möglichst billige Spulen (galvanische entkopplung)

"Henning Paul"

versteht,

Im verh=E4ltnis zur Unendlichkeit ist mein "Offset" doch klein genug, oder nicht? ;) Und es ist ebend kein Offset, weil es ja auch noch eine Obergrenze gibt, wo der OK dann kaputtgeht, deshalb sprach ich von einem Delta. Mag aber sein dass es da in der Tat =FCblichere Bezeichnungen = f=FCr gibt. Und ich glaube, dass du das jetzt mit einem Epsilon verwechselst, oder? Zumindest nennt unser Matheprof sowas immer epsilon, wenn der von = unendlich kleinen Umgebungen spricht. Die Anzahl der genannten Epsilons einer Vorlesung geht =FCbrigens proportional zu meinem Nichtverstehen des = Themas *g*

kA. eher unwahrscheinlich. es sei denn, etwas was ich bastel, wollen hinterher alle haben und ich werde reich und lasse andere f=FCr mich arbeiten *g* Ich wollte erst rgendwas dazu schreiben mir ist aber nichts passendes eingefallen.

lg,

Markus

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Markus Gronotte
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Markus Gronotte schrieb:

^ bittebittebitte nicht!

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wovon Du sprichst, muß ich gestehen. Du meinst den Strombereich (nicht Spannungsbereich!), in dem Du die IR-Diode im OK betreiben darfst? Delta ist eher die Auslenkung aus dem Arbeitspunkt, in der Du Dein System noch als linear ansehen darfst.

Nein. Überleg mal, wo das 'd' in z.B. "d/dt" herkommt. Differenzenquotient wird zu Differentialquotient.

Gruß Henning

--
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Henning Paul

"Henning Paul"

gestehen. Du

IR-Diode

Ja. Aber am Oszi sieht man ja nur Spannung, von daher verwischt das bei = meiner Ausdrucksweise =F6fters :/=20

System

Achso meinst du das. Nein der lineare Arbeitsgerade ist nicht wichtig, = weil=20 ich die hinterher rechnerisch im PC wieder gerademache ( bzw. es = versuche ;)=20 Sorry wieder f=FCr die Ausdrucksweise, aber kA wie man das nennen soll = ;) Und ich denke sowieso, dass, wenn man einen Offset drauflegt, so dass = die OK immer leuchten, dass ich mit den Peaks dann nicht mehr so hoch gehen = darf. Ebend wegen dem Strom wie du schon gesagt hast. Das teibt dann = au=DFerdem den gesamtverbrauch an Strom in die H=F6he. Ich wei=DF noch gar nicht ob = das wirklich so gut ist. momentan ziehen mir die ganzen OK (mehrere) ca 18 = mA weg. Ob das viel oder wenig ist wei=DF ich ohne im Datenblatt nachzugschauen jetzt auch nicht.

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Hallo Markus,

In USA kosten NF Uebertrager zwischen ein und zwei Dollar. Das sollte doch bei Euch auch nicht viel teurer sein. Es sei denn, Du brauchst nur einen, aber dann schlagen die Versandkosten wohl hoeher zu Buche.

Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg"=20

Hi J=F6rg. Auf deinen Hinweis hin hab ich =FCberhaupt erstmal "=DCbertrager" in Reichelt's Suche eingetippt. Hatte vorher unverst=E4ndlicher Weise nur im Katalog (also den aus Papier)=20 gesucht.

nur=20

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Das scheint etwas passendes zu sein. Gilt sowas eigentlich=20 =FCberhaupt noch als galvanische Trennung?

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Markus Gronotte schrieb:

Das zugehörige Datenblatt ist toll, man 'Wicklungen'!

Sicher? Der kann zwar mehr Leistung als eine Gleichtaktdrossel übertragen, aber das war doch gar nicht deine Anforderung.

Ab wann gilts denn für dich als galvanische Trennung? 400kV?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann"

Das ist auch irgendwie nicht vollst=E4ndig ;) F=FCr mich sieht das auch so aus, als wenn Reichelt den Artikel neu im Angebot hat.

400kV?

Hmm... Ich glaube ich verstehe was du mir sagen willst ;)

Ich stelle mir als Worstcase immer einen direkten Blitzschlag bei Gewitter vor. eine kleine Sicherung am =DCbertragerausgang sollte ja reichen. Wobei ein Optokoppler IMHO bei Gewitter besser sch=FCtzen w=FCrde, weil die Spule ja zumindest beim Spannungsanstieg diesen fast 1:1 weitergibt. Beim OK kann da erstmal nur der Empf=E4ngerteil verbrennen.

Was w=FCrde eigentlich technisch passieren, wenn man eine solche =DCbertragerspule nimmt, die eine Spulenseite mit beiden H=E4nden festh=E4lt und an der zweiten Spule kurzzeitig mal

1 mio Volt anlegt. Das was da dann =FCbertragen wird, kann man sich dann doch nicht mehr mit einfachen Komplexen Widerst=E4nden=20 berechnen oder? Die Spule hier hat den realen Widerstand von ca 4 Ohm. Demnach m=FCsste ja zum Zeitpunkt des anschlie=DFens der 1 MV ein Strom von 250 kA flie=DFen. Also entsteht eine Leistung von 250 GW. Um wieviel Grad w=FCrde denn 250 GW in sagen wir einer Nanosekunde die Spule erhitzen? ist eine ns realistisch?

Ok. Das sind jetzt nur theoretische =DCberlegungen. Aber ist halt = Worstcase ;)

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Markus Gronotte schrieb:

Neu? Sicher nicht!

Na dann pack das ganze Zeug in einen geeigneten Käfig, man Deutsches Museum München.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Sat, 21 May 2005 16:11:05 +0200 schrieb Markus Gronotte :

Dynamikbereich, Aussteuerbereich. Deinen Offset kann man auch als Arbeitspunkt bezeichnen, der OK

  • Widerstand ist da einer Eintakt class-A Verstärkerstufe ähnlich. Der Stromverbrauch des Glimmens (ich schätze 5..10mA) ist zwar nicht schön aber nötig, das "aufblitzen" also ein Class C Betrieb ist für Audio untauglich, bei HF-FM Sendern kann man das machen, die untere Halbwelle wird vom Ausgangsschwingkreis nachgeliefert. Das ist aber nur Schmalbandig möglich. Über den Stromverbrauch des Ruhestromes (=Offset, Arbeitspunkt) darfst du dir bei einem 100W Class A (Eintakt, also keine übliche Gegentaktendstufe) Audioverstärker Gedanken machen. Sowas besteht vor allem aus einem großen Kühlkörper :-) , hab ich bei einem HiFi-Freak/Audiophilen mal gesehen.
--
Martin
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Martin

"Martin"

darfst du =20

Gegentaktendstufe) =20

gro=DFen =20

gesehen.

Ich hab eine 9V Blockbatterie die mindestens 24h halten muss ;-) Mission Impossible oder so ^^

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Markus Gronotte

Markus Gronotte schrieb:

Bei Konvergenzproblemen der Fourier-Transformation (= keine harmonische Zeitabhängigkeit) ist die Laplace-Transformation anzuwenden. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, ob Du an der FH oder Uni bist, aber zumindest bei uns an der Uni wurde man im "Horrorfach" Netzwerk- und Systemtheorie I bis zum Erbrechen mit dem Berechnen von Einschwingvorgängen in linearen Netzwerken gefoltert. Aber da ich ja Nachrichten- und nicht Automatisierungstechnik vertiefe, kann ich jetzt glücklicherweise mit der Fouriertransformation auskommen. (Jetzt mal von der Z-Transformation abgesehen.)

Du mußt komplex rechnen, aber nicht mit Zeigern, sondern im Laplace-Bereich

- oder "per Hand" die DGLn aufstellen und lösen.

Gruß Henning

--
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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Hallo Markus,

Es gibt recht abstruse Namen fuer die Dinger. Ich haben mal hier einen nicht gefunden, weil sie ihn im Katalog "ground loop isolator" nannten. Da soll mal erst einer drauf kommen.

Sieht so aus. Jedenfalls wenn die 4.6Ohm der Gleichstromwiderstand und die 280Ohm die Impedanz sein sollen. Sollte im Datenblatt stehen. Der Preis ist ja auch nun im Rahmen.

Warum nicht? Es soll ja sogar Zweikammerwicklung sein. Die Durchschlagsfestigkeit steht normalerweise auch im Datenblatt.

Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg"

Bei EKG-Ger=E4ten beispielsweise ist nach den (deutschen) medizinischen Produktgesetz ein Netztrafo an 230V nicht erlaubt. Und das k=E4me doch so einem =DCbertrager vom Prinzip recht nahe. Ich habe mir allerdings das MPG vollst=E4ndig ausgedruckt und studiert und kann dazu keine konkreten Angaben finden.

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Halo Markus,

Also doch: Noch ein SoundkartenEKG ;-)

Mir wäre aber im MPG noch nie aufgefallen, dass ein EKG nicht mit einem Trafo gespeist werden dürfte. Allerdings sind die wenigsten Trafos geeignet, die geforderten 5 kV (?) Trennung zu bewerkstelligen. Das wird auch bei den meisten Signalübertragern so sein. Ich habe mich auch schon immer darüber amüsiert, wenn BB seine Isolationsverstärker so sehr in diesen Einsatzzweck gestellt sehen wollte. Die Soundkarte ist aber aus wesentlich schwerwiegenderen Gründen niciht als EKG-Eingang geeignet. Der Frequenzbereich einer SK beginnt da, wo so manches EKG bereits mit seinem Tiefpass einsetzt ;-) Sollte den so sein, dass Du solche Signale Trennen willst, dann achte auf die untere Grenzfrequenz. Die mögen Übertrager gemeinhin nicht so arg.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Markus,

Weil es nicht so ist. Ich habe etliche Medizingeraete mit Netzanschluss entwickelt, auch mit EKG. Man muss nur die entsprechenden Vorschriften einhalten, in diesem Fall vor allem IEC601, UL2601 usw. Persoenlich verlange ich von meinen eigenen Designs auch Defibrillatorsicherheit, egal ob das jeweils Vorschrift ist oder nicht.

IEC ist uebrigens meist die kleinere Herausforderung, EMC die kniffligere.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Markus,

| Ich hab eine 9V Blockbatterie die mindestens 24h halten muss ;-)

also ca 100 mAh/24h -> ca 4 mA Dauerbetrieb, dann darf Dein Optokoppler doch im Durchschnitt 1-2 mA glimmen, das reicht schon.

| Mission Impossible oder so ^^

Na ja, nicht ganz, aber schon ein bischen knifflig. Wichtig ist und bleibt, dass der OK stromgesteuert wird, also am Besten zwischen Ausgang und invertierendem Eingang eines invertierenden OP.

Martin

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Martin Schönegg

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