Es gibt Firmen, die Magnete magnetisieren, offensichtlich.
Auch zur Wiederauffrischung. Jedenfalls hatte $Kollege eine gefunden, um den Magnetring vom Generator seiner Gilera wieder aufzupeppen. Offenbar leiern Magnete solcher einfacher Generatoren mit wenigen Jahren Halbwertszeit aus.
Du hast nicht wirklich unrecht. Ich nehme mal an das in alten Drehspulinstrumenten AlNiCo Magnete verbaut wurden und die haben eine sehr kleine Koerzitivfeldstaerke, sind also sehr leicht zu entmagnetisieren. In einem Drehspulinstrument ist der Luftspalt notwendigerweise gross was der Entmagnetisierung foerderlich ist.
Das ist aber eine spezifische Eigenschaft von AlNiCo Magneten und damit eher die Ausnahme die die von dir genannte Regel bestaetigt.
Am 28.12.20 um 09:22 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Die einfache Antwort hatten wir schon:
In der Praxis wie so oft: es kommt darauf an.
"Hartmagnetisch" bedeutet zwar, dass es einer gewissen Energie bedarf,
notwendigerweise, dass die ganze Sache auch langzeitstabil ist. Gerade
Energielieferant den Prozess der Degradation.
nicht. Der Wert selbst ist eine Verteilung im Material. Es passiert also schon weit vorher etwas permanentes. Man tut also gut daran, deutlich unter dem Limit zu bleiben. Man muss sich die Hysteresekurve des Materials im Umfeld des Remanenzfeldes genau ansehen.
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