neuer WEEE Unsinn?

Die Menschen dahinter _haben_ das Geld bereits verdient. Sie entschliessen sich, wenn sie an eine Geschaeft glauben, das Geld in dieses Geschaeft zu investieren. Dafuer duerfen sie eine angemessene Belohnung erwarten, entweder als Zins oder als Beteiligung. Sonst macht es keiner. Und genau das ist ein Problem von verordnetem Niedrigzins. Viele tun das Geld dann lieber unter das Kopfkissen, als ein Risko gegen zu mickrige Kompensation einzugehen. Und dann schlaeft die Wirtschaft ein.

Das Geld arbeitet, indem man damit frisch eingestellte Leute bezahlt, Anlagen kauft, Material kauft, Gebaeudemiete zahlt, und so weiter. Das Geld schafft dann Arbeitsplaetze, es arbeitet.

Und da haben wir auch gleich das Problem mit den Zinseszinz...

Nein, das Geld arbeitet nicht sondern die Leute die du einstellst tun es, bekommen aber weniger bezahlt als ihre Arbeit wert ist da du dem Geldgeber seine 'Miete' zahlen musst.

Gerrit

Dazu muss ein Land wie die USA nicht monatlich $45-85B drucken. Es geht um die Unsummen, in denen man das macht. Bei Euch Eurobonds oder wie immer sie es jetzt genannt oder getarnt haben (IMHO eine klare Luege, die den Bewohnern besodners Deutschlands aufgetischt wurde).

Es hat seine Grenzen. Derjenige, den diese zuerst erwischen, hat verloren. Wenn es kollabiert, geht das uebliche los, Flucht in die Sachwerte.

Nicht beliebig aber in gesundem Rahmen schon. Z.B. halte ich die Lafferkurve fuer absolut richtig und habe sie an mir selbst erlebt.

Supply side schafft zuerst Werte und Angebot, dann kommt der Konsum. Nicht umgekehrt. Genauso wie der Bauer erstmal Saatkartoffeln setzen muss, spaeter kann er ernten.

Das ist in diesen Faellen nicht der Fall. Die Produkte gehen alle in die Privatwirtschaft. Klar geben die Arbeiter vor Ort ihren Lohn aus, das ist immer so. Hat aber auf die Unternehmen keinen Einfluss, die koennten auch ganz woanders sein. Texas bietet jedoch ein gutes Wirtschaftsklima, indem sich der Staat weitgehend raushaelt. In Kalifornien haben wir das Gegenteil und deshalb ziehen viele Unternehmen nach Texas. Habe selbst schonmal drueber nachgedacht. Idaho waere auch nicht schlecht, ist aber zu kalt dort (uns jedenfalls).

Und Dein Vorschlag waere?

Das ist immer so. Schliesslich kannst Du auch kaum erwarten, dass Dir der Vermieter die Werkhalle fuer 0.00 Euro/Monat "vermietet". Das gleich gitl fuer Geld, Leasingfahrzeuge, Maschinenabzahlungen, und so weiter. Kapitaldienst ist nichts anderes. Die Arbeitnehmer bekommen, was ihre Arbeit wert ist. Wenn sie meinen, es sei zu wenig, koennen sie ja woanders anheuern. Angebot und Nachfrage.

Das Problem ist nur, warum sollte man Angebote schaffen wenn unklar ist wer den Kram kaufen kann?

auch bezahlen kann.

Gerrit

Exakt das ist es, was so gut wie jedes Start-up Unternehmen tut. Geschickte grosse auch. Beispiel: Bei IBM wurde Anfang der 70er erwogen, einen Personal Computer zu entwickeln. Grosser Terz, "Sowas wird nie klappen!", "Privatleute brauchen keine Computer!", "Die Welt gehoert den Mainframes!", "Was fuer ein Mumpitz!", und so fort.

Wir hatten die alle, z.B. Model 5100 und danach 5155. Aber sonst haben die Leute das weit und breit ignoriert. Dennoch drang IBM weiter und brachte den XT heraus, welcher wohl ohne Zweifel die Welt der Computerei revolutionierte. Sie haben also nichtmal aufgegeben, als den ersten "Kram" kaum jemand kaufte.

So denken Marketingleute und das ist einer der Gruende, warum ich nicht mehr als Angestellter arbeite. Wer im Business nur reaktiv denkt, hat schon verloren, bevor er anfaengt. Steve Jobs koennen wir dazu nicht mehr fragen, aber der hat mit "Wenn wir das bauen, werden die Kunden schon kommen" eine total marode Firma aus der Asche geholt und einen grossen Konzern draus gemacht. Egal was ich sonst von ihm halte, das rechne ich ihm hoch an. Er hat damit auch zigtausend Arbeitsplaetze geschaffen. Ich habe keines von diesem Produkten, weil ich sie nicht fuer besonders sinnvoll halte. Aber hunderte Millionen Menschen sehen das anders und ... kaufen.

Dito fuer Sony (Walkman), wo es hausintern hiess, dass wohl niemand im Ernst glauben koenne, dass jemand so einen Bloedsinn kauft. Spaeter hatte unsere halbe Schule die Dinger.

Wie sieht das eigentlich mit diesen vermaldeiten Klipp- und Klappfassungen aus (H1 z.B.). Tragen die irgendwas zur Langlebigkeit

Hallo Daniel,

Du schriebst am Mon, 26 May 2014 06:34:59 +0000 (UTC):

chts, sie verunsichern lediglich den Verkehr.

r_

hen werden

nde Eigenschaft, recht abrupt einzuschalten. Das langsame Aufglimmen von

Hallo Holm,

Du schriebst am Mon, 26 May 2014 14:45:35 +0200:

Wahrscheinlich schwaches Bordnetz (Lichtmaschinenregler). Oder schlappe

ges.

?cklicht mit

Naja, sind halt "Designer"-Teile, die kosten schon immer "etwas" mehr. _Eigentlich_ sollten die ja garnicht kaputt gehen, aber "unsere" Autofirmen

en

ge.

Siehe oben: die Bordnetzspannung. Evtl. nehmen die auch noch nicht extrem-optimierte Leitungsquerschnitte, oder die sind so optimiert, da? ? die Mehrkosten der dickeren Leitungen von den Mehreinnahmen der durchgebrannten

Ist das mehr REP oder DEM? Kalt klingt schon mal gut!

Gusseisern rep. Sonst wuerden mich da keine 10 Pferde hinkriegen. Aber es ist zu kalt dort. Mein Traum waere ein Ort, wo es das Wort Winter im Vokabular nicht gibt. Doch das hiesse Karibik und da muessten wir eine neue Sprache lernen.

Joerg wrote on Mon, 14-05-26 16:19:

selbst betroffen und das hilft.

Am Mon, 26 May 2014 22:12:00 +0200 schrieb Gerrit Heitsch:

alternativ ja auch ohne auskommen.

Lutz

Bist du dann sowas wie ein Redneck?! Oder sind das nur die Republikaner

to learn some american folklore)

Ein Freund von mir lebt in Kenya. Der denkt auch so wie du, was das Klima angeht.

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Und was antworten die Hunde so?

SCNR, Tom

Beteiligung lasse ich mir eingehen...aber dsa Zinssystem ist zu kaputt.

Nein, ganz sicher _nicht_. Die Menschen arbeiten.

-ras

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Also schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

TANSTAAFL.

Ansgar

Am 27.05.2014 13:59, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Mt 14,13-21.

CNR, Dieter