NAS Netgear SC 101

Hallo,

eines meiner beiden NAS-Laufwerke hat einen Fehler. Das Kopieren einzelner Dateien funktioniert einwandfrei, während sich der Kopiervorgang für größere Datenmengen, so ab 250 MHz als Lotterie darstellt.

Da Fehler in der Software, Firmware und in den beiden eingebauten Festplattenlaufwerken ausgeschlossen werden können, bleibt als Fehlerquelle nur der NAS-Server mit seiner Elektronik.

Hat jemand einen Schaltplan von einem Netgear SC 101 NAS ?

mfG Ingenieurbüro Baumann

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Leo Baumann
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Fuer HF-Leute ist alles MHz, und sie mieten Autos auch nur von Hertz :-)

Leider nicht, aber ich habe seit Anfang an das gleiche Problem mit einem MyBookWorld. Ab etwa 1.7GB gibt es (meist) einen Abbruch. Bin nicht der einzige, irgendwie vertragen sich Windows und Samba wohl nicht perfekt. Also kopiere ich bei Backups haeppchenweise. Bei 250MB ist das allerdings aetzend.

Ansonsten waere die uebliche Vorgehensweise, die Versorgungsspannungen da drin unter File Transfer Bedingung mit einem DSO zu ueberwachen, Single Shot, Triggerschwelle irgendwo bei 90% und fallend. Nicht dass ein Elko trocken gegangen ist. Den wuerde man dann auch ohne Schaltbild finden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

... Scheibe Jörg, Du hast mich erwischt, tatsächlich ich meinte MByte und nicht MHz, peinlich, peinlich :-)

mfG Leo

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Leo Baumann

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, ach was hab ich dann Glück mit meinem superbilligen Dreckding von kuroutoshikou.com Das Ding vergißt sein Flash, gerademal noch die Login-Namen kann man nutzen, da auf Platte. Und alles auf Default...aber es fluppt. Und wenn es mal garnicht mehr geht, kommt es in den gelben Sack.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Also ich habe letztens das hier bei einem Kunden eingerichtet:

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Normalerweise ist Conrad ja teuer, aber das ist mal was preiswertes. Wird von einem Linux-Server per Samba gemountet und ein 50 GB Komplettbackup als eine einzige tgz-Datei jede Nacht draufgeschoben und danach sicherheitshalber nochmal verglichen, mit anschließender Versendung einer eMail über den Kopierstatus. Ich vermute mal, auf dem NAS wird auch Samba laufen. Sind zwei von da, eins liegt jeweils sicher verwahrt.

Die Anleitung ist was missverständlich: Dort steht, daß wenn man die Platte als XFS formatiert, kein Zugriff von Windows möglich ist, aber zumindest über Netzwerk funktioniert das wunderbar (über USB aber vielleicht nicht). Hat ein praktisches Webinterface, wo man das alles leicht konfigurieren kann und man kann den Zugriff auch per Passwort schützen.

Hoffentlich mutiere ich jetzt dort nicht zum Systemadministrator, ich bin ja eigentlich Programmierer :-) Aber durch diese Lösung konnte die Firma zumindest einiges an Geld sparen gegenüber der Alternative, den dortigen Mainframe mit 34-GB SCSI Platten aufzurüsten und die umständliche Bandsicherung zu erweitern. (ca. 10-facher Preis pro GB für SCSI-Platten im Vergleich zu aktuellen IDE-Platten, zumindest das Angebot war IBM-typisch so hoch und die Platten auch noch gebraucht)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

So aehnlich sieht meiner auch aus, ausser der er von Western Digital ist. Mounting oder was immer brauchte man nicht, einfach einstoepseln, Berechtigungen ueber das Web-artige Interface setzen, das war's dann schon.

Allerdings reicht das fuer ein Backup nicht aus, man muss ja immer dran denken, dass die Huette mitsamt diesem LAN-Server abfackeln koennte oder der Rhein mal wieder ueber die Ufer tritt.

Das passiert aber meist. "Sie hatten das doch damals so schoen installiert und nun braeuchten wir ..." Andererseits, vielleicht spricht sich das rum und Du bekommst solche Jobs in gastronomischen Betrieben wo es Frueh Koelsch vom Fass oder leckeres Sushi gibt. Ich haette auch nichts dagegen, z.B. hier am Runway mal was in Flugzeuge reinzuschrauben. Seltsamerweise darf ich das zwar entwickeln, aber nicht einbauen.

Manchmal ist das einfache das beste. Eine HV-Testanlage bestand am Ende zu einem Teil aus meinem Pulsgenerator, zum anderen Teil aus haufenweise Plastikdachrinnen, Klammern, Muffen und sonstigen Teilen aus dem Baumarkt.

BTW, auf c.a.e. hat jemand einen mutierenden Laptop vorgestellt:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

So geht das von Windows aus auch bei dem Teil. Wird aber ein Linux-Rechner gesichert, daher muß das von da gemountet werden, was aber auch nur eine Zeile in dem Crontab Bash-Script ist.

Ja, wird glaube ich in einem anderen Gebäude aufbewahrt, aber damit habe ich nichts zu tun.

Was mich bei dem Conrad NAS wundert ist, wie die das so billig verkaufen können. Ist immerhin ein Steckernetzteil bei, das stabile Metalgehäuse mit einem kleinen Computer drin, mit USB und Netzwerkanschluss und natürlich noch die 500 GB Festplatte. Und noch mit Netzwerkkabel und USB-Kabel. Bei Druckern muß man ja meist USB-Kabel selber dazukaufen.

Gut gemacht. Witzig auch die Kommentare, ob es ein Fake ist. Nein, ist es natürlich nicht, sondern direkt ein aus dem Kinofilm entkommener Transformer :-)

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss
[...]

Das ist immer wieder verblueffend. Ok, ich habe auch schon Geraetchen mit etlicher Elektronik drin entwickelt, die in Shenzen produziert werden und nur wenige Dollars kosten. Aber umhauen tut es mich immer wieder, z.B. bei unseren neuen DECT Foenchen. Basisteil, drei Handapparate, drei Netzteile die nach Primaerschaltregler aussehen. Das ganze in einem normalen Laden fuer $70 als Paket gekauft.

Ich schraube alles moegliche auf, denn man lernt dabei immer was. Aber am Ende bekommen die in Asien ganz andere Preise, da zahlt man nicht einen Dollar fuer einen uC, sondern eher 10-15c. 15c nur, wenn der auch LCD treiben kann.

In der NG s.e.design haben einige gefrotzelt und dies als Spinnerei abgetan, aber das ist tatsaechlich passiert: Ein Vertragshersteller eines Kunden in China fragte an, welche der Widerstaende in meiner Schaltung auf 5% oder gar 10% raufgesetzt werden koennen. Waren am Ende alle Pull-ups und so. Die Ersparnis brachte "nur" einige Cent pro Geraet und meine fuer diesen Vorgang berechnete Arbeitszeit belief sich auf 15 Minuten. Das ist allerdings ein Massenprodukt. Der Cadillac den sich der Inhaber dieser Firma spaeter kaufte war nur durch diese Aktion praktisch umsonst. Bin mal drin mitgefahren, echt schoenes Teil.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Leo Baumann schrieb:

te und=20

Nicht mehr zeitgem=E4=DFe Charaktereigenschaft (zumindest f=FCr [Bank] Manager), zumal ja beides Mega ist ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

einem

der

perfekt.

nutzen,

Fein. Ich habe auch so ein China billig Ding, da läuft alles seit 2 Jahren... und ich kann Gigabyteweise Dateien hin- und herschieben. Das hilft dem Poster natürlich nicht, aber bei Bedarf suche ich mal den Hersteller raus.

Henry

--
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snail mail : Henry Koplien                             \|/
             From the Center of Nowhere              o(O O)o
---- eMail : Henry@FamKoplien.de ---------------ooOo---(_)---oOoo-------
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Henry

... ich habe ja 2 von meinen Netgear NAS, das Erste arbeitet prima. Jetzt habe ich festgestellt, dass Netgear 3 Jahre Garantie gibt, also habe ich das Zweite nach München eingeschickt. Mal abwarten.

mfG Leo

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Leo Baumann

Das ist ein uralter Samba-Bug, der in Verbindung mit FAT-Laufwerken auftritt. Die Lösung ist, die Festplatte z.B. auf ext3 zu formatieren. Das Problem tritt übrigens nur mit Windows als Client auf, mit Linux geht's perfekt.

Gruß, Leo

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Leo Meyer

"Frank Buss" schrieb im Newsbeitrag news:qd9w9zabobmk$.a13rvrr7t9bg$. snipped-for-privacy@40tude.net... ..

Hi, kein Problem, mein Billigteil kostete auf Ibäh unter 20 leer, ne Platte kommt auf 50, so the drama.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

perfekt.

Ist aber bei mir alles NTFS. Selbst wenn es ginge, ich wuerde das jetzt alles nicht umformatieren nur wegen eines Samba-Bugs. Geht ja mit der Holzhammer-Methode, in Etappen kopieren. Nur fuer Leute mit stundenlangen Videosequenzen waere das natuerlich ein Manko, aber sowas brauche ich nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Auch auf der Platte im NAS? Das wage ich heftigst zu bezweifeln.

Die Platte im Deinem Rechner sollst Du ja auch gar nicht umformatieren.

Gruß Henning

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Henning Paul

Das wird jedenfalls so angezeigt.

Aber die im Samba Kaeschtle, wenn sie nicht schon NTFS waere. Das wuerde nicht so ganz trivial.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Unter den Windows-Eigenschaften? Das ist natürlich völliger Humbug, Windows _kann_ auf einem Netzwerkshare gar nicht wissen, welches Dateisystem die dahinter liegenden Platten haben.

siehe

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Sie ist mit nahezu 100% Sicherheit nicht NTFS:

- Für die Nutzung von NTFS sind Lizenzen von Microsoft erforderlich

- Wenn man NTFS lizensiert, welches AFAIR nur mit Windows zusammen lizensiert wird, braucht man weder Linux noch Samba

Bernd

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Bernd Laengerich

Ja, so wird das angezeigt.

Mag sein, aber ich werde sie dennoch nicht neu formatieren. Zumal das GUI dieses Servers so einen Vorgang ohne Hack vermutlich gar nicht zuliesse. Es gibt Dinge wie solche Transfer-Abbrueche, mit denen man einfach leben muss ;-)

BTW, eine FAT-Platte eines alten Rechners hat dieses Problem auch bei solchen Mammut-Transfers zum gleichen PC nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

... nachdem ich mein NAS aus der Reparatur aus München zurückbekommen habe und die eingebauten Festplatten einmal richtig mit der beiliegenden Software formatiert habe, funktioniert das eigentlich ganz prima. Leider ist das SC101 recht langsam mit 100 MBit/s im LAN, ich hätte damals ein Gigabit-NAS kaufen sollen.

mfG Leo

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Leo Baumann

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