Microwelle

Gegenanzeichen: Der Computer stürzt sofort ab, Seltsame Verbrühungen und Geschwüre in tiefliegendem Gewebe, anhaltende Verschlechterung des Sehvermögens, Flugzeuge fallen spontan vom Himmel, ein Eumel und die GSG9 stehen vor der Tür...

Gruß:

Christian

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Christian Hoffmann
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"Dieter Wiedmann" schrieb

welche AM? und ohne Mikrowellendiode im Detektor tut sich auch nichts

Gruss Peter

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DF3KV

DF3KV schrieb:

Schau dir mal an wie das Magnetron in einem üblichen Mikrowellenherd betrieben wird. Aber mit den 100Hz hab ich mich vertan, sind nur 50Hz.

Eh klar.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Es ist ja als Forschungsergebnis auch nicht besonders aussagekraeftig, ein Handy in der Mikrowelle anzurufen, anders herum wird schon eher ein Schuh draus. Also, Benutzer stellt Mikrowelle auf maximale Leistung, Zeit auf mindestens 1 Minute, Handy in die Hand, in die Mikrowelle setzen, Tuer zu und den besten Freund anrufen (sofern er Beerdigungsunternehmer ist ;-) ) Wenn das funktioniert, ... nun ja

Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen ... Und denkt immer daran: Katzen und Hunde koennen nicht mit Handys umgehen. Auch nicht in der Mikrowelle. :-) Gruesse ans Land der begrenzten Unmoeglichkeiten. *hi* Versehentliche Verwechslungen sind rein zufaellig.

Gruss Karsten

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Karsten Busenbender
[Magnetron in Mikrowelle]

Das muss nichts heißen. Ich kann dir aber auch bestätigen, dass es so ist, ich habe nämlich eins hier rumliegen ;)

Grüße,

Björn

--
BOFH Excuse #440:

Cache miss - please take better aim next time
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Bjoern Schliessmann

"Dieter Wiedmann" schrieb

da brauche ich gar nicht erst zu schauen, das Magnetron wird als Oszillator betrieben. Und ein AM-Modulator ist bestimmt nicht in einer Mikrowelle zu finden Bedingt durch die Einpulsverdopplerschaltung des Netzteils läuft das Magnetron jedoch nicht durch, sondern wird im 50Hz Intervall alle 20mS ein- und wieder ausgeschaltet. Die Leistungsregelung funktioniert ähnlich, aber mit anderen Intervallen. Das Ergebnis ist PWM (Pulsweitenmodulation)

Gruss Peter

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DF3KV

DF3KV schrieb:

Und das ist Amplitudenmodulation, solltest du doch wissen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Und etwas FM ist zwangsläufig nicht zu vermeiden

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Jürgen Springer schrieb:

Am Besten geht das mit einem Spektrumanalysator (zB Arena, preiswert). Dazu passende Antenne( nicht billig). Alternativ: In irgenteinem Elektor wurde mal ein für die Mikrowelle passender Detektor veröffentlicht.

Wem das zu viel Bohai ist, achte auf saubere Türen. Ein feuchter Lappen genügt. Keine zersplitterten Scheiben. Und gut ists ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Stehen zwei Monitore nebeneinander...was passiert? Die Bilder zittern selbst dann, wenn sie mit der gleichen Vertikalfrequenz laufen. Was hilft? Abstand halten. Eigentlich ganz einfach.

Holger

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Holger Bruns

"Dieter Wiedmann" schrieb

dann wäre Telegrafie auch Amplitudenmodulation

ein Kennzeichen von Amplitudenmodulation z.B. ist das Vorhandensein eines Trägers mit zwei spiegelbildlichen Seitenbändern

Peter

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DF3KV

|> > Und das ist Amplitudenmodulation, solltest du doch wissen. |> |> dann wäre Telegrafie auch Amplitudenmodulation

Ist es doch auch. Die Einordnung der Klassen hat damit nichts zu tun.

|> ein Kennzeichen von Amplitudenmodulation z.B. ist das Vorhandensein eines |> Trägers mit zwei spiegelbildlichen Seitenbändern

Die sind auch bei der Mikrowelle da. Nur halt sehr knapp neben dem Hauptträger.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

"Georg Acher" schrieb

schon mal auf einem Spektrumanalyser Seitenbänder bei Telegrafie gesehen?

ich frage mich nur wie die ohne Modulator entstehen sollten. Das simple Ein- und Ausschalten eines Senders ist jedenfalls keine Modulation

Allenfalls entsteht ein verbrummter Träger auf Grund der schlchten Siebung

Gruss Peter

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DF3KV

DF3KV schrieb:

Ist sie ja auch, recht schmalbandig halt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

DF3KV schrieb:

Ja, nicht ohne Grund gibts da auch eine (wenngleich relativ gerige) Bandbreite.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hi!

Daß Dein Spekki sie nicht auflösen kann, heißt noch lange nichts. Du kannst jedes Modulationssignal - auch Telegrafie - nach Fourier in sein Spektrum zerlegen und gemäß der Additionstheoreme erhälst Du die entsprechenden Frequenzen in den Seitenbändern. Alle schlichte Mathematik.

Modulation ist Modulation, egal ob sie absichtlich oder unabsichtlich entsteht, das Signal ist das gleiche.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

In article , "DF3KV" writes: |> schon mal auf einem Spektrumanalyser Seitenbänder bei Telegrafie gesehen?

Meiner hat nur 1kHz RBW. Solange keiner mit >1000Hz auf der Taste rumhackt, kann ich nichts sehen. Da sind sie aber trotzdem.

|> ich frage mich nur wie die ohne Modulator entstehen sollten. |> Das simple Ein- und Ausschalten eines Senders ist jedenfalls keine |> Modulation

Doch, hat sogar einen Namen: ASK.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

"Georg Acher" schrieb

ASK ist Trägerumtastung

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DF3KV

Na? Multiplikation mit Funktion im Zeitbereich ist Faltung im Frequenzbereich. Ideale Rechtecktastung erzeugt also sogar unendlich ausgebreitete Seitenbänder.

100% Modulationsgrad.

Verbrummter Träger? Also definitiv amplitudenmoduliert. Und damit Seitenbänder.

Gruß Henning

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Henning Paul

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