OT: magnetischen Maltafel - wer stellt die Pads her?

Hallo,

mal eine etwas abartige Frage: Es gibt doch diese magnetischen Maltafeln für Kinder, in denen zwischen zwei transparenten Folien, in einer Wabenstruktur diese schwarz/weisse magnetische Paste schwimmt. Mit einem Magnetstift kann man dort schwarze Spuren hinterlassen und mit einem anderen Magneten (andere Polung) wieder löschen ...

Ich habe sowas mal ausgebaut, beschriftet und geschüttelt, gebogen ... das Bild ist relativ stabil. So eine Art Vorläufer von ePaper (wohl eher mPaper). Es gibt nun Überlegungen, so ein System für wiederverwendbare Beschriftungstafeln von Halbfabrikaten zu verwenden ... Man kann das mit einem (Magnet-) Stiftplotter oder mehreren Magnetköpfen in einer Reihe ja auch automatisch beschriften.

Weiss jemand, wer die Pads eigentlich herstellt bzw. wie sowas heisst (für eine Google-Suche)? Die Hersteller FisherPrice und Simba reagieren nicht auf meine Mails bzw. behaupten, es nicht zu wissen ... Danke.

Frank

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Frank Esselbach
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"Frank Esselbach" schrieb im Newsbeitrag news:1ic1gxw.1q0oyn41ycmvx6N% snipped-for-privacy@ghostlink.de...

Magnetisch ? Das war doch einfach nur 1 transparente Folie ueber einerm harten Untergrund mit schwarzer zaeher Suppe dazwischen und ein Rakel das diese wieder gleichmaessig verteilt um loeschen.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Frank Esselbach schrieb:

Mails helfen da nicht, Telefon mit großer Schachtel Höflichkeit und Container voll Hartnäckigkeit ;-)

Metabastler

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Metabastler

Hallo Manfred,

Deine Kinder sind offensichtlich aus dem Alter schon raus. Die Magnetteile kenn ich schon auch, das ist die moderne Form, die mit mehr Aufwand ein schlechteres Ergebnis liefert. Gut, die Oberfläche ist deutlich robuster, aber weder Kontrast noch Auflösung können mithalten. Ich hab gerade eines in den Müll gesteckt, weil der Löschmagnet mechanisch so lausig aufgehängt war, dass der meinem 4 jährigen Sohn auch nicht lange standgehalten hat. Kleben ist da zwecklos, weil so was macht man ja prinzipiell aus Kunststoffen, die gegen Kleben immun sind, ABS und so. Ja, man könnte jetzt den Lötkolben einsauen und versuchen die Teile wieder zusammenzuschmelzen, das hält dann wieder maximal eine Woche, weil stabiler wird das dadurch erst nicht... Fehlkonstruktion eben, ein Schelm, der böses dabei denkt.

Marte

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Marte Schwarz

Frank Esselbach schrieb:

Du meinst vielleicht 'magnetic ink'

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

MaWin schrieb:

Es gibt auch magnetische.

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

snipped-for-privacy@ghostlink.de (Frank Esselbach):

Vielleicht sind ja die bistabilen LCD-Anzeigen ne Überlegung wert. Stichworte wären chLCD "cholesteric LCD" bistabile LCD's (Gibt es da eigentlich schon kleine 2x20 alpha's?); prinzipiell gibt es die sogar biegsam - bei LCD's ja eher unüblich.

M.

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Matthias Weingart

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:47ad8776$0$23463$ snipped-for-privacy@news.freenet.de... ..

Lötkolben

dann

nicht...

Hi, man schmilzt den Magnet in eine frische Stange Heißkleber ein....die wird dann ein bißechter, weicher Zeigestab mit Biegefunktion, kann jederzeit verlängert oder gekürzt werden. Nimmt bei längerem Gebrauch eine kindgerechte Schmuddelfarbe an :-) mache seit Jahren meine "Universalschraubendreher" so fit, sobald der erste Griff zersplittert, mir die Klinge aber wichtig ist, einfach warmmachen und in eine Stange reindrücken...habe daher einen Schrauber hier mit extrem langem UND biegeweichen Griff, manchmal sehr praktisch.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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