Nicht wirklich, obwohl die Uhr Goldcap-gepuffert einige Tage weiterläuft. Allerdings ohne die Zeit anzuzeigen...
Ich hab ja auch, wie schon an Dieter geschrieben, an meiner Frage vorbeigefragt..
Naja, kommt auf die Röhren an. Neulich ist eine einzelne(!) Z568 (50mm Ziffernhöhe) für knapp 200Euronen bei iBäh weggegangen. Die Preise für Nixieröhren sind in den letzten 3 Jahren um deutlich mehr als das Doppelte gestiegen, alle wollen Uhren bauen...
Hab' ich auch ganz zünftig gemacht! 48 Stück! Siehe Bild:
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Für kleine Röhren nimmt man eben auch kleine Transistoren :-)
Ich meinte ja auch eigentlich 'per PWM dimmen', da kann man die Frequenz schön hoch wählen, dann sieht man das flimmern nicht. Und ich bin da mindestens genau so empfindlich wie du.
Die dann allerdings zusammen bei Reichelt nur 40ct kosten. Ich persönlich könnte mich nur schwerlich damit anfreunden, so ein betagtes, und vor allem in einigen Jahren noch schwerer beschaffbares Teil in eine Uhr einzubauen, die viele Jahre laufen soll. Langt ja, dass man das Problem mit den Nixies hat...
Bei 800Hz sieht man es definitiv nicht, weil eine Uhr sich ja auch naturgemäss nur ganz selten schnell bewegt...
Dafür sind die Ströme aber sehr gering. Ich bin mir nicht sicher, ob eine LED-Anzeige mit den deutlich höheren Strömen nicht mehr Störungen verursacht. Meine Schaltung läuft jedenfals einwandfrei und der DCF-Empfänger auch. Nur das Ein- und Ausschalten der Leuchtstofflampe auf dem Tisch mag sie nicht...
Dann liegt es wahrscheinlich daran. Wie andernorts schon erwähnt, multiplexe ich meine Nixies garnicht, sondern dimme sie nur per PWM. Damit lassen die sich in der Helligkeit sehr viel weiter runterdrehen als bei reinem Gleichstrom, das gibt im Dunkeln ein sehr schönes Leuchtbild. Ich war nun auf die Idee verfallen, dass dieser Betrieb den Röhren irgendwie schaden könnte.
Hübsch! Meine ist kleiner und ich habe auch (noch) keine so schöne Webseite darüber (von vernünftigen Fotos ganz zu schweigen...)
Ich frage mich, wer hier wen dazu zwingt, solche lächerlich niedrigen Muliplex-Frequenzen zu benutzen. Jeder popelige Microcontroller ist heutzutage rasend schnell mit Rechenleistungen im zweistelligen MIPS-Bereich (sowas hat man vor nicht allzulanger Zeit Hochleistungs-Workstation genannt...), da sollten doch Taktungen im Kiloherz-Bereich machbar sein?
Warum wird da überhaupt getaktet? M.W. hat doch inzwischen jede Innenbeleuchtung einen eigenen Steuerchip, der über einen Bus gesteuert wird, warum lässt man da überhaupt LEDs flimmern?
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Ich finde das eher witzig...es macht es schwer, veränderte Zustände sofort zu erkennen, aber ansonsten habe ich Spaß an den wirren Bildern, die so ein Geflimmer erzeugt.
Ich warte auf den Tag, wo man für die LED-Heckleuchten der neueren PKW bei Jamba neue Muster herunterladen kann :-)
Dank zurück :-) Ja, das sind so mit die kleinsten, die es überhaupt gab. Hat ein älterer Kollege noch im Keller gehabt und mir vermacht, da musste dann das Gehäuse auch Edelholz aus dem Vollen gefräst sein...
Gruss, Jens P.S.: Wenn eine Benachrichtigung über die Fertigstellung der Webseite gewünscht wird, bitte PM.
Am Mon, 29 May 2006 12:36:39 +0200 schrieb horst-d.winzler :
Vielleicht sollten wir dann auch die Leuchtstoffröhren in der Garage multiplexen? :-) OK, 2fach-mux (Duoschaltung) wird ja gemacht, aber es spart keinen Strom.
Am Mon, 29 May 2006 20:41:47 +0200 schrieb Jens Carstens :
Sind ja schön nostalgisch und oft wunderschön gearbeitet, aber gefallen tun mir LEDs teilweise besser. 7seg vs. vor und zurückspringen der Ziffern.
Ich mag SMD, aber die so auf Lochraster zu fu^Hädeln wäre nicht meins. Ich habe aber immer schon lieber Leiterplatte mit Dalo33 gezeichnet und geätzt als Lochraster zu verwenden.
Nun gut, da geht es um die Motivation, ich finde diese archaischen Teile einfach hübsch. Sicher gibt es heutzutage ergonomischere Ziffernanzeigen, wobei 7-Segment nur dazu gehören, weil wir uns dran gewöhnt haben... Ich plane für die (fernere...) Zukunft auch noch eine Uhr mit E1T und eine mit grossen, schwarzen Drehspulinstrumenten, die, wenn ich mich recht erinnere, aus der Auflösung des Senders Schwarzenburg in der Schweiz stammen. Für die moderneren Varianten habe ich dann noch Minitrons ( Für die jüngeren unter uns:
7-Segment-Glühfaden(!)anzeigen) liegen, 7-Segment-VFDs, jedes Digit hübsch in einem kleinen Glasröhrenkolben verpackt. Und dann weiss ich noch, wo mechanische Ziffernanzeigen aus einem alten Flipper herumliegen, da muss ich aber noch ein wenig verhandeln. Das gäbe eine prima Uhr fürs Büro, weil man garantiert jede Minute geweckt wird...
Nun, das will ich bei SOT32 und 0805 sehen :-) Die Technik ist mir durchaus vertraut, das habe ich auch schon mal gemacht. Erst kürzlich fand sich in der Schreibtischschublade meines besten und ältesten Freundes dieses Frühwerk von mir:
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(10k)
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(20k) Einen Dalo33 hatten wir ja damals noch nicht und mussten die Ätzresittinte mit dem Gänsekiel auftragen!
Aber mal im Ernst: Mir hat die Frickelei bis jetzt Spass gemacht. Da ich aber ein praktisch veranlagter Mensch bin, habe ich parallel zu den Veränderungen der Schaltungen immer schön die Schaltpläne und Platinenlayouts in Eagle nachgezogen, so dass die Elektronik meiner nächsten Nixieuhr mit einer in Rumänien gefertigten Platine an einem Abend zusammengelötet werden kann und ich meine kostbare Freizeit dann mehr der Mechanik widmen kann. Und wenn ich wissen will, wie spät es ist, dann schaue ich auf meinen Rechner oder mein Händi, wenn nicht gerade irgendwo eine Uhr herumhängt...
Naja, man kanns auch =FCbertreiben. Eigentlich gab es f=FCr diesen Zweck sog. R=F6hrchenfedern aus Metall in verschiedenen St=E4rken. Auch Tusche- f=FCller gab es in s=E4urefester Ausf=FChrung. Gruss Harald
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