Pfeifton 19 kHz

Dann höre Dir sowas mal an.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Also schrieb Axel Berger:

Dann taugt die Pilotton-Unterdrückung des Tuners nix. :)

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Pfeifender Heizungsthermostat?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Und wenn sich teuflicherweise die an einer nichtlinearen Kennlinie erzeugten Obertöne mit der erzeugenden Grundfrequenz mischen, dann tun sie das spiegelbildlich. Simpel ausgedrückt. ;-)

zB können sehr schnelle Signale an einem "zu langsamen" Halbleiter nichtlineare Verzerrungen erzeugen. Deshalb sind Tiefpässe vor Verstärkern mitnichten überflüssig. Selbst korrodierte Kontakstellen (Rost) können nichtlinear verzerrend wirken.

Also nix Voodoo, dafür sehr viel Mathe. ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Zu simpel. Ein mit 19kHz periodisches Signal bleibt auch nach allen nichtlinearen Verzerrungen mit 19kHz periodisch.

"Spiegelbildlich" kommt erst ins Spiel, wenn wir ohne ausreichende Tiefpaßfilter sampeln und damit Aliasing hereinkommt.

Oder als Intermodulationsverzerrung mit _weiteren_ Signalen: das hat aber dann nichts mit "erzeugender Grundfrequenz" zu tun und ist nicht ohne _weitere_ Nutzsignale hörbar. Also speziell nicht im Vergleich "19kHz Sinus gegenüber 19kHz mit anderer Wellenform", um den es hier ging.

Ist egal. Solange die "nichtlineare Verzerrung" deterministisch ist, kommt ein 19kHz-periodisches Signal ohne sonstige Zusätze nur mit Vielfachen von 19kHz hinten raus.

Wie gesagt: Intermodulationsverzerrungen. Aber ohne weitere Signale als das 19kHz-periodische Eingangssignal ist da nichts zum Intermodulieren.

Ich habe nie behauptet, mein Diplom im Lotto gewonnen zu haben.

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David Kastrup
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David Kastrup

horst-d.winzler schrieb:

sowas?

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:)

Guido

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Guido Grohmann

Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Ich hoffe für dich, es hat eine hübsche Gestaltung. Macht sich dann gut an der Wand - eingerahmt.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Das ist wenig wahrscheinlich. Das Bürgerhaus ist klimatisiert. Damit es aber während des Konzerts keine Windgeräusche gibt, ist die Anlage aus- geschaltet und nur während der Pause in Betrieb. 60 Musiker, 400 Zuhörer und die Bühnenbeleuchtung heizen genug...

Norbert

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Norbert Hahn

Es gibt kein Abspielgerät. Zur Aufnahme habe ich ein Paar Mikrofone, deren Kabel zum Mikrofonverstärker mit integriertem A/D-Wandler und von da geht's verlustfrei in den Rechner. Der Audio-Editor zeigt mir dann die wav-Datei in verschiedenen Interpretationen an. Ein "Abspielgerät" kommt erst ins Spiel, wenn ich die Aufnahme anhöre. Das muss ich aber nicht, um den 19 kHz-Ton zu *sehen*. Hören kann ich den nicht, dazu bin ich zu alt.

Norbert

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Norbert Hahn

Wäre überrascht, wenn die Heizung abgedreht würde während Konzerten. Ein Heizungsthermostat kann rein mechanisch ganz nett pfeifen. Allerdings wäre die augenscheinlich sehr hohe Konstanz der Pfeiffrequenz über einen langen Zeitraum dann doch ungewöhnlich.

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David Kastrup
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David Kastrup

38kHz Sampling und früher nicht darauf geachtet?

Vielleicht stört der Rechnerbus in den Analogteil. Nullrobe: Ersetze Mikro und Bürgerhaus gegen Abschlußwierstand und Homeoffice.

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Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
Mail ohne Anhang an  wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
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Raimund Nisius

Berufsbedingt gehe ich regelmäßig zum Hörtest und die Herrschaften dort sind immer wieder überrascht. Über meine Hörschwelle bei nahezu allen Frequenzen als auch über die obere Grenzfrequenz meiner Hörwarzen. Ich übrigens auch. Definitiv >500 Rock'n'Roll Konzerte besucht, gespielt oder gemischt, auch ansonsten kein wirklich ruhiges Leben und ab 2011 mit Krückstock und Heizdecke unterwegs :-) Allerdings war ich auch nie in Discos (ok, 2003 für ein paar MTV-Drehs, da hatte ich aber immer gut dämpfende Kopfhörer auf).

Zuendi

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Signatur abgelaufen!
Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Z u e n d o r f

Lund-Nielsen, Jorgen schrieb:

Meinst Du das R vorn, so wie bei den Amateurgeräten des Herstellers mit R hinten, an den ich jetzt denke?

(Revox die Marke von Studer)

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Andreas Bockelmann

Ich staune. Dann gibs nur eines, bei dir handelt es sich um einen Ausreißer in der Produktionserie. ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Setup 1: Mikros: AKG C480B mit ULS/61-Kapsel, Mikrofon-Verst. und A/D-Wandler Edirol M-16DX. Samplerate 44,1 kHz, 16 Bit/Kanal. Der Pegelunterschied zwischen rechts und links des 19 kHz Tons ist 3 dB.

Setup 2: Mikros: Sennheiser MKH-50, Tascam DR-100 mit eingebautem Mikrofonverstärker. Samplerate 96 kHz, 16 Bit/Kanal. Der Pegel- unterschied ist hier beträchtlich: Das rechte Mikro zeigte zu den Zuhörern, der Pegel unterscheidet sich nicht von Grundrauschen.

Ich habe das Edirol schon seit längerer Zeit in Betrieb, auch mit den Sennheiser Mikrofonen als auch mit allen vier. Ohne Störtöne.

In keiner Aufnahme der letzten Zeit habe ich einen konstanten Störton - auch nicht in diesem Bürgerhaus vor der Renovierung.

Jetzt hier zuhause ist alles sauber.

Es sieht stark nach den Leuchtstofflampen über der Bühne aus, da der Zuschauerraum nicht beleuchtet war und von dort auch kein 19 kHz-Ton kam.

Mit welcher Frequenz arbeiten die EVGs?

Norbert

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Norbert Hahn

Da der DR-100 mit 96 kHz Abtastrate lief und von einigen Schlag- instrumenten (Triangel, Becken) noch nennenswerter Pegel bis knapp

48 kHz zu sehen ist - aber keine 38 kHz, glaube ich nicht an Verzerrungen in meinen Aufnahmegeräten.

Norbert

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Norbert Hahn

Spectrum Analyzer Software auf den Laptop, Audiotrennuebertrager dran, laaanges Koaxkabel, an dessen Ende eine kleine Loop Antenne mit ein paar cm Durchmesser, moeglichst viele Windungen, und dann schnueffeln gehen. Das Pappteil einer Klosettrolle eignet sich zum Wickeln solcher Spulen ganz gut. Manchmal stellt sich bei solchen Geschichten raus dass irgendwo eine neue Aufzugssteuerung oder sonstwas eingebaut wurde. Wenn die Frequenz sehr konstant ist und nicht mit der Zeit driftet sind EVGs recht unwahrscheinlich. Zumal die ja nicht alle exakt auf 19.008kHz zugange sind.

Es gibt uebrigens auch Software mit virtuellen Mischern mit denen man die 19kHz auf 800Hz oder so runtersetzen kann. Das hoert man gut und muss nicht dauernd Richtung Display schielen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn Du keine nennenswerten 38kHz-Anteile hast, sind die 19kHz eine saubere Wellenform.

Das ist dann entweder runtergefaltetes Samplingzeug von oberhalb 48kHz, oder einigermaßen sauberer Sinus. Was nicht für Vorschaltgeräte spräche.

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David Kastrup
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David Kastrup

Leider ist 96 kHz die maximale Abtastrate, so dass mir ggf. vorhandene

3*19 kHz entgehen muss. 38 kHz entsteht ja nur, wenn der Erzeuger bei der positiven Auslenkung anders arbeitet als bei der negativen.

Norbert

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Norbert Hahn

Am 14.06.2010 08:30, schrieb Lund-Nielsen, Jorgen:

Der mit dem S im Nachnamen? Der Willi?

Butzo

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Klaus Butzmann

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