Millivolt Referenzspannung

Hallo zusammen,

ich stehe vor der Aufgabe, eine Referenzspannung von ca. 1,61 mV +/-

0,01 mV zu erzeugen. Diese m=F6chte ich gerne dazu nutzen, eine Auswertschaltung f=FCr ein Thermoelement Typ K zu kalibrieren. Das Problem ist n=E4mlich, dass der Eingang zum Offsetausgleich des Auswert- ICs AD597 sehr hochohmig beschaltet wird und =FCber die =FCblichen Widerstandstoleranzen starke Temperaturschwankungen entstehen.

Hat jemand einen guten oder sogar alternativen Tipp, wie das Problem gel=F6st werden kann?

Viele Gr=FC=DFe und danke im Voraus! Roschan Schaper

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roschanschaper
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Normale Referenzspannungsquelle ( ab 1,25V handelsüblich ) und Spannungsteiler und Operationsverstärker. Der allerdings fast zero-offset haben muß ( z.B. Chopper ) und negative Versorgungs- spannung benötigt.

5V Referenzspannungsquelle und D/A-Wandler damit man mehrere "Temperaturen" bzw. Spannungen erzeugen kann ?

Es gibt wohl zwei Richtungen: den AD597 der im Datenblatt als "low cost" beschrieben wird nehmen und mit der Genauigkeit die er liefert leben. Oder mit Controller, OPs, Temperaturfühler, geeigneten Steckverbindern, Kennlinienkorrektur in Software selber was zusammenzimmern.

MfG JRD

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Rafael Deliano

REF200 als Konstantstromquelle ueber 16R2 0.1% Widerstand, ergibt 1.62 mV +/- 0.01mV. (O.5% Fehler REF200 plus 0.1% Widerstand). Haette den Vorteil, dass du ohne weiteren Abgleich - beinahe - deinen Absolutwert erreichts. Und ausreichend niederohmig sollte das auch sein. Gibt leider keinen 16R1 Widerstand in E192. Ob man 16.1R irgendwie clever mit einer Widerstandskombination erreicht, habe ich nicht nachgerechnet.

Gruss Klaus

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Klaus Bahner

Arrgh, ist ja ganz einfach, selbst mit E24 Widerstaenden: 11.0R + 5R1, ergibt die gewuenschten 16.1R.

Gruss Klaus

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Klaus Bahner

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