Wieviel Umdrehungen machen denn die in Laserdruckern? Bei einer richtigen Druckmaschine von Xerox kommen die laserbedruckten Blätter wie ein Orkanwind hinten raus.
- Henry
Wieviel Umdrehungen machen denn die in Laserdruckern? Bei einer richtigen Druckmaschine von Xerox kommen die laserbedruckten Blätter wie ein Orkanwind hinten raus.
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Die alten mechanischen drehten mit maximal 3-4000 U/min. Heute sind sie i.d.R. komplett elektronisch.
Da haben sich offenbar schon ganze Unternehmen die Zaehne ausgebissen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Falls ich mich nicht vertue mit gut 60000 U/min, wenn Du eine 300dpi Seite in drei Sekunden durch haben moechtest. Wobei die rotierende Masse darin sehr klein ist.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Polygonspiegel hilft. Habe früher Lager für OE-Spinnmaschinen gebaut, die sind in Staub und Dreck jahrelang mit 3000 Umdrehungen pro Sekunde gelaufen. Immer an der Grenze der Reißlänge. Die Spinntöpfe hätte man auch als 20-Eck ausführen können. Macht dann 20*3000=60.000 pro Sekunde. Wenn das noch nicht reicht, mehr Flächen, kleinerer Durchmesser, noch schneller laufen lassen. In sauberer optischer Umgebung sollte das schon zu machen sein.
-- Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
Ich rede nicht von der Drehfrequenz, sondern von der Lautsprechermembran, die den Ultraschall erzeugt.
Aus Studienzeiten kenne ich einen Spezialisten für solche Dinge. Er hat mal für sehr leistungsstarke Laser ein Gerät entwickelt, das die Energieverteilung innerhalb des Strahls analysieren konnte.
-- Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
Christoph Müller schrieb:
Wie wärs gleich mit 2 Spiegelreihen pro Welle, je 1/2 versetzt? Wäre schonmal die halbe Drehzahl, oder man kann den Durchmesser kleiner halten.
| _|_ \ | / -----> Strahlen gefächert raus \|/| | | | | /|\| / | \
Noch eine Idee (nicht ganz ROHS):
Nimm eine Deiner Ultraschallteile und rege damit eine Oberfläche aus Quecksilber (oder dieser Thermometerlegierung) an ;-).
Jörg.
Ja, notfalls tun wir das auch wieder so. Bei uns ist die Untergrenze durch den Anschluss einiger Dutzend Glasfaserabgaenge gegeben, wird nicht ganz trivial.
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Die haben dabei allerdings aeusserst mickrige Auslenkungen und auch nur parallel flaechig.
Danke, ist im Kunden-Dossier notiert.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Bei diesen Zeitskalen sehe ich da mechanisch schwarz. Insbesonders wenn der Pulslaser mit einer festen Rate arbeitet und nicht auf µs genau getriggert werden kann. Normalerweise macht man sowas mit einem Akusto-Optischen Modulator (AOM). Frag' doch mal bei den üblichen Verdächtigen an: Isomet, Brimros, Intraaction, AA-Optoelectronic. Letztere haben auch eine nette Application Note die sehr schön in das Thema einführt:
Aber ob sich deine Preisvorstellung realisieren läßt...
Gruß, Jürgen
-- GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
Der ist bei uns auf nsec genau getriggert.
. ... Normalerweise macht man sowas mit einem Akusto-Optischen
Anhand dieser App Note sieht es erstmal so aus, dass es nur mit Fused Silica ginge. Vielen Dank, das schicke ich auch gleich mal an den Optik Guru beim Kunden.
Fuer den Prototypen kann es auch hoeher liegen, nur langfristig muss zumindest eine Chance bestehen, unter $500/Laserkanal zu kommen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
na ja - bei der winzigen geforderten Leistung im Sono ist das kein Wunder. Mit etwas mehr Schmackes könnten sie wahrscheinlich schon noch etwas mehr. Außerdem müssen sie nicht an Wasser ankoppeln, sondern eigentlich an garnichts. Beim Wasser hat man ja immer gleich das Problem mit der Kavitation, wenn man nicht aufpasst. Dein Ding könntest du auch im Vakuum betreiben.
Mit geeigneter Spiegel- und/oder Linsenanordnung sollte sich da schon was hinbiegen lassen. Quasi ein Mikroskop, das die Schwingungen halt doch noch sieht.
-- Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
Moin!
Oder Glaswürfel, der scannt mit parallelem Strahlversatz anstatt über den Winkel. Parallele Kollimator-Arrays gibts für wenig Geld zu kaufen
Gruß, Michael.
Bei PZT-5H kommt schnell eine Grenze. Nach >20 Jahren Ultraschall habe ich so einige Transducer auf dem Gewissen. Mal kurz nicht angekoppelt ... schepper ... fatz ... *PENG*
Ueber Interferenzen koennen wir in diesem Fall nichts machen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Moin!
Und haut in jede Faser genau einen Puls rein? Das wäre natürlich von Vorteil, weil man Pulssynchron "scannen" könnte und es nicht weiter interessiert, wie bescheiden die Strahleinkopplung in der Zeit zwischen den Pulsen (und damit beim Umschalten zwischen den Fasern) ist.
Das wäre insofern ganz praktisch, weil über die Frequenz die Gitterkonstante und damit die Strahlablenkung einstellbar ist. Es ließen sich also mit diskreten Frequenzen diskrete Strahlwinkel anfahren.
Dummerweise hängt der Wirkungsgrad (in Wunschrichtung abgelenkter Anteil der Leistung) von vielen Faktoren ab. Ändert man einfach nur die Frequenz ohne gleichzeitig den Einstrahl(!)winkel anzupassen, geht der Wirkungsgrad gleich runter. Temperatur etc. spielen sicher auch eine Rolle.
Darum sind AOMs in der Telekom (bauen, einbuddeln, vergessen) eigentlich kaum anzutreffen. EOM in Mach-Zehnder als Modulator gibts öfter... und geschaltet wird mechanisch mit kleinen Prismen, die mechanisch verschoben werden.
Gruß, Michael.
Ja, pro Faser immer je einen Puls und die muessen untereinander sauber bis auf Nanosekunden synchron sein. Sind sie auch beim derzeitigen mechanischen System.
Machanisch haben wir das jetzt, aber es ist etwas zu langsam und wenn da im Dauerbetrieb auch nur die kleinste Unwucht geschieht oder ein Lager ausgallert dann gibt das ein hoellisches Kloetern. Allerdings ist rundum viel Metall, sodass wenigstens keine Brocken durch die Huette fliegen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Guter Tipp. Aber Kollimatoren braucht man meines Wissens nur zu Ankopplung und nicht zum Schalten.
Aber da fällt mir noch was ein: Akustooptik. Unter Druck verändert sich der Brechungsindex und somit auch die Strahlablenkung im Prisma. Da sollte man schon mit Megahertzen drauf gehen können, womit Joerg dann wohl gedient wäre.
-- Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
Michael Eggert schrieb:
Wenn's um die Temperatur geht, dann denkt bitte an mich. Wir machen Folienheizungen für OEMs ;-)
-- Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
Joerg schrieb:
Die Elektroniker und Mechaniker werden wohl nie richtig zusammen finden ;-( Mechanik richtig gebaut hält nicht selten länger als die Elektronik. Ist meist nur eine Frage der Konstruktion und Dimensionierung. Wie in der Elektronik auch. Was der Mechanik der Dreck ist, sind der Elektronik die Störimpulse. Der Verschleiß der Mechanik entspricht dem Austrocknen der Elkos usw... Für alles gibt's i.d.R. Gegenmaßnahmen, die man treffen kann.
-- Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
Wenn die Dinger für die Ankopplung an Wasser ausgelegt sind, fällt mir grade auf, ist das auch kein Wunder. Dann wird mangels Last wahrscheinlich einfach die Auslenkung zu groß geworden sein. Dann musst du an Luft also die Leistung reduzieren statt erhöhen.
Schade. Und über die Deformation einen Hohlspiegels? Damit könntest du die Leistung auf einen bestimmten Fokus bündeln oder eben weit streuen. Dann kommt zwar noch immer was in der Faser an - aber halt nicht viel.
-- Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
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