Toslink-Repeater und Umschalter

Hallo,

nachdem ein purer mechanischer Umschalter in meinen Versuchen absolut miserable Ergebnisse geliefert hat, möchte ich einen Toslink-Mehrfachschalter gerne aktiv aufbauen.

Meinen Idee ist folgende:

4 mal TORX173 1 mal TOTX173

Jeweils mit der Grundschaltung aus dem Datenblatt "funktionstüchtig" gemacht.

Die Ausgänge der TORX173 würde ich jetzt alle parallel und dann an den Eingang des TOTX173 hängen.

mit einem Stufenschalter möchte ich dann die Eingangsspannung der 4 TORX173 jeweils umschalten, sodass immer nur einer der Empfänger Strom hat und somit auch das optische Signal umwandeln kann. Der TOTX hängt dann natürlich immer am Strom.

Wäre eine solche primitive Schaltung funktionsfähig?

Was ist mit der Spule, die laut Datenblatt:

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zwischen VCC und TORX173 soll? Kann es sein, dass mir diese Spule beim Umschalten der Betriebsspannung den TORX173 grillt? Wäre eine Freilaufdiode parallel zur Spule sinnvoll? Oder Spule nur einmal vorsehen und vor den Stufenschalter?

Vielen Dank im Voraus

CU

Manuel

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Manuel Reimer
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Am Tue, 04 Mar 2008 10:41:44 +0100 schrieb Manuel Reimer:

IMHO keine gute Idee, denen die Betriebsspannung zu nehmen und darauf zu Vertrauen, dass der Ausgang hochohmig bleibt.

Lutz

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Lutz Schulze

Manuel Reimer schrieb:

Ich wuerde das Signal _hinter_ den Empfaengern umschalten. Das sollte damit gehen:

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Die Ausgaenge kannst Du -da Tristate- dann zusammenschalten. Die Umschaltlogik muss nur dafuer sorgen, dass immer nur *ein* Ausgang aktiv ist.

hth fritz.schoerghuber

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fritz.schoerghuber

Mit einem Prioritätsencoder, zwei Flip-Flops und einem (Dezimal-)decoder kann man den Umschalter dann auch per Tastendruck steuern. Hab' so etwas mal in meiner Jugend für analoge Audiosignale gebaut, mit CD4053 und einem MAX232 für die negative Hilfsspannung. :-) Da war der 74HC138 aber dur für die LEDs neben den Tastern.

Gruß Henning

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Henning Paul

Dachte mir auch schon, dass das Probleme geben könnte.

Also alle gleichzeitig an Spannung. Ich schätze eine einzige Spule für alle TORX sollte ausreichen?

Dann den Ausgang der TORX-Module über den Stufenschalter? Einen elektronischen Schalter wollte ich eigentlich vermeiden, denn das entartet dann sehr schnell in viel Arbeit. Das fängt schon an mit dem "merken" der zuletzt eingestellten Position bei Stromausfall.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Am Tue, 04 Mar 2008 14:14:05 +0100 schrieb Manuel Reimer:

Vermutlich, für so ein Einzelgerät geht es sicher auch ganz ohne.

Keine Ahnung, ob das laut wird wenn das Digitalsignal beim Umschalten zerprellt wird. Ich würde aber denken nicht, wenn der Datenstrom abreisst wird da sicher ein Wandler auf leiser stellen. Könnte also klappen.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Manuel.

Die ist zur Entst=F6rung und h=E4lt Spikes vom Bauteil weg.

Die Spitze aus der Spule tritt an Umschalter auf.....wenn Du die angegebene Schaltung nicht ver=E4nderst bleibt die Spitze aussen. Beim Abschalten versucht der Strom weiter zu fliessen, das Bauteil hat sich aber nur in engen Grenzen ver=E4ndert (volllast/standby). Also fliesst der Strom weiter wie gegabt von Vcc nach GND. Am (offenen)Schalter versucht nun die Spule den Stromfluss weiter zu erzwingen, indem Sie die die Spannung nach dem Schalter absenkt.

Nein. Ein einlaufender Spike w=FCrde =FCber die Sperrschichtkapazit=E4t der Diode an der Drossel vorbeigeleitet. Was aber sinnvoll sein k=F6nnte ist eine Freilaufdiode VOR der Drossel zwischen VCC und GND.

Du kannst die Spule auch ganz weglassen, wenn Du anders eine saubere Versorgungsspannung sicherstellen kannst. Wie andere Poster schon sagten: Zusammenschalten der Ausg=E4nge k=F6nnte problematisch sein. Darum h=E4tte ein Umschalten der Versorgungsspannung nur Sinn, wenn Du Strom sparen m=F6chtest. Ansonsten h=E4ngtest vom St=F6rgrad Deiner Umgebung ab, ob Du f=FCr jedes Bauteil eine separate Drossel (die dann aber auch unnmittelbar am zu sch=FCtzenden Objekt sein sollte), eine f=FCr alle oder gar keine (was ich vermute) Drossel erforderlich ist. Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren.

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Wiebus

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