MKS Folienkondensatoren für Audio OK ?

Siehste, ich auch nicht.

So 20 -30cm? ;-)

Na eben das ist es was ich sagen wollte. In der Musik ist "Übersprechen" gewollt. Hätte ich alles sauber rechts und links getrennt am Ohr, würde es mir den Schädel sprengen.

Gruß Ingo

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Ingo Liebe
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"Michael Eggert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Och noe, nicht gerade diese Gitarrenfrickler.

Natuerlich, 2 x mono ist noch lange nicht Stereo. Es geht NICHT um die leiser auf dem anderen Kanal erscheinenden Anteile, sondern um die phasenverschoben und im Frequenzspektrum verfaerbten Anteile, die auf dem anderen Kanal transportiert werden, wodurch die Raeumlichkeit entsteht. Uebersprechen ist also KEINE 'schmalere Basisbreite', sondern ein verwascheneres und mithin weniger raeumlich differenzierendes Signal. Eben das, was wir unter 'schlechter Qualitaet' kennen. Aber wenn ich sehe, wie viele Leute mit diesem absoluten Grundlagen schon Probleme haben (siehe auch Ingo im Parallelbeitrag), wundert es mich nicht, wenn bei BloediaMarkt nur noch Bruellwuerfel verkauft werden.

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MaWin

"MaWin"

Ich könnte ein GOA-Trance-Stück anbieten ;-)

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58 kB groß. Sehr schön getrennte Kanäle und abspielbar mit Winamp.

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Markus

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:447585a8$0$11067$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

Das ist jetzt gerade ein Gegenbeispiel fuer guten Stereoeffekt, denn das ist 2 x mono und hat gar keine Raeumlichkeit, sondern nur den Effekt, also ob 2 CD-Player verschiedene Stuecke durcheinander spielen.

Auch ist die Klangqualitaet sehr schlecht (Korg ?) das sonst uebliche bei Techno, wo an einem einzigen Klang mit viel Muehe tagelang rumgefeilt wird bis er genau passt, wurde hier wahrscheinlich nicht mal ansatzweise begriffen.

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MaWin

Henning Paul schrieb:

Trotzdem kein Vergleich zu einem richtigen Röhrenverstärker mit richtiger Gitarrenbox. Gerade bei den verzerrten Sounds können die ganzen DSP-Teile nicht mithalten. Auch die Latenzzeit sollte man nicht unterschätzen. Ist zwar sehr minimal, aber gibt doch ein ganz anderes feeling beim spielen.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

"MaWin"

Darum gings doch hier. Wie hören sich zwei Kanäle an, wenn die richtig getrennt sind an. Setz dabei mal Kopfhörer auf. => Ohrenkrebs ;)

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Markus

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:44759280$0$11075$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

Das wird allerdings mit Kanaluebersprechen nicht besser, dreh mal den Stereobasisbreitenregler bis auf 0, der Ohrenkrebs bleibt, denn es HANDELT sich eben nicht um eine Stereoaufnahme (mit Laufzeitdifferenzen und unterschiedlichem Spektrum), sondern 2 durcheinander plaerrende CD-Player.

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MaWin

Hallo Matthias,

Matthias D. schrieb: [...]

Inzwischen ist jedoch klar, dass die Lautst=E4rke mit gro=DFem Abstand den deutlichsten Eindruck auf das subjektive Empfinden bewirkt. Das bedeutet: Wird von zwei =E4hnlich qualitativen Systemen eines davon auch nur um einen kleinen Betrag lauter gestellt, wird dieses System von den meisten Menschen als "besser" bewertet.

Ich bin =FCbrigens der Meinung, dass man dort verbessern sollte, wo es am meisten Sinn macht. Sprich: z.B. bei den Lautsprechern.

In der Softwareentwicklung ist Mikrooptimierung pfui b=E4h. Warum wird das in anderen Bereichen v=F6llig selbstverst=E4ndlich praktiziert?

[...]

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

HF? :-] Ist an unserem neuen Medizin-Zyklotron. Hat u.a. zwei Netztrafos a 1.5 MVA, und da der Hauptmagnet supraleitend ist, wird wohl einiges davon in HF umgewandelt... Ob der "Abschlusswiderstand" nun als Dummy load oder als Abschluss bei einem Zirkulator wirkt, hab ich nicht raus- gekriegt.

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Der Beschleuniger kommt übrigens von der deutschen Firma Accel. Wir haben Gerät Nummer 1, gerüchtehalber wird Gerät 2 irgendwo in de eher fertig werden, honni soit qui mal y pense. Jedenfalls ist die Werkstatt echt begeistert, Teile aus Niob herstellen zu dürfen :-]

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Schon mal das Koppelnetzwerk eines DVB-T-Senders mit gut 10kW Gesamtleistung gesehen? Sieht aus wie eine Brauerei, mit all den Kupferrohren für die HF und den Schläuchen fürs Kühlmittel. Leider darf ich das nicht photographieren und veröffentlichen, schade...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Da fragt man sich, warum sich Leute bei dual slope Wandlern überhaupt Gedanken über die dielektrische Absorption machen, bei den lächerlichen Nullkommahertz.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Ich glotze mit einem professionellen Sony-CRT-Monitor und einem über

40 Jahre alten Röhrenverstärker, dazu fast genauso alte Gesangsboxen (Echolette) aus den Zeiten, als mein Vater noch Mitglied einer Band war. Ich bin begeistert, gelegentliche Besucher auch :) Normale Fernseher und/oder das Surround-Gedöns empfinde ich seither eher als enttäuschend...
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Ralph A. Schmid, DK5RAS

"Ralph A. Schmid, DK5RAS"

Dass liegt daran dass alte Lautsprecher oft einen höheren Widerstand haben und dementsprechend linearer den Klang wiedergeben. Das Ohr ist Logarithmisch und wenn die Box das auch ist, dann ist der Klang plötzlich doppelt logarithmisch oder mehr.. ach lassen wir das. Die billigboxen von heute sind eh alle nur Schrott

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Markus

"Markus" schrieb

Du meinst vermutlich, dass die einen höheren Wirkungsgrad, nicht Widerstand, als die typischen Luftpumpen haben?

Nur das mit dem doppelt logarithmischen Klang kannte ich noch nicht ;-))

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Peter Voelpel

"Peter Voelpel"

Ja stell dir halt im Verstärker Sinusschwingungen mit zwei Lautstärken vor. Die eine fürs Ohr doppelt so laut wie die andere. Jetzt stell dir ne Box vor die im niederstrom Bereich im Verhältnis weniger Schwingung an die Luft weitergibt wie die mit doppelter Stromstärke, dann ergibt das insgesamt im Ergebnis dass die leisere Lautstärke noch leiser wird als die doppelt so laute mit halber Lautstärke.

Das ist der Grund warum Stereoanlagen heutzutage meist besser klingen wenn man sie ein bischen lauter stellt. Die uralten Boxen die ich von meiner Oma habe sind auch leise extrem gut im Gegensatz zu den teuren von meiner Stereoanlage. Habe die neuen Boxen aufm Dachboden abgestellt. Jedenfalls tritt dieser mehrfachlogarithmische Effekt ja im kompletten Frequenzraum auf, was zur Folge hat dass man z.B. eine leise Triangel bei einem Klassikstück gar nicht mehr hört wenn eine Trompete spielt. Das nur mal als Beispiel. Da das ganze Logarithmisch ist, wirkt sich das auf große Lautsträrkeunterschiede ja noch viel schlimmer aus.

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Markus

Hi!

Ach deshalb gibts immer so negative Schwingungen, wenn ich eine Diode in die Lautsprecherleitung klemme: Die exponentielle Dodenkennlinie neutralisiert die psychoakustisch natürlichen logarithmischen Lautsträrkeunterschiede!

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

"Michael Eggert"

Ein Lautsprecher verhält sich ähnlich wie ein Kondensator. Nur dass die Ladung einer mechanischen Federspannung entspricht. Wenn diese Federspannung (z.B. durch eine Bassamplitude) aufgeladen/gespannt ist, dann verursachen kleine hochfrequentere Schwingungen/Wechselströme nach unten hin größere Bewegungen als nach oben. Dadurch wird der Klang dann sogar noch verzerrt. Theoretisch könnte man diesem Effekt mit einem DSP gegenwirken. Gute Verstärker machen das vmtl. auch.

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Markus

....

Cooool, mod-file, das kenne ich noch aus DOS Zeiten.

Ist etwa 20-25 Jahre her !!

Matthias

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Matthias D.

"Matthias D."

Ebent *g* Für die 58kB finde ich das sogar richtig gut *g*aber auf sone Musik stehen ja nicht viele ;)

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Markus

Hallo Markus,

Markus schrieb:

sorry, ich verstehe nur Bahnhof. K=F6nntest Du das bitte n=E4her erl=E4ut= ern?

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

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