Induktionsgesetz - Widerstaende

Hallo, ich habe eine Frage, die mir bisher weder die Physiker noch die E-Techniker beantworten konnten. Daher komme ich nun zu Euch, obwohl ich nicht sicher bin, ob Ihr mir helfen könnt.

Also der Diskussionsverlauf ist unter

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einsehbar.

Liebe Grüße und vielen Dank Nakah Len

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Nakah
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...und in beiden groups ist Dir eine Antwort gegeben worden. Wenn Du nun noch alle Kenngroessen quantitativ angegeben haettest, haette sich vielleicht sogar auch jemand gefunden es Dir auszurechnen. (ich hatte diesen thread auch schon ein wenig bei d.s.p. mitverfolgt...)

Dumm nur, dass Du von inhomogenen Vorbedingungen ausgehst. Das macht eine Berechnung eben nicht besonders trivial. Du kommst also nicht umhin, Deine Anforderungen vereinfacht zu beschreiben; also Deine Inhomogenitaet an eine mathematische Funktion zu naehern und darunter das Integral zu bilden, oder aber bei einer exakten Beschreibung einer passenden Funktion _unendlich_ lange zu rechnen, da eine solche Funktion sehr wahrscheinlich unendlich viele Koeffizienten aufweisen duerfte.

HTH, Ingolf

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Ingolf Haeusler

Leider waren alle Antworten unzufriedenstellend. :-( Entweder waren sie zu oberflächlich, oder zu grund- sätzlich.

Ich möchte aber auch niemanden finden, der mir das vorrechnet. Das kann ich auch selber. Ich suche nur nach einer geeigneten Art, das Problem zu mathematisieren.

Ich kenne das B-Feld an jedem Punkt im Raum zu einem gegebenen Zeitpunkt. Das einzige was ich jetzt noch benötige ist das Prinzip der linearen Superposition und die magnetfelder, die mir die Leiterschleifen liefern. Aus allem zusammen kann ich dan B zu einem späteren Zeitpunkt an jedem Raumpunkt berechnen. Ich sehe da eigentlich eher weniger Probleme... Aber so weit bin ich noch nicht.

Liebe Grüße und Danke Nakah

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Nakah

Nakah schrieb:

Biot-Savart.

Ja, dann mach doch. :-) So etwas _will_ man nicht analytisch bestimmen. Macht keiner. Dafür existieren Finite-Differenzen- und Finite-Elemente-Methode als numerische Methoden.

Analytisch kannst Du Sachen mit sehr einfachen Symmetrien rechnen. BTDT. :-)

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Ja natürlich. Aber darum geht es ja nicht. Wie ich die magnetfelder berechne ist mir schon klar.

Es geht um die Induktionsspannung im Leiter und die Ströme die fließen. Wenn jede Stelle des Leiters einen anderen elektrischen Widerstand hat: Das ist das Problem, womit ich beschäftigt bin.

Die B-Felder kann ich dann berechnen...

Liebe Grüße Nakah

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Nakah

Nakah schrieb:

Warum schreibst du vom "elektrischen Widerstand", wenn man dich bereits daraufhin gewiesen hat, das es sich um die Impedanz handelt? Denn der Widerstand eines Leiters hat (eigentlich) nichts mit der Induktionsspannung zu tun.

--
gruss horst-dieter
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horst-d.winzler

Was soll denn das für ein Mistding von Leiter sein? Der Inhalt deiner Mülltonne?

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Lars Mueller

"Nakah" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...

Hallo Nakah,

die Anwort auf diese Frage ist wahrscheinlich absolut trivial.

------------------------------------------------- In einer geschlossenen Schleife(dein Stromkreis) ist der Strom an jeder Stelle entlang des Leiters exakt gleich groß.

-------------------------------------------------

Dies gilt solange der Kehrwert der Frequenz (=Welllänge) sehr groß ist im Verhältnis zu der Länge deiner Leiterschleife. Dann kann der "Stromnebenfluß" durch sich ändernde E-Felder vernachlässigt werden.

------------------------------------------------- Du kannst also getrost infach den gesamten ohmschen Widerstand als einen Wert in deine Formeln einarbeiten.

-------------------------------------------------

Willst du Antenneffekte simulieren?

Wie groß ist deine Leiterschleife?

Welche Frequenz hat das sich ändernde Feld?

Gruß Helmut

Reply to
Helmut Sennewald

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