Keine Erfahrung mit den genannten Optokopplern. Kann lediglich berichten, dass ich erfolgreich 08/15 Optokoppler in aehnlichen Anwendungen seit Jahren erfolgreich anwende. Fairchild's 4N35 Familie hat sich besonders gut bewaehrt. Etliche von denen sehen seit Jahren eine Potentialdifferenz von 3kV DC, bisher ohne jegliche Fehler. Klar ist 5kVeff was anderes als 3kV DC, will lediglich sagen, dass die meiner Erfahrung nach sehr viel robuster sind als man denen gemeinhin zutraut. Kommt natuerlich auf das konkrete Umfeld an, aber wenn es sich z.B. um Einzelstuecke handelt und keine oder ueberschaubare Sicherheitsrisikien involviert sind, kann das Ausreizen von Standardware wie dem 4N35 ein gangbarer Weg sein.
LWL-Koppler kann man notfalls auch eingiessen. Aber gute Lösung für <
10EUR wird schwierig. Die Buchsen sind teuer. Partisanenmethode, die auch zulassungsfähig ist, allerdings muß man den selbst gebastelten Koppler u.U. im Gerät zulassen (ein Punkt mehr für die Gerätezulassung) bzw. dokumentieren. Phototransistor und Photodiode mit einer Plexi/Glasstange verbinden. HL einkleben beidseits mit Silikon oder Epoxy. Die Stange kann man nach belieben lang machen (so, dass es geografisch paßt). Da es eingegossen wird, kann man das auch Lichtdicht tun und man hat keine Übersprechungen. Wenn man ausreichend schnelle und paarweise passende Dioden findet, gibt es auch keine Probleme mit der Geschwindigkeit. Hatte mal vor Jahren welche von HP. Phi 1.8mm mit langen Körper, schön in ein Loch zu stecken. Es ist nur eine Herausforderung für die automatische Bestückung.
Optek sollen gut sein. Sie haben eine ganze Latte von HV-Optokopplern, die auch bis 50kV vertragen (allerdings das ist es mehr, als
10EUR/Richtung). Aber schon die OPI1264 schafft 10kV.
Magnetisch riecht nach Ärger, viel Ärger.
Waldemar
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My jsme Borgové. Sklopte ?títy a vzdejte se. Odpor je marný.
Das geht auch einfacher. Im Baumarkt eine 30m Rolle Drip Irrigation Tubing (Troepfelbewaesserung?) holen. Kostet hier etwa $5 und sollte fuer ueber hundert Geraete reichen. Diese in x-Zentimeterstuecke schneiden. IR-LED in ein Ende druecken, IR-PD in das andere. Feddich :-)
Noe, habe ich 1994 zum ersten Mal gemacht und das Geraet wird immer noch damit produziert. Das duerfte mein erstes Design werden was den
20.Geburtstag in Serienfertigung schafft :-)
#43 Ferritmaterial ist was herrliches. In derselben Isolations-Box in dem Geraet befindet sich uebrigens ein Schaltwandler von etlichen Watt der die isolierte Seite mit ebenfalls 5kV potenzialgetrenntem Saft versorgt. Ok, da traute ich keinem Wandler von der Stange, damals traute ich nichtmal PWM Chips, schon wegen der langen Produktionsdauer. Das ist komplett selbstgestrickt. Ach ja, ueber einen der Ferrituebertrager gehen dann noch empfindliche Signal bei zig MHz und im Mikrovoltbereich. Der daneben uebertraegt Pulse von
In der Tätärätä gabs für sowas den Optokoppler MB106. Im Prinzip wie von Jörg vorgeschlagen IR-LED, Plaste-Röhrchen, Fototransistor. Rating 10kV. CTR mit 0.2 bis 2.0 noch recht hoch. t_r=t_f mit 10µs grenzwertig.
Als internationaler Äquivalenztyp wird CNY21/CNX21 genannt. Geben tuts solche Optokoppler also.
Lag das schlappe tr/tf an der Beschaltung? Kein Basiswiderstand? Eine Photodiode ist normalerweise besser. Wenn man die vorspannt und einen TIA dranhaengt dann kommt man in den Bereich einzelner Nanosekunden. Der Vorlaeufer des Geraetes das ich auf CNM137 plus Ferrite umentwickelt habe hatte sowas mit HP-Dioden. Nur dass die Strecke Glasfaser war. Alles schmerzhaft teuer, doch das hatte ja dann ein Ende.
Die scheinen ausgestorben zu sein.
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Gruesse, Joerg
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Kein Basisanschluß. Die IR-LED und der Fototransistor waren ganz normale Teile im 4mm Plaste-Gehäuse, wie man sie auch separat kaufen konnte. Nur eben schon vom Hersteller in ein Plaste-Röhrchen gepreßt und mit schwarzem Lack an den Enden lichtdicht gemacht.
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bestehend aus
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Klar. Nur ist bei 10-12mm Abstand das CTR vollkommen unterirdisch.
diesen Typ gibt es als OPI110 von Optek. Den habe ich vor 15 Jahren in=20 einem HV-Netzteil eingesetzt, um mit einem VFC und einem FVC einen auf=20 auf 5kV hochliegenden Strom zu messen.
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