideal.Wir hatten uns Segeltuchtaschen beschafft,wie sie im Fernmeldefreileitungsbau verwendet wurden. Deren Befestigungsschlaufen sind für Sicherheitsgurte gemacht.

Wenns sich lohnt, könnt ihr ja mal an einen Holster denken, der das Gerät auch bei Fallhöhen von einigen Metern schützt und bei Regen arbeiten läßt. Man kann sich halt das Wetter nicht immer aussuchen. Und fällt des Deutschen liebste Beschäftigung - am Feierabned - aus, gibs sowieso keinen Enthaltsamkeitsgrund. Heiter kanns werden, wenn man sich an "idiotisch" angebrachte Antennen dranlang lavieren muß. Das Wetter ideal aprillig ist und man nach Erledigung der Arbeiten nicht mehr so genau weiß, wie man wieder runter kommt. Wg. Steifheit aller beweglichen Körperteile ;-(

Hast Recht. Mit körperlicher Betätigung bis kurz vorm Versagen des Luftholapparates können mentale Spannungen herrlich abgebaut werden. Dem deutsche Mensch mangelt es ohnehin an Bewegung. Ist mir letztens wiedermal extrem aufgefallen. Je Übergewichtiger um so mehr Fahrstuhl. Je schlanker, um so weniger war selbst der 6 Stock ein Thema.

--
mfg horst-dieter
Reply to
horst-d.winzler

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.