Monitor als TV-Ersatz?

Gregor Szaktilla schrieb:

... steht dem billiger Fernseher in nichts nach.

Guido

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Guido Grohmann
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... falls der TV bzw. Zuspieler nicht als Recorder benutzt wird.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 18.03.24 um 14:32 schrieb Markus Schaaf:

Die Zwischenbildberechnung ist eigentlich das einzige, wie man sich 24p rein pfeifen kann, ohne Augenkrebs zu bekommen. Das ruckelt sonst erbärmlich. Im Kino funktioniert das auch nur einigermaßen, weil die Raumhelligkeit so weit abgesenkt wird, dass die Augen erheblich langsamer werden. Das ist im Pantoffelkino zuhause oft keine Option.

Zwischenbilder berechnet aber kein Monitor, sondern natürlich der Zuspieler. Technisch gesehen wäre es auch ein leichtes jedes Bild einfach 3-mal zu wiederholen, um das Geruckel mit voller Pracht auf einen Bildschirm zu zaubern, der kein 24p kann. 72 Hz können nämlich alle, weil solche Frequenzen für die BIOS Prompts genutzt werden. Aber ehrlich gesagt, würde es mich wundern, wenn irgendein Zuspieler existiert, der 24p ausgeben könnte, der selbiges nicht auch hochrechnen kann, zumal die 24p Modi auch bei HDMI optional sind.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 18.03.24 um 22:13 schrieb Michael Landenberger:

Ich finde 16:10 besser. Da sind Bildschirmkontrollen unterhalb der Filme.

Von Übel sind auch beim Fernseher manchmal alte Filme, die auf 16:9 expandiert werden. Captain Kirk sieht da dick aus.

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Hermann Riemann

Am 19.03.2024 um 07:32 schrieb Hermann Riemann:

Kann denn dafür der Fernseher keine 4:3 Einstellung?

Jürgen

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Jürgen Jänicke

Möglich ja, aber sinnlos. Filmprojektoren haben Dunkelphasen für den Transport und Elektronenröhren Aufblitzen mit mehr oder weniger schnellem Abfall. Das ist sichtbares Flackern und muß deshalb auf die bekannten wenigstens 60 Hz hochgezogen werden. Ein Pixel leuchtet mit konstanter Helligkeit. Ob dasselbe Bild in der Zeit bis zum nächsten Wechsel einmal oder n-mal ausgegeben wird ist vollkommen ununterscheidbar. Es gibt bei Flachbildschirmen keinerlei Grund für mehr als 30 Hz.

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Axel Berger

Nichts. Zumindest in dem Fall, wenn Du den klassischen Monitor sowieso für Deinen PC nutzt bzw. die Auflösung eines extra zum Fernsehen angeschafften Monitors nicht Perlen vor die Säu bzw. für den eingesetzten DVB-Receiver unangemessen hoch ist. Bei manchen PC-Monitoren wurde Wert auf hohe Bildwiederholraten gelegt und nicht so viel Kohle in den Upscaler versenkt, das kann bei 1080p@25fps kontraproduktiv sein. ->

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Anschlüsse (DisplayPort & DVI vs. HDMI [1]) z. B. und Probleme mit HD+ Gängeleien.

Volker

P.S.: Was ist Fernsehen?

[1]
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Volker Bartheld

Mein RasPI mit LibreElec/Kodi [1] kann das mikrogranular. Ist aber auch kein "Fernsehen". Ich hab mir das neulich mal wieder angetan, war schockiert und werde mich nie mehr über Werbeeinblendungen auf YouTube beschweren.

Volker

[1]
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Volker Bartheld

Am 19.03.24 um 07:58 schrieb Jürgen Jänicke:

Manchmal ( z.B. beim Lenco DVD player ( oder bei alter Samsung Fernseher Voreinstellung? ) ist da Handarbeit angesagt. Die sich auch auf Wechsel bei Filmen 4:3 <-> 16:9 auswirkt.

Viele alte Filme gibt es nur 4:3, sehr viele alte und neue gar nicht mehr.

Hermann an mit Sensoren Gedanken raten und mit KI rekonstruieren denkend.

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Hermann Riemann

Am 19.03.24 um 08:54 schrieb Volker Bartheld:

Und auch mit Grafikkarten Treiber.

Bei Fernseher und TV-Boxen gibt es vielleicht nur HDMI. DVI und HDMI sind bis auf Ton bis 1920x1200 kompatibel. Auch wenn in der Beschreibung oft nur 1920x1080 steht.

Die Pausen zwischen der Werbung.

p.s. Wo bleibt 3D?

Fußball oder Theater oder Landschaften ist wegen geringen Winkel zu weit weg.

Am Tisch sitzende Personen müssten bei 3D "besser" aussehen.

Bei in 50 cm Entfernung liegende Modelle ( Wohnung, Landschaften, Modelleisenbahn, Elektronik, Moleküle, Zellen aus Mikroskop ) hätte ich gerne 3D.

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Hermann Riemann

Kommt nicht. Es gibt zwar zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, beiden Augen je ein eigenes Bild anzubieten, aber keine, die im alltäglichen "einfach so" Einsatz nicht zu recht als unzumutbar lästig empfunden würde. Damit bleibt es auf Spzialanwendungen beschränkt, für die man bereit ist, Aufwand auf sich zu nehmen.

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Axel Berger

So ist es. Beim Projektor typischerweise 3 Dunkelphasen; in einer wird dann das Bild weiterbewegt. Gibt Flimmern mit 72 Hz, was aber kaum wahrnehmbar ist, auch wenn viele meinen, es flimmere. Bei der Röhre wurde das Interlacing erfunden, um auf 50 Hz Geflimmere bei gleichzeitigem vertikalen Ruckeln zu kommen. Ich kann mir kaum noch vorstellen, wie ich das früher ausgehalten habe.

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Rolf Bombach

Jürgen Jänicke schrieb:

Ich habe eine Swisscom-Box, da ist ein hdmi-Anschluss dran, damit gehe ich auf den zweiten Eingang des schon betagten Samsung FX2490DH. TV-Gerät hab ich seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Filme, die meine Frau sieht, sind irgendwie orthogonal zu meinem Geschmack. Audio-Jack der Box geht dann auf einen kleinen Verstärker, von dort auf Lautsprecher oder normalerweise Kopfhörer.

Zurück Umschalten auf PC hakt oft, da kommt dann Buntschnee. Je nach Kabel und Norm mal öfter, mal weniger. Meist hilft eine einstweilige Erschiessung des Grafiktreibers mit Windows+Ctrl+Shift+B. Sollte man aber nicht ohne Not anwenden.

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Rolf Bombach

Am Mon, 18 Mar 2024 09:19:20 +0100 schrieb Jürgen Jänicke snipped-for-privacy@j-jaenicke.de zum Thema "Monitor als TV-Ersatz?":

Ein Glück, dass ich von den ganzen potentiellen Problemen nichts weiß.

Seit Jahren betreibe ich einen 24"-Medion-Monitor per HDMI an einem SAT-Receiver. Funzt. Der Monitor hat eingebaute Lautsprecher mit bescheidenen Klang, deshalb hängt noch so ein 2-1-Soundsystem für PCs an seinem Kopfhörerausgang. Da der Monitor Bild und Ton vom HDMI-Signal holt, laufen sie synchron, zumindest ist das meine Theorie. Und es klingt weit besser als viele kleine Fernseher, was heutzutage wohl die

32"-Geräte einschließt.

Monitor und Sound schalte ich händisch einzeln ein-/aus, den Receiver per Fernbedienung. Vom Stromverbrauch könnte ich den Monitor im Energie-Spar-Modus lassen, nur wird der leider nicht erreicht sobald ich am Receiver eine Aufnahme programmiert habe. Dann versucht der Monitor ständig, sich "schlafen zu legen" und wacht wieder auf. Sicher nicht gut für die Elektronik. Wenn die Boxen noch an sind zudem begleitet von einem "Plopp" aus dem Subwoofer - das stellt man dann schnell ab.

cu. Juergen

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Juergen

Ja gut, das Gerät, das als Recorder dient (bei mir ein Intel NUC), muss an den Dauerstrom und sollte brauchbar niedrigen Standby-Verbrauch haben (die USB Sat-Empfänger haben dazu ein Relais bekommen, das von den 5V des PC aktiviert wird, sowie ein 12V-Netzteil mit sehr geringem Standbyverbrauch).

Sind dann halt 2 Handgriffe beim Einschalten - Steckdosenleiste und Recorder. Da die 2 Schalter nicht weit entfernt sind, finde ich das akzeptabel.

cu Michael

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Michael Schwingen

Aber daran denken: Bluetooth - Verzögerung - asynchron

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Martin D. Bartsch

In der Theorie ja, in der Praxis hab ich noch nie was gemerkt (eventuell kompensieren manche Player am Computer auch, keine Ahnung).

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 18.03.24 um 11:55 schrieb Ralph Aichinger:

Feind hört mit. Wer und warum auch immer das sein mag.

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Hermann Riemann

Gern: Ich hör gerade das da in meinem Bluetooth-Kopfhörer (dem durchaus empfehlenswerten Sennheiser HD250BT):

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Gerade beim Fernseher ist sowas wohl kein Problem. Auch sonst sind Bluetooth-Angriffe nicht so trivial wie oft getan wird.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 24.03.24 um 09:16 schrieb Ralph Aichinger:

Und überhaupt: Was zur Hölle soll sich da jemand anhören? Meine Lieblings-Playliste?!

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

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