Was man auch schon hinreichend billig kriegt. Mein Kollege hat auf meinen Rat für seine Tochter ein Thinkpad T60 oder 61 (habs vergessen) gekauft. Damit hat das Mädl jetzt ein dezentes, unauffälliges, zuverlässiges Profigerät, und keinen pinkfarbenen hochglänzenden Billigschrottklapprechner aus dem Blödmarkt wie die anderen Hühner in ihrer Klasse :)
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Ralph A. Schmid
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Und gilt damit als cool bei Typen, die ihr Großvater sein könnten. Ist das ihre Zielgruppe? Geht sie auch im Blaumann aus dem Industriebedarf zur Schule? Schuhe mit Stahlkappen? Zuverlässige Profiklamotten?
Die will nicht cool sein, sondern ihre Schularbeiten mit dem Ding machen. Da aber auch der Papa sehr bodenständig ist kann ich mir gut vorstellen, daß sie sich damit sogar ein wenig von den Dummhühnern abheben will und ihr das so vermutlich auch gelingt.
Die Wahl für diesen Rechner erfolgte rein aus praktischen Erwägungen - Papa hatte keinen Bock, 600 oder 700 EUR für ein Labberding zu verblasen, das sie womöglich binnen Monaten nachhaltig zerstört. Es sollte billiger sein, und daß es zugleich auch hochwertiger ist, das wurde gerne akzeptiert.
Eher nicht; das ist dann mehr meine Methode. BW-Hosen, schwarz, Lederschuhe (schwarz) in S3, irgend ein T-Shirt, und gut. Der Kram muß praktisch sein, über meine Klamotten muß ich wahrlich nicht irgendein image generieren. Zugegeben, im Nachhinein hat es sich öfters schon als praktisch erwiesen, das image zu vermitteln, der Türsteherszene zugehörig zu sein...da lassen einen die Leut' im öffentlichen Raum wenigstens in Ruhe. Außerdem kann man mal einer hochgestellten Persönlichkeit einfach so die Hand schütteln und ein paar Worte wechseln, und die Wachhunde nehmen einen dabei gar nicht wahr. BTDT.
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Ralph A. Schmid
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Auch wenn er es nicht erwähnt hat: "Ein Beitrag für die Umwelt allemal"
Ich habe mich von dem Hype so gegen 1997-1999 ausgeklinkt, und bin draufgekommen: Er reicht. (mich gemeint) Leute haben schon auf 386ern Elektronik Design gemacht, dazu werde ich auch mit den nächsten zwei Generationen Computer (falls wir es überhaupt erleben... bei unserem Tempo kommen die Kometen gar nicht mehr nach), nicht in der Lage sein. Allenfalls lasse ich mir Hardware schenken (wenn's unbedingt sein muß), oder kaufe spottbillig ein paar Zusatztrümmer, die sonst sowieso den Weg zurück ins vergiftete China gefunden hätten. (kann' nix.... ;-))
Von Akkulaufzeit, wofür die Toplop eigentlich erfunden worden sind, ganz zu Schweigen. Mein 560E braucht idle 10W unter Win98SE, das Netbook aber nur 7W mit XP oder Linux. Manche Überkisten, P4 und solchen Ramsch, sollen wohl ein Star-Trek Bedienpanel andeuteten, Vista-only und solche Scherze, Akkulaufzeit nicht erwähnenswert. Tsk...
Am 17.03.2011 12:23, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hat der T6x auch noch den Festplatten-Schutz drin? Soll das ultimative alternative Eingabegerät anstelle eines Joysticks sein.
Der große Vorteil ist eigentlich nur das Vernünftige Scharnier, das stabiele Gehäuse und die schier endlos lieferbare Ersatzteile.
Bei den super-tollen Geräten im Designer-Gehäuse gibt es spätestens einen Jahr nach der Auslieferung keinen Support mehr (neue Treiber, etc.), da davon ausgegangen wird, dass alle sich das Nachfolgemodell kaufen. (länger halten die Displayscharniere sowieso nicht)
Wenn da nicht 10 Platten und zwei fette GraKas drinsitzen, machst du gründlich was falsch. O.g. Kombi kommt mit max. ~100W aus, zzgl. weiterer Komponenten, die du nicht genauer benannt hast (HDD(s), VGA etc.).
Aber irgendeinen Fuchsschwanz braucht mancher Mensch wohl immer noch ;-)
Nicht unbedingt. Bei einem Dell Inspiron Laptop verabschiedete sich nach rund fuenf Jahren die Festplatte mit lautem Gekreische und Geklocker. Eine Woche und $60 spaeter war eine neue da, hinein, Windows XP drauf. Irgendein Driver fehlte noch. Auf die Dell Support Seite (der Support fuer diesen Rechner war abgelaufen), Service Tag eingegeben ... und ... tada:
Es tauchten alle Driver auf und zu meinem Erstaunen hatten einige davon Release Dates aus der Zeit nachdem es das Modell schon nicht mehr gab. Also anstatt des fehlenden alle installiert. Seitdem kann der Rechner Video Clips ohne Ruckeln wiedergeben, was vorher nicht moeglich war. IOW er ist jetzt besser als er im Neuzustand war.
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Den Sensor? Keine Ahnung, nehme ich aber an. Mein X61t hat sowas, mit dem Effekt, daß der Rechner bei Bahnfahrten stockt, sobald der Zug bissl schlingert -> abgeschaltet, und jetzt eh eine SSD drin.
Eben.
So schaut's oftmals aus, ja.
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Ralph A. Schmid
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Am Thu, 17 Mar 2011 17:02:25 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Samsung Notebook, 2005 nicht als allerbilligstes gekauft reicht auch heute noch für alle Arbeiten die damit so gelegentlich anfallen. Der Akku reicht auch sicher noch für 2/3 der ursprünglich verfügbaren Laufzeit.
Und dich denke der wird das auch in 5 Jahren noch problemlos packen, so gross sind die Sprünge in der Hardwareentwicklung nicht die man für durchschnittliche Anwendungen wirklich braucht.
Der PC mit dem hier täglich gearbeitet wird ist von 2006, zeigt ebenfalls kein Anzeichen von Schwäche. Nur die Festplatte war neulich mechanisch hinüber, aber das schadet der Verwendbarkeit des Rests nicht.
Lutz
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*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Thu, 11-03-17 12:23:
Meine Tochter bekam für Ihr erstes sauteures Notebook nur die Hälfte des Kaufpreises zurück. Das zweite konnten wir in der ersten Woche nach Kauf erfolgreich tauschen und das Ersatzgerät hält bis jetzt. Der von mir gekaufte T42, grundsolide und prima eingerichtet, steht ungenutzt hier rum. Andererseits ist sie jung und David hat nicht unrecht. Für mich gab es immer und überall eine kleine Gruppe "Nerds", so daß ich immer einen Freundeskreis hatte und nie ganz allein dastand. Sie studiert ein Laberfach voller Girlies.
Das ist ja auch aus der Zeit, als sich nicht mehr so arg viel getan hat. Zwischen 2000 und 2005 sieht das anders aus.
Die Leistung ist heute nicht mehr das Problem, aber ein notebook, das täglich in der Gegend herumgeschleppt wird, ist eben nach paar Jahren schon ziemlich verschlissen.
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Ralph A. Schmid
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*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Fri, 11-03-18 05:39:
Ich habe an meinem Dell mit Pentium III, aufgerüsteten 512 MB und aufgerüsteter 80 GB Platte gerade die Scharniere gewechselt. Jetzt ist er gut für wenigstens das nächste halbe Dutzend Jahre. Er hat schon USB und Cardbus und noch eine echte Serielle. Und er hat schon mehrfach Kommilitonen mit weit neuerer und leistungsfähigerer Hardware das Referat gerettet.
Am Fri, 18 Mar 2011 05:39:57 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Stimmt, aber viele erkennen das nicht und meinen immer noch alle 2 Jahre etwas Neues zu brauchen.
In der Tat, aber bei einem Aussendienstler sollte die Firma regelmässig für ein neues Gerät sorgen.
Lutz
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Und wenn nicht: es gibt Platten mit einem solchen Sensor, rein damit und feddich. Sollte aber im Manual stehen, die Dokumente sind ja alle online.
ACK. Gilt für die komplette T-Serie. Allerdings ist das Dock fürs T60 teurer als das fürs T40, selbst gebraucht (und paßt auch leider nicht untereinander).
Full ACK. So gemacht bei aktueller Kamera und aktuellem Hauptrechner (und beim Musikkram wars das Mischpult - nach >10 Jahren kann man sich mal was Neues gönnen ...).
Das T40 hat mich noch 250.- gekostet, hält jetzt aber schon paar Jahre bei mir und meiner Schwester prima, sie nutzt ihrs regelmäßiger als ich meins, mußte bei mir nur die Netzwerkkarte tauschen, weil ich da blöderweise gespart hatte und eine Intel ProSet drinhatte (WLAN-Nutzung war bei Anschaffung nicht vorgesehen gewesen).
das ist hier das T40 mit Dock, aber mit Pentium M.
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