Minimaler Ethernet-Anschluss

Klaus P. Pieper schrieb:

Waren mal bei 100 DM. Vermutlich heute noch.

- Henry

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Henry Kiefer
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Schau dir mal die BeckIPC an. Hatte mit denen schon zu tun. Einfach robuste Umgebung. DOS und C mit einigen Libraries. Der Chip kann einfach in einen DIP-Sockel gesteckt werden.

Oder wenn es Linux sein soll, das Foxboard z.B.

- Henry

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Henry Kiefer

Sieht gut aus. Für 140 EUR bekommt man hier deutlich mehr als bei SSV. Ethernet und USB sind schon mit Buchse dabei. Fiese Realtime-Geschichten habe ich vorläufig nicht vor. Linux gibt bei mir grundsätzlich Pluspunkte...

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak schrieb:

Definitiv. Außerdem lohnt es sich, da ein paar Stunden zu investieren. Microcontrollerschaltungen haben mir schon etliche Laborstunden erspart.

Ich kann die ATMEL (insbesonders ATmega168 und ATtiny85)-Chips guten Gewissens weiterempfehlen: DIP-Packages und eine komplette Development Suite (cross-avr-gcc & avrdude). Ich benutze zwar nicht die Lantronix sondern statte in letzter Zeit alle Schaltungen, die sowieso einen Microcontroller haben mit einem FTDI232 USB-Seriell-Chip aus. Damit lassen sich dann im Nachhinein viele Schaltungen äußerst einfach z.B. per Labview oder Perl-Script steuern: Beim Anstecken an den PC erscheint dann einfach ein COM-Port mittels dessen man dann ohne großes USB-Treiber-Schreiben mit dem µC kommunizieren kann. Ich nehme an, daß das mit dem xPort identisch läuft, nur daß man dann eine Telnet-Session aufmacht anstelle des seriellen Ports.

Bei Interesse kann ich mit Schaltplan und Code dienen.

Gruß, Jürgen

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GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
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Jürgen Appel

Kai-Martin Knaak :

...

Zur Reihe der Vorschläge hier ein Board, das ich gelegentlich in Erwägung zog und immer noch recht interessant finde: Bei eine kleine Platine mit AVR AT644 und dazugebautem Ethernet, angeboten für knapp 60 Verrechnungseinheiten (einzeln, incl Mwst). Hierzu wird ein bereits portierter TCP-Stack nach BSD-Lizenz für 'embedded'-Zwecke angeführt.

Neben dem Board mit Ethernet gibt es aus derselben Werkstatt ein Board mit CAN, ein Funkstreckenpaket und mehrere Boards mit USB, stets um AVR-Controller herumgebaut.

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Ewald Pfau

Die Unterstützung ist auch gut. Dann gehe doch diesen Weg.

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In dem Ordner habe ich auch allein 7000 ungelesene Mitteilungen.

- Henry

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Henry Kiefer

Und nun erzähl mir doch mal einer, wie oder womit man das preiswert realisiert. Danke und Grüße

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Uwe

Am Mon, 06 Oct 2008 07:02:58 +0200 schrieb Uwe:

Meist mit einem Übertrager wie z.B. hier

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Lutz

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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
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Lutz Schulze

Uups, da frag ich mich, warum soetwas nicht in jedes Messgerät mit Ethernetanschluß hineingebaut ist. Die Kosten können es wohl ja nicht sein. Mir jedenfalls machen ein paar Geräte Sorgen, z.B. wenn da ein K-Element zufällig mit Massebezug versehen wird, dann noch nen Brumm /Offset zwischen Schutzleiter und Ehernetmasse --> Messwerte für die Tonne

Hmm...

Grüße Uwe

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Uwe

Uwe schrieb:

Ist drin.

Nimm mal ein UTP-Kabel.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dann wäre evtl das NGW100 für dich was.

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Gibts z.B. bei Segor für 89,-- inkl.

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  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
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Klaus Rotter

Ist. (jedenfalls auf der Ethernet-Seite) Sowohl bei 10 MBit BNC als auch bei jeder RJ45-Variante. Meist aber 'wenig mehr' als 1ooo Volt belastbar, für medizinische Zwecke gibt es:

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Hmm...

Gruss, Holger

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Holger Petersen

Kommt etwas darauf an, was Du willst: ein kleiner Microcontroller mit Ethernet & minimalem Webserver, oder die größere Lösung (>4MB RAM, Linux, ...)?

Ich spiele derzeit mit diesem Board herum:

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Das Board gibt es als MDL-IDM28 fertig für 185$ bei Digikey, die CPU kostet einzeln 11.51$ und hat bis auf den Übertrager und etwas Kleinkram schon alles 'drin, was man für 100MBit/s-Ethernet braucht - also kein Gehampel mit externem PHY, und deutlich eleganter als Ethernet irgendwie extern an einen Microcontroller 'dranzubasteln.

Ohne Display geht das natürlich deutlich günstiger, ich finde im Moment aber kein fertiges Board, das nur Ethernet und gut herausgeführte I/O hat - aber LQPF-100 kann man ja noch problemlos löten.

So eine Lösung läuft dann aber auf ein kleines Mini-Betriebssystem mit uip oder vergleichbarem als IP-Stack 'raus.

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Bei Atmel hätte ich bisher nicht an Linux gedacht. Im Datenblatt ist von nur 32 kB Data Memory die Rede. Heißt das, dass der Kernel im Flash lagert und von dort läuft?

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Klaus Rotter schrieb:

Wow, das sieht ja sehr interessant aus...

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GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
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Jürgen Appel

Wunsch: Ein kleiner Mikrocontroller mit Ethernet, mini Webserver und Linux :^)

Das hat unter anderem den Vorteil, dass ich an die Erfahrungen von 2003 mit dem damals noch auf 2MB Flash / 4MB RAM beschränkten Einsteigermodell von SSV anknüpfen könnte. Mit Hilfe von uclibc und busybox konnte ich ein System bauen, dass einschließlich bestücktem Dateisystem und Webserver weniger als 1MB einnahm. Ich hatte sogar eine Realtime-Version mit RTAI installiert bekommen. Meine Vorstellung war, dass das in die Projekt an meinem damaligen Arbeitsplatz integriert werden könnte. Hat meinem Chef aber nicht zugesagt. Stattdessen haben wir weiter am selbstgestrickten

68000-System gestrickt.

Mit dem SSV-Controller hat dann jenseits von Blinkereien auf dem Demo- Board die Motivation gefehlt.

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Kai-Martin Knaak

Im Datenblatt steht 32MB SDRAM, 8MB serial Flash und 8MB parallel Flash. Das ist zwar nicht viel, wird aber reichen.

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MFG Gernot
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Gernot Fink

Christian Dietrich schrieb am 05.10.2008 02:32:

Und hier gibt es einen recht umfangreichen Thread zu dem Pollin-Board:

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Gruß Reinhard
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Reinhard Richter

Kai-Martin Knaak schrieb:

AVR32 hat mit den klassichen 8-Bit-AVRs nichts gemeinsam. Für AVR32 gibt es Linux und die Boards sind recht preiswert. Siehe auch mein Posting vom 5.10. 16:08 Uhr.

On-chip sind nur 32kB RAM. Die Embedded-Linux-Boards haben natürlich alle noch externen SDRAM. Der von mir bereits angesprochene Grasshopper z.B. 64MiB. Das reicht bequem für den Betrieb des Boards UND ein tmpfs.

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

32 MB SD-RAM und 8 MB Flash. Gugst du da:
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-Klaus

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  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
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Klaus Rotter

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