PCB: Borhlochdurchmesser?

Um wieviel größer muss der Bohrlochdurchmesser gewählt werden, wenn das Bohrloch industriell durchkontaktiert wird?

Thilo

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Thilo Frank
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Thilo Frank schrieb:

AFAIK gibt man den meisten Platinenhersteller den gewünschten Enddurchmesser an.

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Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
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Matthias Weißer

Wenn es um eine Printbestellung geht, so brauchst du dich nicht darum zu kümmern. Der Durchmesser, den du der PCB-Fab z.B. als Excellon-File o.ä. zukommen läßt, ist das Endmaß. Die wissen selbst, wieviel sie das Loch größer machen müssen.

Robert

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Robert Hoffmann

Am 22 May 2004 08:18:37 -0700 schrieb Thilo Frank:

Wenn du Leiterplattenhersteller bist, weisst du das hoffentlich bereits. Wenn nicht, kann es dir egal sein, denn du gibst den gewuenschten Durchmesser _nach_ dem DK an. Der Hersteller sollte seinen Prozess gut genug kennen, um das erforderliche Uebermass zu bestimmen.

Ausnahmen sind Hersteller, die bewusst auf minimale Kosten setzen: Olimex z.B. gibt die Bohrerdurchmesser explizit vor (und gibt an, dass dk-Bohrungen 0,1mm kleiner als der Bohrerdurchmesser werden).

Gruss Michael

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Michael Linnemann

Au=DFer Du bestellst in Bulgarien -- Olimex m=F6chte die echten=20 Bohrdurchmesser haben. Aus deren FAQ:=20

| Q: When I send my Drill tools sizes are they before or after the | plating? | A: The drill tools sizes are assumed the drill tool sizes for=20 | drilling. After the plating in double side PCB the finished hole size=20 | will be -0.1 mm. i.e. 0.7 mm drill size will produce 0.6 mm final hole=20 | size.

e das

Oder eben auch nicht.=20

Gru=DF,=20 Michael

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Michael J. Schülke

Größer als was? Bei meinen Platinen sind die vias immer mit 16 mil Durchmesser und einem Pad mit 32 mil Durchmesser angegeben (0.4 mm und 0.8 mm). Das ist bei bei den PCB-Herstellern eine zwar kleine, aber übliche Größe. Das 32-mil-Pad wird benötigt, damit auch im schlimmsten Fall das Loch innerhalb der Kupferfläche liegt. Die dafür zuständige Design-Regel nennt sich "Minimum Annular Ring".

Die eigentliche Durchkontaktierung wird nass-chemisch hergestellt. Das funktioniert bei allen Lochdurchmesser, für die es Hartmetall-Bohrer gibt.

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Kai-Martin Knaak
kmkn@tem-messtechnik.de
gpg-key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=kai-martin&op=index&exact=on
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kai-martin knaak

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