Stepup 10-14V -> 15V (600-1000W)

Hi!

Aus einer großen Autobatterie sollen 15V Festspannung bereit gestellt werden. So was gibt es ja in kleinen Modulen fertig (100-1000mA).

Problem ich benötige das für 50A und mehr. Zwangsläufig müßte es auch eine gute Effizienz haben.

Kann man so was auch fertig kaufen? Notfalls auch nur jeweils 10-25A Versionen und dann mehrere parallel schalten.

Man könnte auch was zusammen löten. Dann braucht es aber fertige Platinenentwürfe, da ich nicht weiß worauf man genau achten muß und man jede Menge Probleme bekommt.

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mike atrav
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"mike atrav" schrieb im Newsbeitrag news:4c15452a$0$6972$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Hi, wie wärs denn mit ner "besseren" Batterie? Also nicht 6 Zellen, sondern 7? das wären dann gute 14Volt...man kann Einzelzellen kaufen. Alternativ sägt der frivole Bastler einfach einen 2.Akku entzwei .-)

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Am 13.06.2010 22:52, schrieb mike atrav:

Ich habe nur mal kurz gesucht:

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50A ist wohl nicht ganz trivial. Ich dachte bisher schon ab 20A wird geschraubt und nicht mehr gelötet.
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Stefan Engler

"gUnther nanonüm" schrieb im Newsbeitrag

Das ist wieder zu problematisch mit Ladung, umschalten usw. Auch sollte es eine gewöhnliche 12V Batterie bleiben.

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mike atrav

"Stefan Engler" schrieb im Newsbeitrag

Kann man die denn auf 15V hochdrehen? Wirkungsgrad? Oder was müßte man ändern? Drahtdicke, Wicklungszahl, Kern, Kondis?

Wenn das geht, wäre es ja schon mal was.

Aber wenn man genau 15V will bricht damit die Spannung ja bis auf 14,2V ein. Hat die Schaltung eine Strombegrenzung oder Überlastschutz?

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mike atrav

mike atrav schrieb:

Hallo,

da bräuchte man erst mal eine Autobatterie die das genügend lange und stabil sowie auch genügend oft durchhält. Wenn man eine Autobatterie in einer Stunde oder weniger entlädt darf man nur etwa 70 % der Nennkapazität erwarten und auch deutlich weniger als die Nennspannung.

Parallelschaltung von mehreren Modulen klappt nur mit speziellen Modulen die für Parallelschaltung ausgelegt sind, aber 10 und mehr Module parallel zu schalten wird aufwendig und teuer. Es muß ja sichergestellt sein das sich der benötigte Strom einigermassen gleichmässig auf alle Module aufteilt.

Bye

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Uwe Hercksen

Eigentlich ist es ja nur wichtig, das keines der Module mehr als seinen Nennstrom von z.B.

5A liefern muss. Wenn also das Modul mit der h=F6chsten Spannung in seine Strombegrenzung geht, =FCbernimmt das Modul mit der n=E4chst- niedrigeren Spannung den =FCbersteigenden Strom usw. Es muss dann nur sichergestellt sein, das die Einzelmodule auch bei Strombegren- zung nicht thermisch =FCberlastet werden. Was ich nat=FCrlich nicht weiss, ob bei einem solchen Aufbau m=F6glicherweise die Regelung der einzelnen Module durcheinander kommt. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag

Also die gibt es ... daher soll es auch bei 12V bleiben.

Wieso teuer ... besonders bei der Lösung, dass man 10 Module für 120W und

20 Euro zusammenschaltet ist man mit 200 Euro gut bedient.

Lieber hätte ich eine einzige Schaltung für 200-400 Euro. Anstelle von Ausgleichwiderständen und Überlast.

Wer liefert?

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mike atrav

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag

Ja, das dachte ich mir auch. Alle Module sollten eine Strombegrenzung haben die deutlich von der Überlast weg ist. So das auch wirklich eine Last"Verteilung" 100, 0, 0, 0, 0% aussehen kann.

Diese Ausgleichswiderstande machen nämlich die Spannung wieder unstabil und kosten bei ca. 5% Wirkungsgrad.

Sollte man dann auf/mit die von Stefan genannte Lösung bauen? Hat diese Strombegrenzung?

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mike atrav

mike atrav schrieb:

Hallo,

wenn im Datenblatt nicht besonders hervorgehoben wird das sich die Module für ausgangssseitige Parallelschaltung eignen muß man davon ausgehen das sie nicht dafür geeignet sind. Dann wird es teuer wenn sich die Module nacheinander dabei zerstören.

Die gleichmässige Aufteilung der Ausgangsströme auf alle Module passiert nicht einfach so von selbst, dafür muß in deren Schaltung schon etwas getan werden. Bei einem für Parallelschaltung geeigneten Netzteil schrieb der Hersteller: die Ausgangsspannungen müssen vor der Parallelschaltung auf den gleichen Wert eingestellt werden (+- 10 mV)und die Anschlußleitungen müßen für jedes einzelne Netzteil dieselbe Länge und Querschnitt aufweisen um eine gleichmässige Stromaufteilung sicherzustellen. Es gibt Netzteile die eine Regelung für aktive Stromaufteilung haben um besonders für Parallelschaltung geeignet zu sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo Mike!

Wie wärs denn mit 2 etwas kleineren Batterien und einem (oder mehreren Stepdown-Regler(n)?

Gruß Thorsten

--
PGP welcome!
Thorsten online: http://www.ostermann-net.de/electronic
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Thorsten Ostermann

Am 14.06.2010 16:58, schrieb Thorsten Ostermann:

Wollte ich auch gerade vorschlagen. 2 Autobatterien mit 100Ah, anstelle von einer mit 200Ah und dazu ein Stepdown nach 15V. Energieinhalt und Gewicht halten sich wohl die Waage.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Was ist denn der Vorteil von Stepdown gegen=FCber Stepup? Gruss Harald

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Harald Wilhelms
*Harald Wilhelms* wrote on Mon, 10-06-14 20:48:

Bei Stepup fließt der Eingangs-, bei Stepdown der Ausgangsstrom kontinuierlich.

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Axel Berger

"Thorsten Ostermann" schrieb im Newsbeitrag

Nö. Weder an der Eingangspannung noch an der Ausgangspannung können Änderung vorgenommen werden.

Und wirklich was fertiges findet man für die Leistung auch nicht.

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mike atrav

Uwe Hercksen :

Ich würd da mehrere Module basierend auf normalen Sepics nehmen (die 14V des Autonetzes sind auch manchmal schon 16V) und den um eine Stromregelung erweitern (d.h. der hat den normalen Feedback-Spannungsteiler und da koppelt über ne Diode der Ausgang eines OPV's drauf, der über nen kleinen Shunt (bei

50mV Abfall) den Strom auf das maximal mögliche des Moduls begrenzt (z.B. gibt es Sepics mit integriertem Switch schon bis 5A). Das Verhalten des Moduls ist dann ziemlich rechteckig: 15V im Leerlauf bis zu 5A, danach dann Konstantstrom mit 5A. Wenn mehrere parallel geschaltet werden, wird sich der Strom vermutlich ungleichmässig auf die Module aufteilen, das sollte aber kein Problem darstellen. Durch die Unabhängigkeit der Module voneinander hat man auch den Vorteil, die entnehmbare Leistung durch Zustecken von Modulen beliebig erweitern zu können.

M.

--
Lena! Lena! :-)
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Matthias Weingart

"Matthias Weingart" schrieb im Newsbeitrag

Hört sich gut an ... nur kann ich das nicht. Eine getestete Schaltung inkl. vorhandenem Layout -> nachbauen kein Thema.

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mike atrav

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