Am 16.06.2010 12:51, schrieb Bernd Mayer:
Mit Sicherheit besser als die Sch**** Sender mit den OptiMods vor dem Sendereingang :-(
Butzo
Am 16.06.2010 12:51, schrieb Bernd Mayer:
Mit Sicherheit besser als die Sch**** Sender mit den OptiMods vor dem Sendereingang :-(
Butzo
Hallo!
Norbert Hahn schrieb:
Jaja...bei CD aber erst beim Mastering. Aber gut, wenn dein Aufnahmegerät nur 16 bit kann.
OK...
OK...aber... Wenn man ein Aufnahmegerät hat, das 24Bit Auflösung fahren kann, dann nutzt man diese idR grundsätzlich - auch wenn das mal ne CD werden soll. Overhead! Jedes Bit mehr hilft dir weiter von 0dBFS fern zu bleiben, mit der Gewissheit das dass Rauchen am unteren Ende auch weit genug entfernt sind. Nimmt man direkt mit 16Bit entsprechend schlappen 80dB Dynamikumfang auf, ist das schon ein sehr enges Fenster. Da musst du ja verlixt hoch mit den Pegeln. Und wenn man in seine AD-Wandler vertraut und weis das die echte 24 Bit liefern, ja dann kann man auch mal nen klassisches Kontzert mit
10...15dB Overhead im Mittel aufnehmen (erfahrungsgemäß schafft es selbst dann noch irgendeiner auf schweißtreibende -2,1dBFS.Jop, so ist's auch normal...bei uns >2,5h an 2xC414XLS und mitgelieferten Akku. DR-100 ist etwa 1,5 Jahre alt.
Naja - sind schon fette Teile. Die ziehen jeweils locker 4mA. Macht zusammen 8mA @ 48V entsprechend rund 400mW. Aber wie gesagt - im Normalfall läuft exakt diese Zusammenstellung >2,5h nonstop mit 48kHz@24Bit.
Momentan haben wir das Teil erstmal hinten angestellt. Aber nächste oder übernächste Wochen wollen wir nochmal ein paar Klimatests machen. Und dann werden wir freilich auch mal Kontakt mit Tascam aufbauen. Solange nicht absolut klar ist, woran dieser eine Ausfall lag, ist es für ernsthafte Sachen schlichtweg nicht mehr einsetzbar.
Hehe...na wenn dich das interessiert, kannst du ja mal an mehreren orten aufnahmen fahren. So richtig interessant wird's mit guten, offenen Mikrofonverstärkern und Samplingraten bis 192kHz. Da sind dann neben entsprechenden Mikrofonen auch dickere Induktivitäten am Kabel sinnvoll. Oberhalb unseren menschlichen Hörbereiches gibt's nochmal genausoviel Lärm und Magnetfelder. Und besonders interessant: Nicht alles kommt von ESL's, Schaltreglern und Computern. Nene...Wasserrohre, Gasrohre, Luftmoleküle die über Fensterscheiben reiben, elektrische Entladungen ringsrum...
Hatte da vor einigen Jahren mal aus langeweile was gebaut...: Ne alte Mikrofonangel 5m mit fetter Induktivität oben, dann ne Handvoll LM833 und das ganze über eine ekelhaft billige und unflexible Behringer UCA-202 mit 192kHz@24Bit am Laptop durch die Natur gewandert. Irrsinn, was da alles alleine das Blattwerk der Bäume für Signale induziert hat.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
-- www.funktechnik-hueser.de
Hi Ralph!
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Hmm, keine Frage - ausschließen kann man sowas nicht. Dafür hat man halt schon zuviele Negativbeispiele bei heutiger Consumertechnik gesehen. Allerdings doch eher weniger warscheinlich - da der Empfänger den Pilotton ja eigentlich nur auswerten - nicht aber selber erzeugen oder verstärken soll.
Nö, das letzte was mir im Bereich Funkmikrofone falsch aufgestossen ist, waren solche mittelpreisige SRD-Teile bei 864MHz der Marke "Soh".
9,5" Empfänger in stabilem Metallgehäuse, zwei Antennenbuchsen, drauf stand "Real Diverity".Die ersten Töne darüber taten schon weh...das Gehäuse des Handsenders hatte eine größere Mirkofoniewirkung als die eigentliche Mikrofonkapsel. Ursache: Viel zu dünne und labile Abschirmbleche um den VCO. Nach Versteifung mittels anständiger Kupferbleche und viel Lötzinn war der Spuk vorbei. Dann der Frequenzgang...Consumermässig so ab 90Hz bis 16kHz gerado so mit ner Welligkeit von 6,xdB. Was mir jedoch auffiel: Die Diversityanzeige sprang wild zwischen den Antennen hin und her. Also mal wechselseitig die Antennen abgenommen...sprang weiter hin und her. Also den Empfänger aufgeschraubt. Und siehe da: Nix mit zwei komplette Empfänger! Nö - ein Tuner mit PIN-Umschaltung am Eingang - gennauer gesagt war die Platine dafür vorbereitet. Bestückt war sie nur mit einem Koppelkondensator welcher die linke Antenne auf dem Tunereingang legte. Die Stripline von der Rechten Antenne endete an einem unbestücktem Pad.
Witziger weise war das Flackern der Diversity-Anzeige schlampigst per Firmware immitiert...
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
-- www.funktechnik-hueser.de
Nun ja, da drin ist i.d.R. eine PLL mit einem Oszillator, die darauf "fangen" soll...sowas kann schon Mist machen. Mir kommen die sauberen und stabilen 19 KHz einfach zu bekannt vor, mit dieser Frequenz habe ich schon als 14-Jähriger gekämpft.
Urgs. Ohne Worte.
Dieser Tage habe ich um's Verrecken die Frequenz recht modern wirkender Funkmikros nicht gefunden, 170 bis 200 und 470 bis 870 definitiv ohne Fund. Schon 1.9 GHz digital?
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Für "normalen" Stereoempfang reichten die "üblichen" Pilottonfilter aus. Wollte man Sendungen mitschneiden, empfahlen sich steile aktive Tiefpässe bei 15_kHz einzuschleifen. Ansonsten konnte es passieren, das der Mitschnitt etwas "rau" klang.
-- mfg hdw
Jürgen Hüser schrieb:
Hallo,
für diesen betrügerischen Murks hat man sich wohl nicht getraut Diversity draufzuschreiben. ;-)
Bye
Am 17.06.2010 02:29, schrieb Jürgen Hüser:
Hallo,
AFAIK hat das UCA-202 "High-resolution 48 kHz converters for high-end audio quality", siehe:
Bernd Mayer
Am 17.06.2010 02:29, schrieb Jürgen Hüser:
Hallo,
AFAIK hat das UCA-202 "High-resolution 48 kHz converters for high-end audio quality", siehe:
Und hier das Datenblatt:
"Digitale Verarbeitung
Wandler 16-bit Wandler Abtastrate 32kHz, 44,1kHz, 48,0 kHz"
Bernd Mayer
Also schrieb Bernd Mayer:
Vielleicht gab's ja davon eine Revision 2? ;)
Ansgar
-- *** Musik! ***
Am 17.06.2010 11:00, schrieb Ansgar Strickerschmidt:
Hallo,
wo gibt es die? Die interessiert mich auch sofern die mehr kann.
Bernd Mayer
Meine hab' ich von Thomann, 28EUR damals, läuft mit dem generischen USB- Audiotreiber, also auch unter Linux.
Gruß Henning
TI hat hübsche USB-Audio-Chips, mit denen man sich solche selbst bauen kann. Unter SDR-lern wurde mal ein sagenumwobener BurrBrown-Chip als bestes Interface gehandelt. Nach ein wenig Suchen fand ich den PCM2906B von TI (Made by BB), mit dem sich das Interface ganz einfach bauen lies. Der hat zwar nur 16Bit, TI dürfte aber auch mehr im Programm haben.
Falk
Hi Ralph!
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Naja, hin und wieder stolpert man schonmal über sowas. Kürzlich erst ein ähnliches Erlebniss gehabt, als ich mal soein Wouxun KG-699E 4m Gerätchen zum Durchmessen bekam. Meine kühnsten Erwartungen wurden bei weitem übertroffen...:
Kurze Zeit später hat dann ein Kollege ein Rexon RL328 in die Finger bekommen und nach meinem Muster die selben Messungen (bessere Vergleichbarkeit für nicht technisch versierte Anwender) durchgeführt:
Wenn du nach dieser Lektüre nicht wissen solltest, ob du lachen oder weinen sollst - mach dir nix draus. Ging mir ähnlich.
Die üblichen Teile im Regelbetrieb laufen generell 470-870MHz, je nach Anwender (Veranstaltungsräume, Theaterbühnen, Wanderbühnen) eben im VHF-Bereich so 174-230MHz. Ganz ganz selten, vorwiegend Theaterbereich, ist für manche Anwendungen sogar noch die ein oder andere 37MHz-Technik im Einsatz - aber nur die drei Breitbandkanäle dort mit 150kHz zulässiger Kanalbreite. Die ganzen Schmalbandsachen sind alle ausgestorben da unten.
Es gab mal mitte der 90'er international erste Gerätestudien zu höheren Bändern und digitaler Übertragung. Auch Sennheiser hat da ein Testmodell gehabt. Lag damals glaube ich um die 1,7GHz da bei E-Netz und DECT im Bereich. Jetzt aktuell wird in Richtung 1,9GHz rumgetestet, was man da für Qualitäten hin bekommt. Der Erfolgsdruck bei den Entwicklern ist aber wieder bissel abgeflacht, seit dem die BnetzA in der VVnöbL die Ratlosigkeit bissel gedämpft hat. Professionelle Nutzer dürfen demnächst halt
Duerfen digitale bei Euch nicht auf 2.45GHz senden?
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Hallo!
Bernd Mayer schrieb:
Ich weis. Sogar im Datenblatt des Codec-Chips von TI steht 48kHz. Aber was soll ich sagen: Mit diversen FFT-Tools arbeitet das Teil klaglos bis 192kHz Samlingrate! Wundert mich auch das sowas nirgends erwähnt wird. Währe vielleicht vorstellbar das es kein garantiertes Feature ist. Erstaunlicher weise klappt das nämlich nicht mit jedem Programm...: Audio-Programme wie Wavelab, Cubase usw: Ist bei 48kHz schluss.
Das gute alte SpectraLab von
Und ja: Mit improvisierter Rahmenantenne und ordentlich Verstärkung, zeigte sie mir schemenhaft DCF77.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
-- www.funktechnik-hueser.de
Hi hi. Hatte vor drei Monaten eine Anlage hier. Zwei huebsche verschieden klappbare Antennen, Plastikroehrchen. Aufgemacht, in einem ein Schaltdraht als Antenne, das andere leer.
[...]-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Das ist in einem voll besetzten Bürgerhaus nicht so kritisch mit der Dynamik. Und bei Laienmusikern raschelt es auch öfter auf der Bühne als mit lieb ist. Außerdem...
... sehe ich das wesentlich lockerer. Leichte Übersteuerung des A/D- Wandlers im DR-100 bis etwa +6 dB kann ich hinterher im Adobe Audition mit der Funktion Clip Restoration bequem ausbügeln. Daher ist bei mir
-2 dB noch nicht schweißtreibend.
[...]
Ja, die Urlaubszeit fängt ja bald an...
Norbert
PCM2900 ist
-- DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
Bei "Caution: The VNWA WILL DEFINITELY NOT WORK with any USB to Parallel Port adapter due to stringent timing requirements! ... Test LPT functionality before ordering with our software*. Test procedure:: ?Start DDS.exe application, press the button toggle 1/5MHz and check with a scope if the LPT control lines show activity." habe ich aufgehört, zu lesen.
Angesichts der LPT-Bit-Banging-Kacke vielleicht nicht schlecht ;-)
Ganz verstanden habe ich die SDR-Hype sowieso nicht: Was ist so toll daran, einen Oszillator mit dem PC zu programmieren? Allein die Demodulation der Audio-ZF mit der Rechenleistung eines PC fand ich ganz interessant. Daß es damals keine Software dafür gab, war das Ende von
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Ist zwar ot aber ich suche eigentlich immer noch ne M=F6glichkeit, meinen Plattenspieler ans Note- book anzuschliessen. Da erscheint mir das obige Ger=E4t auch preislich passend zu sein, oder sind die inzwischen deutlich teurer? Gruss Harald
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