P-ATA (IDE) auf Slotblech

Jens Fittig schrieb:

Du weißt aber, dass diese tollen USB-IDE-Adapter kein S.M.A.R.T unterstützen? Und damit merkt das BS nicht, wenn die Platte beginnt, die Hufe hochzureißen.

Inzwischen (nach Datenverlust) halte ich von den USB-Platten bzw.

-Adaptern überhaupt nichts mehr. Dank eSATA ist das endlich auch nicht mehr nötig.

jan

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Jan Schmidt
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Fuer manche Cypress USB-IDE Adapter gibt es Smart Unterstuetzung.

Schon selbst getestet...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

Flugs mal Knoppix V5.1.1 gebootet:

~$ lsmod | grep usb usb_storage 73408 0 usbhid 56928 0 ff_memless 9992 1 usbhid libusual 20624 1 usb_storage usbcore 135812 7 usb_storage,usbhid,libusual,ohci_hcd, uhci_hcd,ehci_hcd

Einmal mehr zeigt sich daß Pauschalisierungen meist ungültig sind. Und im anderen Fall ist usbcore/usb_storage recht schnell reinkompiliert, ob man nun eine initrd benutzt oder nicht ist dabei egal.

Frank

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Frank Grob

Das ist aber keine typische initrd einer Linux-Desktopinstallation.

Ich hatte das Problem so verstanden, dass eine komplette Festplatte einem Rechner entnommen und in einem anderen Rechner gebootet werden soll. In diesem Fall kann die initrd ja nicht angepasst werden.

Hat man einen baugleichen Rechner, wird sich die Platte problemlos booten lassen, wenn man sie über einen PATA/SATA- und SATA/PATA-Adapter anschliesst. Über USB angeschlossen wird das nicht funktionieren.

Gruß Henning

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Henning Paul

ganz davon abgesehen, daß das bereits der gebootete Zustand ist, da ist die initrd schon lange wieder zu den Akten gelegt und das System läuft von der CD. Da hat Knoppix schon ein X11 in den Hauptspeicher gezogen, alle Laufwerke gesucht und gefunden, Netzwerk eingerichtet etc. blasülz.

So hatte ich das hier auch aufgenommen. Im laufenden Betrieb noch ne zusätzliche Platte dazumounten, über welche Hardwareschnittstelle auch immer, ist im Vergleich dazu trivial, klar.

Gruß, Florian

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Florian Teply

SMART sagt sehr oft aber nichts und die Platte stirbt trotzdem. Erst gestern ist hier eine HD mit Lesefehlern auf der Systempartition gestorben. SMART sagte dazu nix, ein kurzer Selbsttest schlaegt allerdings fehl.

Zum Glueck war die Datenpartition noch lesbar, das Backup des Systems war schon ein paar Tage alt.

Ich halt dagegen von SMART nicht viel bis gar nichts.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

das dürfte sich darauf beziehen.

=== START OF READ SMART DATA SECTION === SMART overall-health self-assessment test result: PASSED

Dem stimme ich zu - die Aussagekraft ist sehr beschränkt bis nicht zu gebrauchen.

Ja, das kenne ich. Bei allen meiner kaputten Platten hat der kurze Read-Test Fehler gemeldet. Meist konnte man die Platte noch mit dd_rescue kopieren und anschließend den defekten Block von der Platte selbst reparieren lassen.

Nur leider kann man den Selbsttest mit USB nicht machen (außer man hat den cypress-chipsatz).

jan

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Jan Schmidt

Deshalb läßt man ja auch regelmäßig Selbsttests laufen. Täglich ein kurzer Test und wöchentlich ein langer ... Damit bekommt man schon recht gut mit, wenn was im Argen ist.

mfg Jochen

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ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta

Ja, man erfaehrt dann etwas frueher, dass die HD Lesefehler hat und leider Daten im Eimer sind.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Die Platte hat noch Garantie, die gebe ich ab nachdem die Datenpartition genullt wurde.

Fuer solche Faelle habe ich ein Testsystem (Einfachmainboard, aber mit mehr als 2x SATA), damit teste ich normalerweise anderes, aber eine verdaechtige HD kann man damit problemlos testen.

Es hat sich bei den Festplatten schon einiges getan. Als Notbackup fuer die defekte HD habe ich eine alte 200GB Maxtor benutzt. Wenn man die offen rumliegen laesst wird sie heiss genug, dass man sie nicht lange anfassen kann. Aktuelle HDs werden da maximal handwarm.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich hatte da bisher nie Probleme mit gehabt. Und wenn mal wirklich eine Platte abraucht habe ich noch drei weitere, die hoffentlich nicht zur gleichen Zeit Fehler haben (RAID 5, 4 Platte).

mfg Jochen

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ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta

Och, ich hab mehr als ein RAID5 gesehen bei dem beim ReSync dann eine weitere HD ausgestiegen ist, womit dann Schluss war. Speziell wenn alle Platten vom selben Hersteller und aus derselben Serie und vielleicht noch Produktionswoche waren.

Ich vetraue auf Backups und habe auf meinen privaten Rechnern nicht einmal ein RAID1 laufen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Daß ein RAID kein Backup ersetzt ist eh' klar. Ich sichere zusätzlich auf LTO(1). 12 Bänder, jeden Monat ein anderes. ... bin da mal günstig an gebrauchte LTO-Bänder gekommen ... Aber ich bin dennoch froh, wenn ich darauf nicht zurück greifen muß, da es auch einige Daten gibt, die ich nicht sichere. (z.B. das video-Verzeichnis vom vdr)

mfg Jochen

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ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta

Dir ist das klar, mir ist das klar. Vielen anderen Leuten ist das nicht klar. Leider.

... und einen Streamer... Haette ich auch gerne, aber habe ich nicht, also muss ich mir mit externen USB/Firewire/eSATA-Festplatten als Backupmedium behelfen.

Geht mir hier auch so. Werde ich jetzt aendern, HDs sind billig genug um mindestens eine Kopie auf externer HD vorhalten zu koennen. Sync einmal pro Woche. Besser als gar kein Backup dieser Daten ist es.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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