Optische Umschalter fuer Laser Projekt

Moin!

Nunja, bei einem 6-Flächen-Polynomspiegel, der nicht radial, sondern seitlich beleuchtet wird (damit sich Ein- und Auskopplung nicht mechanisch im Weg sind) hättest Du einen Winkelbereich von vielleicht

15°-75°. Das ist schon was anderes als 0°-45°.

Die von Dir genannten vertragen nur die halbe Leistungsdichte von Alu/Silber.

Immerhin ist es noch sci.* und nicht soc.* oder talk.*

Gruß, Michael.

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Michael Eggert
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Moin!

Hm...

Davon ist auszugehen. Schließlich ist das alles nur Glas, und was Deine Faser aushält, halten diese Kollimatoren dann auch aus.

Schwer im Vergleich zu was? Drehzahl im Vergleich zu was?

Du hattest geschrieben, daß die bisherige Kiste wohl auch 62500 Upm macht. Bei einer Periode von 100 kHz / 16 Fasern = 6250/s = 375000/min sind das auch 6 Perioden pro Umdrehung. Also ist Dein "Drehspiegel" wohl genau so ein Prismenspiegel.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Vielleicht war der Probierstand von Marlboro gleich daneben :-)

Aber im Ernst, eine ganz dezente Nebelmaschine tut's auch.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich Vergleich zu einem einfachen Spiegelchen auf einer Welle, bzw. ein schlicht schraeg abgeflachtes, auf Hochglanz poliertes und ausgewuchtetes Stueckchen Welle.

Nein, nicht ganz. Die bisherige Kiste schafft die 100kHz nicht. Das, die enorme Groesse und die beim Transport notwendige Vorsicht sind einige der Gruende, sie abzuloesen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Moin!

Die beiden Varianten schaffen es aber nicht, nach der 16. Faser mit dem nächsten Puls gleich wieder in die erste zu koppeln.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Ja, exakt das ist es. Das Dingen muss dazu immer eine komplette Umdrehung machen. Oder bei uns eine halbe, weil wir je zwei kombinieren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das seh ich auch so. Aber um den teilweise "sehr exotischen" mechanischen Lösungen a la "Quecksilberzerstäuber mittels Ultraschall" und "Polygonscanner mit über tausend Polygonen" noch eine hinzuzufügen : ich habe mal aus einem fetten Quarzlichtleiter eine "Stimmgabel" gebastelt, die mit mehreren kHz schwang ( ein Ende eingespannt, ca. 1/3 vom freien Ende elektromagnetisch in Resonanz versetzt, das freie Ende hatte bei ca. 15cm Länge mehrere cm Auslenkung.) Das habe ich als Resonanz-galvoscanner benutzt. Den Pulslaser syncron dazu getriggert, (je 1x auf Hin- u. Rückweg) kann man die Pulse sehr schön mit der doppelten Resonanzfrequenz exakt plazieren. (Das ganze habe ich übrigens auch rückwärts verwendet um mit dem aufgefächerten Xe-Weisslichtspektrum eines optischen Gitters eine sub-ms schnelle Wellenlängenumschaltung zwischen 340 u. 700nm zu erhalten. Hab's vor Jahren als Patentvorschlag an eine grosse deutsche Optikfirma geschickt und nie Antwort erhalten...) Über Mit kürzerer Baulänge, grösserer Faserdicke (mehrere mm?) und massearmer ferromagnetischer Beschichtung, evt. Vakuumumgebung sollte man doch die zig- bis hundert-khz Resonanzfrequenz erreichen können :-) Doch vermutlich wird es auch hier wie bei den Piezokeramiken ein Lebensdauerproblem bei grossen Auslenkungen geben... also doch lieber elektrooptisch... viel Erfolg, u~

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Uwe Schüler

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