Motor Problem...

Moin,

ich habe hier einen Antriebsmotor f=FCr eine elektrische Schiebet=FCr.=20 DIeser kann zwar die T=FCr noch schlie=DFen, versagt aber seinen Dienst, =

wenn die T=FCr ge=F6ffnet werden soll: Er versucht zwar zu drehen aber=20 bricht den Vorgang ab. Ursache: Motor oder Steuerger=E4t.

Der Motor hat 10 Anschlu=DFklemmen (alle belegt), hat rechts/links-Lauf, =

zwei Kondensatoren(?) davor gebaut und sinnvollerweise kein Typenschild=20 oder sichtbare Bezeichnung. (230V ~)

Jemand ein Prinzipschaltbild, wonach ich ausmessen/nachvollziehen kann,=20 wof=FCr die 10 Anschl=FCsse sind?

Danke und Gru=DF Anni

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Anni Schmidt
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"Anni Schmidt" schrieb im Newsbeitrag news:e1h3j5$146$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Einer der Kondenstaoren ist hin, gegen gleichwertigen austauschen.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:

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MaWin

, zwei=20

Wie kommst du darauf so schnell? W=E4re ja super, wenn das so "einfach"=20 w=E4re. Was mir aufgefallen ist, dass an einem Kondensator keinerlei=20 Spannung abf=E4llt, am anderen habe ich so irgendwas zwischen 60 und 2xx =

Volt gemessen.

Gru=DF Anni

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Anni Schmidt

Hallo Anni,

Wenn er nicht durchgeschlagen ist, koennte auch ein Kabel den Kontakt verloren haben. Manfred koennte aber recht haben, bei einem Kurzschluss im Kondensator wird die Hilfswicklung des Motors heiss und die Thermosicherung kann nach etwas Knurren des Motors abschalten.

Gruesse, Joerg

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Joerg

"Anni Schmidt" schrieb im Newsbeitrag news:e1h5pm$q0d$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Wenn der Motor vorwaerts laeuft.

Wenn er rueckwaerts (nicht) laeuft muesste 230V am kaputten und 0V am anderen zu messen, sein.

--
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MaWin

=20

"Knurren" tut er nicht, sondern versucht ruckartitg zu drehen, kriegt=20 aber die T=FCr nicht, oder kaum bewegt, T=FCr =F6ffnet sich so einen Spal= t=20 von 2-5 cm. Ich tausche nun einfach mal die Kondensatoren gegeneinander=20 aus, dann m=FC=DFte eigentlich genau das Gegenteil passieren, T=FCr geht = auf,=20 aber nicht mehr zu. W=E4re das richtig vermutet?

Danke und Gru=DF Anni

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Anni Schmidt
*Anni Schmidt* wrote on Wed, 06-04-12 08:21:

Die Mechanik ist es nicht? Also sie ist an der Stelle, an der der Motor zieht (von Hand kann es anders sein) nicht einfach zu schwergängig geworden z.B. durch Zahnverschleiß?

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Axel Berger

Anni Schmidt schrieb:

auf,

Hallo Anni, wenn Du Pech hast, geht dann noch mehr kaputt. Besser ist es, beide Kondensatoren ausbauen (Position merken), und nachmessen (lassen). Gruss Harald PS: Achtung, Kondensatoren k=F6nnen f=FCr Menschen gef=E4hrliche Restladungen enthalten!

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Harald Wilhelms

"Anni Schmidt" schrieb im Newsbeitrag news:e1i6a3$9s6$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Ruckartig. Hmm. Klingt nich nach zu schwack, sondern Wackelkontakt, aber:

Gute Idee zur Validierung meiner Theorie.

--
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MaWin

Das ist auch etwas, was ich bereits vermutet habe. Nur leider hat eine=20 =DCberpr=FCfung aller Kabel und Stecker keinerlei =C4nderung erbracht.

Nun warte ich auf ein Signal vom Hersteller, damit ich mal ein paar=20 Schaltpl=E4ne von der Stelle habe. Ich vermute eher, dass die 230V gar=20 nicht am Motor ankommen, zur Zeit stocher ich aber wie wild rum ohne=20 auch nur einen Anhaltspunkt zu haben. Ohne Schaltplan ist das einfach Mis= t.

Hat nichts gebracht: Die Kondensatoren sind auch v=F6llig in Ordnung: Mit= =20 einem Isolationsmessger=E4t geladen und entladen: beide v=F6llig intakt.

Also bleibt mein Verdacht: Steuerger=E4t. Nur leider von 1983 und diskret= =20 aufgebaut. :-(

Gru=DF Anni

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Anni Schmidt

"Anni Schmidt" schrieb im Newsbeitrag news:e1iilu$4r8$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Ob du damit ermitteln konntest, ob einer nur noch einen Bruchteil seiner Kapazitaet hat ?

Vertausch mal die Anschluesse der Elektronik an den Motor, auch der eventuell vorhandenen Endschalter, so das aus vorwaerts rueckwaerts wird und umgekehrt. Geht dann die Tuer immer noch nicht zu, lag es am Motor (Windungsschluss -> uz hohe Stromaufnahme -> Abschaltung) sonst an der Elektronik (eine Richtung defekt, wohl TRIAC).

Ja, es mag Ueberlegung kosten, rauszufinden, welche Draehte vertauscht werden muessen.

--
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MaWin

Anni Schmidt schrieb:

t=2E

Nun, dann hast Du doch noch eine gute Chance zur Reparatur. Bei einem modernen Ger=E4t mit uP k=F6nntest Du praktisch nichts machen. Vielleicht hilft ja schon eine genau Inspektion der Platine mit einer Lupe. Machmal brechen die L=F6tstellen von schwereren Bauteilen, und m=FCssern nur nach- gel=F6tet werden. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

MaWin schrieb:

Bei diesen Motoren wird nur ein Kondensator benötigt.

Man schaue sich mal die Mechanik genauer an.

--
gruß hdw
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horst-d.winzler

So, da hast du nat=FCrlich recht. Aber auch dann ist eine Fehlersuche=20 recht m=FChselig. Nun habe ich das Gl=FCck gehabt, dass die Firma GEZE mi= r=20 einen Schaltplan zugeschickt hat, war zwar f=FCr die 440N aber macht nich= ts. Sodann habe ich die komplette Steuerelektronik auseinander genommen und=20 eine "Simulationsschaltung" darum gebaut. Ging gut, bis ich meine=20 Oszilloskop angeschlossen hatte und feststellte, dass die 12V =3D=20 Spannung recht wechselhaft ausschaute: Kondensator erneuert,=20 funktioniert wieder alles wie es soll.

Egal wie, egal was: Ich kenne meine Schiebet=FCr mittlerweile immer=20 besser, w=E4re echt schade, wenn die nun bald mit ihren doch 23 Jahren=20 aufs Altersteil geschickt wird.

Also falls mal einer eine GEZE 440 Schiebet=FCr, Baujahr 1983-? hat, der =

melde sich dann mal bei globalwurst AT gmx P de.

Danke f=FCr eure Hilfe Gru=DF Anni

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Anni Schmidt
*Anni Schmidt* wrote on Wed, 06-04-12 11:53:

Ist das nicht auch hinreichend symmetrisch um die auf und zu Kanäle vollständig gegeneinander tauschen zu können?

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Axel Berger

Nein, ohne weiteres nicht. Hat zwar zwei Steckkontakte zum Motor hin,=20 die sind aber nicht symetrisch belegt, so dass ein Tauschen nicht=20 m=F6glich w=E4re.

Gru=DF Anni

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Anni Schmidt

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