Pfeifton 19 kHz

Soll in den besten Familien vorkommen. Einer meiner Kollegen, der dieses Jahr 50 wird, hört gerade so noch

12kHz, was ich für das Alter eigentlich auch schon beachtlich finde. Sowohl der aktuelle Praktikant (Anfang 20) als auch ich werden da regelmäßig als "Hochtöner-OK-Indikator" benutzt. Spätestens wenn es aus der hintersten Lagerecke oder der Werkstatt schreit weiß der Chef, dass der Hochtöner noch geht. Fies wie er ist, fängt er gerne bei 20kHz an und dreht die Frequenz des Testtongenerators nur gaaanz langsam runter. Wir schreien in der Regel deutlich vor Erreichen seiner oberen Hörgrenze. Seine JBLs funktionieren allerdings nur
Reply to
Sebastian Z u e n d o r f
Loading thread data ...

38 kHz Sample-Frequenz sind sehr unüblich. Meine Geräte können das nicht!

Die Nullprobe ist überflüssig, da ich zahlreiche Aufnahmen in verschiedenen Häusern machen und alle anderen Aufnahmen sauber sind.

Norbert

Reply to
Norbert Hahn

Ich werde das Thema bis in den Oktober vertagen, wenn das nächste Konzert dort ansteht, bei dem es auch mehrere Proben gibt.

Danke für alle Anregungen! Norbert

Reply to
Norbert Hahn

es

aus-

=F6rer

ten.

nz

rt

Ich hoffe, Du lieferst uns dann hier einen neuen Bericht! Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Olaf Kaluza schrieb:

Als Jugendlicher hatten wir dieselbe Idee für den Unterricht. Aber mit NE555 und variabel. Wir waren entsetzt, wie tief wir runter drehen mussten bevor die Kunstlehrerin was hörte. Die in der Reihe vor mir sassen schon mit schmerzverzerrtem Gesicht da, beteuerten aber eifrig, daß da nichts pfeife...

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Hallo!

Norbert Hahn schrieb:

Hmm...warum 44,1kHz/16Bit hier...

Und hier 96kHz/16Bit?

Oder anders...: Ging es dir weniger um die Musikaufzeichnung, sondern eher um die Messung des Spektrums?

Aber wo du gerade dein Setup 2 erwähnst...: Ich war letztens bei einer Aufzeichnung dabei, wo akuter Zeitmangel war. Fest der Chöre - einen ganz bestimmten Chor aufnehmen, auf einer eng verplanten Bühne. Aufbauzeit des großen Chors sowie eines kleinen Orkesters 5-10 Minuten, dann rund 40 Minuten Darbietung, danach 3 Minuten Abbau damit der nächste Chor Platz hat.

Aufgrund dieser Platz- und Zeitvorgaben kamen wir zu einem ähnlichen Setup. Unser Sorgenkind an diesem Tag...: Stativ mit 2x AKG C414XLS auf Stereoschiene, über rund 1,5m XLR an einen DR-100 48kHz/24Bit.

Seit 2 Jahren erwies sich der DR-100 als zuverlässig mit rund 2-2,5h Akkulaufzeit. Natürlich haben wir ihn auch mehrfach zusammen mit den zwei C414XLS getestet: > 2h Laufzeit alleine über den LiIon-Akku.

Also am Vortag ans Ladegerät gehängt. Am nächsten Morgen (nach gut 10h!) war wie erwartet die Lade-LED aus. Kurz eingeschaltet, geguckt ob die SD-Karte leer ist, ob der Akku voll ist - für OK befunden und ausgeschaltet, zusätzliche AA-Primärzellen rein, dann eingepackt für die Aufnahme am Nachmittag.

Vor der Aufnahme aufgebaut, eingestartet, gepegelt...

40 Minuten später im Gewusel der Bühne hin gegangen...: Die LED's der C414 leuchteten noch schwach, der DR-100 war dunkel (Aufnahmetaste leuchtete nicht mehr) - auf dem Display stand "Low Batt".

Auswertung zeigte, das er gennau 11 Minuten Strom hatte. Das ist so ziemlich die Zeit, welche die AA-Zellen als Notreserve in diesem Setup leisten können. Die Energie aus dem LiIon-Akku war futsch! Defekt ist da nix...inzwischen mehrfach ausgesetet. Akku lädt zuverlässig, im exakt gleichen Setup reicht er nun wieder >2h.

Ich schätze mal das da was im Energiemanagement des DR-100 was schief lief. Irgendwie so in der Art: Firmware hat sich beim laden kurzerhand verschluckt und Ladevorgang abgebrochen, dabei aber vergessen die Lade-LED abzuschalten. Irgendwann muss das Teil nochmal wachgeworden sein und den Akku einfach für "Voll" gehalten haben. Mit eine Erklärung dafür, das er beim Check morgens noch mit einem LiIon-Status von 100% prahlte. Wenige Stunden später muss er dann Sekunden oder Minuten nach Einstarten auf AA-Zellen Notbetrieb umgeschaltet haben.

Seit dem liegt der DR-100 hier auf Eis. Bevor der nochmal für ernste Sachen eingesetzt wird, müssen wir noch einige Tests machen und uns mit Tascam auseinander setzen.

Zum Glück hatten wir am Aufnahmetag noch ein Setup 2...

Vergiss es. Höchstwarscheinlich war es tatsächlich ein akkustisches Signal. Die passende Spürnase dafür nennt sich Meßmikrofon. Geht auch in Form eines empfindlichen Kugel/Niere Kleinmembran (sollte eine schöne Höhenanhebung haben) an einer langen Angelrute. Ich würde eher ein taugliches Shotgun nehmen und einfach auf Suche gehen.

Will heißen: Solche Sachen kommen meißt von derart unscheinbaren Quellen, das jegliches Rätselraten vertane Zeit und Hirnabnutzung ist. EVG's/Schaltnetzteile usw. scheiden eh aus. Deren Pegel und Frequenz währen sehr Last- und Temperaturabhängig. Von unten/Menschenhöhe wird's kaum kommen - 400 Menschen sitzen ja nicht still - jede größere Bewegung würde u.U. den Pegel verändern. Bleibt nur eine Richtung: Oben.

Ausserdem währe es für mich höchstens eine Frage der Neugierde nach der Ursache zu suchen. Im Mix...na -70dbFS@19kHz...dann noch bei

16Bit...sollte sowas wirklich stören, reicht der Griff zu einem gut auflösenden Equalizer. Was richtig breites, womöglich dynamisch in der Frequenz und Pegel rumwaberndes, währe da schon problematischer.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

--
www.funktechnik-hueser.de
Reply to
Jürgen Hüser

Also schrieb Jürgen Hüser:

Es sei denn, es wäre die Erzeugung der Phantomspeisung... wenn die irgendwie schlecht gemacht ist oder schlecht geworden wäre... aber wenn es hinterher mit selbem Equpiment wieder sauber funktioniert, isses ja auch unwahrscheinlich... hm....

Ansgar

--
*** Musik! ***
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

Klaus Butzmann schrieb:

Ich antworte mal Klaus und Andreas,

ja den meinte ich, die Firma mit dem großen V in der Mitte des Namens.. (Garantierte?) Datenblattangabe für den B760 war IMHO -60dB. In Tests wurden mal -70dB gemessen. Das _sollte_ doch einklich reichen, daß es nicht mehr störend hörbar ist..

Jorgen

Reply to
Lund-Nielsen, Jorgen

Irgendwie wurde auf einen möglichen Pilotton aus einem Funkmirko nicht eingegangen...den Hinweis habe ich aber schon früher eingekippt hier.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 16.06.2010 11:10, schrieb Lund-Nielsen, Jorgen:

Hallo,

-60dB wovon?

Ausserdem: nicht überall sind heute noch Referenztuner von 1977 im Einsatz und fraglich ist dazu ja auch noch, ob die Werte nach 33 Jahren noch stabil sind.

Eine CD zum Vergleich hat ja einen Dynamikumfang von theoretisch bis zu

96 dB. Das ist daher auch schon länger ein Massstab für Aufnahme- und Wiedergabetechnik.

Bernd Mayer

Reply to
Bernd Mayer

Hi Ralph!

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Nunja, ist wenig warscheinlich - vorrausgesetzt das Mikro hält sich an heute übliche Daten und Techniken. So ist 19008Hz sehr ungewöhnlich als Pilotton. Der Pilotton wird wird nur mit wenigen hundert Hz Hub moduliert, je nach Hersteller sogar eher unter 100Hz Hub. Maximalhub liegt dagegen eher bei 40-48kHz bei Vollaussteuerung. Ausserdem senden die Teile mit maximal 50mW, und das je nach Hersteller mit brauchbaren bis mässig funktionablen Wirkungsgraden.

Ich wüsste nicht wie von sowas der verschwindend leise Pilotton in eine symmetrische XLR-Leitung oder gar einem Mikrofon einstrahlen - und demoduliert werden könnte.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

--
www.funktechnik-hueser.de
Reply to
Jürgen Hüser

Ralph A. Schmid schrieb:

Der OP hat festverkabelte Mikros ohne Funk verwendet. Selbst wenn im Raum ein FuMi für eine andere Aufzeichnung verwendet wurde, hätte dessen Pilotton ja erst von einem am Equipment des OP angeschlossenen Receivers nichtunterdrückt empfangen werden müssen.

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Billig-Mikros verwenden da teilweise einfach den Stereocoder-Kram...habe sowas mal bei 175 MHz angetroffen. Und 19KHz sind da genau der übliche Wert.

Das ist eh klar.

Nicht direkt auf dem HF-Weg (ist ja FM, da passiert sowas eh nicht), sondern sich aus dem Empfängerausgang stehlen, oder auch über Betriebsspannung / Masseschleife / was auch immer.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Oder der Empfänger saut das Signal sonstwie 'raus.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Bernd Mayer schrieb:

Unter 75kHz Hub womöglich?

Es ging darum, daß es durchaus Geräte gibt, die eine -gute- Pilottonunterdrückung haben bzw. meinetwegen auch _hatten_ (Haarspalterei...)

Das kommentiere ich jetzt nicht weiter..

Reply to
Lund-Nielsen, Jorgen

10h!)

n ^^^^^^^^^^^^^

ob das Ding wirklich AUSGESCHALTET wurde? Ich tippe jedenfalls daruf, da=DF dies im Eifer des Zusammenpackens vers=E4umt wurde.

Andi

Reply to
Andreas Meerbann

Aus zwei Gründen:

  1. Parallel zum Laptop läuft als Sicherung ein DAT mit. Der kann maximal 48/16.
  2. Von der Aufnahme wurden CDs produziert. Da ist 44,1/16 Pflicht.

Ich wollte mit dieser Aufnahme

  1. das für mich neue DR-100 testen
  2. einmal in "Ruhe" das Spektrum diverser Schlaginstrumente ansehen.

Genau diese Situation hatte ich wenige Tage vorher auch gehabt und ebenfalls das DR-100 mit den eingebauten Richtmikros verwendet. Dabei Laufzeit des mitgelieferten Akkus > 4h.

Ich weiß nicht, wieviel Strom Deine Mikros ziehen. Meine AKG benötigen ca. 2 mA pro Mikro. Bei zwei Mikros und einem angenommen Wirkungsgrad von 50% für den DC-DC-Wandler komme ich auf 100 mA, die der Akku zusätzlich (im Vergleich zu den eingebauten Mikros) liefern muss.

[snip]

Ich würde mal bei TASCAM in Wiesbaden anrufen: 0611-7158-0. Möglicher- weise haben die eine Idee. Als ich noch meinen TASCAM DA-30 häufig verwendet habe, hatte ich von den Japanern in Wiesbaben sehr gute Tipps bekommen - allerdings nur auf Englisch, was für mich kein Problem war.

Es war/ist mehr Interesse als Notwendigkeit.

Das werde ich im Herbst machen. Das Sennheise MHK-50 ist bei 19 kHz wohl spitz genug.

Danke für Dein Erfahrungsbericht! Norbert

Reply to
Norbert Hahn

In der Tat läuft wohl der DC-DC-Wandler im TASCAM DR-100 mit 24 kHz und mit den A/D- und D/A-Wandlern gekoppelt. Das ist bei 96 kHz Sampling- frequenz auch recht gut im Spektrum zu sehen, allerdings < 100 dB unter Vollaussteuerung.

Norbert

Reply to
Norbert Hahn

Am 16.06.2010 17:36, schrieb Norbert Hahn:

Fledermausdetektoren (Umsetzer) können beim Aufspüren von UV Emittenten sehr hilfreich sein.

--
mfg hdw
Reply to
horst-d.winzler

Am 16.06.2010 11:10, schrieb Lund-Nielsen, Jorgen:

Wenn ich mal Lust habe hänge ich den EMU0202 mal im Wohnzimmer dran :-)

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.