Microcontroller Wettbewerb

Die Gewinner sind auf der Seite oben jetzt zu sehen. Nichts weltbewegendes, aber teilweise witzige Ideen.

Mir gefällt die Numitron Uhr. Wusste gar nicht, daß es sowas gibt, also Röhren mit Glühfaden drin, die mit nur ungefährlichen 5 V funktionieren, statt der sonst üblichen hohen Spannungen für Nixie-Röhren. Da aber ein Glühfaden drin ist, wird wohl die Langlebigkeit nicht so gut sein, oder?

Gibt es in aelteren Boeings, soll ewig halten:

Im dritten Video ist die Bestueckung bereits gemischt:

In der Garage habe ich irgendwo noch eine Anzeige wo jede einzelne Zahl ein eigenes Birnchen hat, einen privaten Lichtkanal, eine Schablone, und dann auf die etwas angerauhte Scheibe produziert. Sieht in der Anzeige wie hingemalt aus.

Ha, man kann sie sogar noch bekommen:

Diese Minitrons hat Collins in Flugfunkgeraete eingebaut. Deren Sachen sind an sich immer gusseisern robust. Kann mich nicht erinnern jemals ein durchgebranntes Segment gesehen zu haben. Eine andere Quelle waeren Flugzeugschrottplaetze, aber das ist oft was fuer hartgesottene weil sie da auch die Unfallmaschinen hintransportieren.

Nett. Habe mal mitgeboten, aber über 50 Euro für scheinbar quasi aus dem Müll gerettete gebrauchte Teile war mir dann doch zu teuer.

Kann sein dass die inzwischen ziemlich gesucht sind. Vielleicht zur Reparatur von Flugfunkgeraeten die mal runtergefallen oder bei einer nicht ganz knitterfreien Landung dabei waren.

Erstaunlich ist die angegebene Lebensdauer von 50000 Stunden bei Betrieb mit 5V. Da haben es selbst manche LED schwer mitzukommen.

Gl=FChlampen mit Unterspannung betrieben haben einen miesen Wirkungsgrad = und das ewige Leben.

In San Franzisko gibt es doch die schon hundert Jahre brennende (Kohlefad= en?)gl=FChlampe.

Die Birnchen in Klingelanlagen funzeln meist auch nur recht m=F6de und ha= lten lange.

Unsere ist nun seit 1994 im Dauerlauf.

Gru=DF Hans

Ob das lohnt, die zu reparieren und komplett zu prüfen (was das teure Teil ist), bei paar tausend Kröten für die Neuanschaffung?

-ras

Geräte aus einem Schrottflieger sind tabu. Die Seriennummern sind in der Regel bekannt. Die Hersteller reparieren bzw. rezertifizieren die Teile auch nicht. Ich spreche von Partnummern die ich repariere. Das mag in der Hobbyfliegerei lockerer gehandhabt werden.

Hier werden die oft nicht gross geprueft, auser durch Einschalten und funken. Ein paar tausend Dollars koennen den Besitzer einer betagten Cessna 150 dagegen schmerzen.

Das habe ich so gehofft, weil ich sowas auch in der Erinnerung hatte.

Da ist ohnehin manches, äähm, seltsam.

-ras

Ohne neuen Prüfschein geht da offiziell gar nix, wenn ausrüstungspflichtiger Gegenstand.

-ras

Ist hier deutlich "relaxter":

Zitat "You take a 16-hour FAA-accepted course, and you can repair your own aircraft." Ohne solche Regeln bliebe Fliegen fuer viele einfach unerschwinglich.

Ich bin mir ganz sicher, dass Basteleien z.B. am ATC-Transponder nicht darin eingeschlossen sind :-)

Nein, Transponder, Autopilot und DME nicht. Aber hier ging es ja um Funkgeraete.

Funkgeräte sind da aber bestimmt auch nicht eingeschlossen.

Zitat "Prior to the unit's intended use, an operational check must be performed ..."

Man muss natuerlich alles im Maintenance Log eintragen und abzeichnen.

Bei der E-LSA Kategorie ist alles sehr viel freizuegiger:

Ein Bekannter baut sich derzeit eine zweisitzige Maschine komplett selbst. Am Anfang war da haufenweise Blech und Kisten mit Bausatzteilen. Inzwischen ist alles beinahe fuer den Einbau des Motors fertig. Ein Nachbar hat zwei Maschinen gebaut, normale Klasse (nicht LSA). Die zweite ist eine recht geraeumige viersitzige, mit der diese Familie jetzt durch die Gegend duest. Geht das bei Euch auch? Muss man sich mal vorstellen: "Was fliegen Sie denn da?" ... "Oh, das ist eine Goettsche Long Range Turbo" :-)

Ein anderer Nachbar baute sich einen antiken Rennwagen mit Strassenzulaessung. Der Nachbar nebenan baute einen riesigen Katamaran. Als der fertig war verkauften sie ihr Haus und waren weg, vermutlich jetzt weitgehend in der Suedsee.

Auch das hat mit löten und schrauben in Kommunikations- und Navigationselektronik oder dem Selbstbau derer nichts zu tun. Ich bin mir sehr sicher, dass die FCC (US-RegTP?) da ein ernstes Wörtchen mitreden würde.

"Hab' mal alle Kerne auf links gedreht und so mehr Power rausgeholt" :-)

Am Anfang war da haufenweise Blech und Kisten mit Bausatzteilen.

Ich denke schon. Allerdings dürfte das ein nicht gerade preiswertes Prüf- und Genehmigungsverfahren nach sich ziehen.

Ihr lasst ja auch jeden Schrott herumfahren :-) Meine Kollegen haben da schon die wildesten Sachen gesehen.

Das ist allerdings cool :-)

Ich wuesste nicht was die FCC unternehmen sollte wenn jemand den beim letzten Gewitter geschossenen Eingangstransistor wechselt. Die Endstufe pimpen ist natuerlich nicht.

Kenne ich :-)

Hier nicht. Ab und zu kommt mal ein Pruefer vorbei, der selbst Pilot ist und auch noch gute Tips hat wie man dies oder jenes hinbekommt.

Offiziell zaehlt das vermutlich noch als deutschstaemmiges Fahrzeug, leicht modifiziert, mit Strassenzulassung:

Schrott iss nich. Diese Woche darf ich wieder zum Smog Check, so eine Art ASU. Viel strenger als ich das aus Deutschland kenne. Das Auto kommt auf einen Rollenpruefstand und die ganze Prozedur dauert eine halbe Stunde.

Peter Garrison flog mit seinem ersten selbstgebauten Flugzeug von Alaska nach Japan. Seine Freundin (heute Frau) hatte keinen Pilotenschein und die meiste Zeit geschlafen, sein einziges Problem war nicht die Maschine sondern gegen die Muedigkeit anzukaempfen. Wie bei transpazifischen Fluegen ueblich fragten die Leute vom japanischen ATC irgendwann nach der verbliebenen Treibstoffmenge. "Fifty" ... "Fiftythousand?" ... "No, fifty" ... "WHAT?!"

Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.

Netter Gag, mehr aber auch nicht.

Und dss sogar zwei Mal jährlich?

Auch verrückte haben mal ein wenig Glück.

Wie bei transpazifischen

:-)

Die Heimseite schaue ich mir lieber auf dem grossen Mac an.