P-ATA (IDE) auf Slotblech

Moin,

da bin ich mal wieder :-) Kennt hier jemand eine Bezugsquelle für ein Slotblech mit eingebauter PATA-Stiftenleiste? Alternativ wäre eine Lösung PATA auf SUB-D und SUB-D auf PATA i.O.

MfG Heiko

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Heiko Rompel
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An die max. 80cm denkst Du? Außerdem dürften die Signale die Stoßstellen nicht mögen.

Nimm USB oder eSATA.

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

So eng ist das nicht

So eng ist das nicht!

Er will aber PATA.

@OP - leider kenne ich keine Quelle auswendig. Aber es gibt sie. Aber extrem selten. Ich hatte mal eines.

Ich habe das dann auch immer über den Umweg D-SUB für Testrechner gemacht.

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Jens Fittig

Heiko Rompel schrieb:

Hatte ich mir vor Jahren mal mit 50-poligen Serie 57 Schneidklemmsteckern (aka Centronics) gebastelt, da waren sogar noch ausreichend Pins für die Versorgungsspannungen übrig. Aber mehr als UDMA-33 solltest du darüber nicht erwarten, und das auch nur bei kurzen Strippen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dann aber bitte den Übertragungsmodus auf etwas unkritisches herunterschrauben, UDMA4 oder höher ist nicht mehr drin.

Es gibt Adapter dafür. Zur Not auch "hin und zurück", zumindest bei SATA.

Gruß Henning

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Henning Paul

Hallo,

Henning Paul schrieb:

Ist nicht für den Dauerbetrieb gedacht, sondern nur um eine Platte mal ebend an eine Testrechner anzuschließen ohne den offen stehen zu lassen. Ja, ich weiß, das es auch USB-IDE-Adapter gibt.

MfG Heiko

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Heiko Rompel

Aber bitte, bitte, bitte UDMA! Von mir aus UDMA0 (16MB/s), aber nix als UDMA! Und zwar deshalb, weil UDMA der einzige PATA-Transfermodus mit Integrit=C3=A4tspr=C3=BCfung ist. Windows hat(te?) die unangenehme Eigens= chaft, wenn mit UDMA0 zu viele Fehler (inkl. CRC-Fehler auf dem Kabel) auftraten, auf den "n=C3=A4chstschlechteren" Modus umzuschalten - das war dann MWDMA2, e= benfalls

16MB/s, doppelte Frequenz auf den Takt- bzw. Steuerleitungen, aber ohne Pr=C3=BCfsummen. Der lief dann aus OS-Sicht "fehlerfrei".

Gru=C3=9F, Michael Karcher

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Michael Karcher

Heiko Rompel schrieb:

Genau so hatte ich es an einem meiner Werkstattrechner auch.

Und so habe ich es heute. Erspart mir das sonst immer wieder nötige neue Booten. Und ich habe deutlich mehr Bewegungsfreiheit. Ausserdem bin ich an keinen festen Rechner mehr gebunden.

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Jens Fittig

Hallo,

Jens Fittig schrieb:

Okay, ist ein Argument.

Das ist bei mir nicht wichtig.

Tja und das ist genau das was ich nicht will. Ich will Problemfälle nur an einem einzigen Rechner testen und nicht viele Rechner gefährden.

MfG Heiko

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Heiko Rompel

Von USB booten ist aber sowieso immer noch eine andere Geschichte, für SATA gibt es Adapter, die man auf die PATA-Pfostenleiste auf dem Mainboard einerseits und auf die an der Festplatte andererseits steckt. Ich habe die (jeweils) erfolgreich laufen, in Kombination sollten sie aber genau so gut funktionieren.

Gruß Henning

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Henning Paul

also für PATA sind es max. 18" = 46cm. Früher zu IDE-Zeiten ging noch mehr. Übliches Limit waren ca. 60cm.

Wenn man alles ab UDMA66 einschließlich manuell deaktiviert und vor allem die schnelleren, noch störanfälligeren PIO-Modi 3 und 4 ausknipst, geht auch mehr. Allerdings wird man das dem Windows-Standardtreiber nicht beibringen. Kurzum: geht damit nicht.

Marcel

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Marcel Müller

Heiko Rompel schrieb:

Na gut - umso besser

Es zwint dich ja niemand es mit mehreren Rechnern zu machen.

Verständlich - aber siehe oben. Ausserdem sehe ich nicht wie du damit mehrere Rechner gefährden willst oder kannst.

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Jens Fittig

Hallo,

Jens Fittig schrieb:

Das ist natürlich richtig.

Naja, wenn ich die Platte anklemme, weil es angeblich Bootprobleme gibt, und dann ein unbekannter Virus Ursache ist, habe ich nur den Werkstattrechner verseucht. (TrueImage starten und alles wieder okay.) Mit den USB-Teilen ist man ja auch versucht die Platte "mal ebend" z.B. ans Notebook anzuklemmen und dann .......

Aber die Idee mit den Sub-D-Buchsen hat was. Der werde ich mir wohl mal die Einzelteile bei Reich**t bestellen.

Gruss Heiko

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Heiko Rompel

Heiko Rompel schrieb:

Beo solcher Gefahr würde ich nicht mal den Werkstattrechner hernehmen sondern irgend ein altes MoBo mit DOS von Diskette.

Wie denn bitte? Du musst ja keine Dateien auf den Rechner ausführen

Wie schon gesagt - ich hatte das so. Und für solche Testwecke tut es notfalls auch ein langsamer Modus.

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Jens Fittig

Aber dabei bitte nicht vergessen, das PATA nicht hotplug-fähig ist, also immer nur im abgeschalteten Zustand von Rechner und Platte die Verbindung herstellen oder trennen.

USB ist hingegen hotplugfaehig, daher benutze ich so ein USB->PATA/SATA-Dongle hier.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Moin,

Jens Fittig schrieb:

Genau dafür habe ich ja diesen Rechner Mit 3,5'' und 5 1/4'' Laufwerk, mit ZIP, CD und C64-Laufwerk 1541

Angeklemmt und im Bios ein Booten via USB erlaubt?!

Genau.

MfG Heiko

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Heiko Rompel

Heiko Rompel schrieb:

Wird nicht gehen, weil Windows auf dem falschen Laufwerk sucht.

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Moin,

Henning Paul schrieb:

Es soll doch tatsächlich noch andere OS als Windows geben.

MfG Heiko

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Heiko Rompel

Heiko Rompel schrieb:

Ich war vom Worstcase ausgegangen. Unter Linux brauchst Du eine initrd mit USB-Mass-Storage-Treiber, der ist standardmäßig auch nicht drin.

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Jens Fittig schrieb:

hab ich bis vor ca. 4 Wochen auch behauptet. Stimmt aber nicht. Ich habe mehrere Platten in einem externen Gehäuse in Betrieb gehabt und immer wieder gabs IDE-Retransmissions, Read-Errors, Neuinitialisierungen des IDE-Controllers o.ä. Fehler. Der Aufbau: externes Gehäuse in 5 1/4 Schacht, D-Sub-Verbindung im Gehäuse und zur Platte (40 polig). Im PC mit UDMA-Kabel verbunden (80 polig). Die Länge des

40poligen Kabels: max. 5cm!, das 80er Kabel war Standard (max. 30cm).

Nach Tausch des 80poligen gegen ein 40poliges Kabel keine Probleme mehr. Getestet mit mehreren Rechnern und Festplatten.

Jan.

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Jan Schmidt

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