Logikgleichung umformen mit 2-fach NAND

Hi,

Also wie man Logikgleichungen umformt, dass nur noch NAND-Bausteine verwendet werden, weiß ich inzwischen. Aber jetzt steht in der Aufgabe, dass ich nur noch 2-fach NAND verwenden soll.

Wie geht denn sowas?

MfG Stefan

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Stefan Hegemann
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Mit Geduld und Spucke :-) und viel (Durchlauf)zeit und Gattern...

--
  N--  = NAND2
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Wolfgang Allinger

Hallo,

Also Danke erstmal für deine Antwort. Allerdings bin ich aus deinen "ASCII-Logik-Schaltungen" nicht so ganz schlau geworden.

Ich habe hier folgende Gleichung, die bereits vereinfacht ist:

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Die Striche über der Variablen bedeuten, dass sie invertiert ist. Die (unsichtbaren) Mal-Zeichen bedeuten AND, das Plus bedeutet OR.

Wie man daraus jetzt ausschließlich NAND macht ist klar. Aber zweifach NAND? Wie würde denn dann die Gleichung aussehen?!

MfG Stefan

Wolfgang Allinger schrieb:

Reply to
Stefan Hegemann

Stefan Hegemann schrieb:

Naja, komplett mach ich das mal nicht, ist das ne Hausaufgabe? Einfach immer schön doppelte Negationen drübermalen und dann passend auflösen.

Der hintere Teil von der Gleichung: __ __ e1*e2*e3 =

__ __ e1*(e2*e3) =

__________ __________ _______ _______ __ __ e1*(e2*e3)

-> 2x 2fach-NAND und ne handvoll Inverter (auch aus 2fach-NAND)

Vielleicht kann man noch irgendwo vereinfachen, oder es vereinfacht sich was mit dem Rest von der Gleichung.

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S.Urban

Stefan Hegemann schrieb:

Wie wärs mit a = e3 * (e4 + (/e1 * /e2))

mfg Rolf

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Rolf Mennekes

Stefan Hegemann schrieb:

Hallo,

weil Du Dir überlegen sollst wie man z.B. ein 4-fach NAND aus 2-fach NANDs aufbaut. Fang halt einfach an, überlege Dir ein AND aus NANDs, ein 4-fach AND aus 2-fach ANDs. Wie man dann noch ein NAND aus einem 4-fach AND und einem NAND macht ist doch einfach.

Bye

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Uwe Hercksen

Stefan Hegemann schrieb:

Ich hoffe dass die Lehrkraft nach der Logikübung den Sachverhalt auch in VHDL formulieren und in ein passendes FPGA laden kann.

Klassische Klausurfragen aus der TTL Ära so 1965-1975...

Gerade mal Tante google gefragt:

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Butzo

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Klaus Butzmann

Nix. Die sollen in der Lage sein, das mit ganz ordinaeren Transistoren, Dioden und Widerstaenden hinzuzimmern. Das ist es naemlich, was viele "moderne" Ingenieure nicht mehr gebacken bekommen. VHDL koennen sie fast alle. Aber was nutzt es, wenn man fuer ein $1.50 Design ein $10 FPGA braucht und vor dem Einschalten beim Kraftwerk in Sottrup-Hoecklage anrufen muss?

Zitat "... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehemn ;-)"

Schoen!

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

einverstanden.

An der FH/UNI bestimmt, aber es klang für mich eher nach Ausbildung.

Und auch vor 30 Jahren gab es Chips 7400. Wenn ich mit dem TTL-Databook 1+2 beim Oliver Bartels eintrudle und erzähle dass ich Logikentwurf mit KV-Tabelle mache kriegt der einen Lachkrampf und besorgt mir einen Platz im nächstgelegenen Altersheim.

Grundlagen ok, aber bitte auch den Hinweis auf aktuelle Werkzeuge.

Neulich genau so vermittelt, Blinkschaltung mit Verriegelung und Sirene als Transistorschaltung mit Reißzwecken auf Brett aufgebaut aber anschließend dat ganze mit 89C2051 µC.

Butzo

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Klaus Butzmann

Die machen dort m.W. auch hauptsaechlich High-End Digitalgeschichten. Manchmal finde ich seine Ansichten hinsichtlich Low-Cost Design allerdings etwas seltsam. Doch jedem seine Meinung.

Ja, man sollte auch moderne Werkzeuge lehren. Aber erst nachdem die jungen Spunde begriffen haben, wie man das mit Bauteilen fuer insgesamt

50 Cents loest. Otherwise Asians will eat their lunch, wie wir hier sagen.

^^^^^^^

Sehr loeblich! Dann lernen die Leute die 8051 Architektur kennen, auf die auch heute noch eine Menge moderner Geraete aufsetzt. Obwohl Oliver bei Erwaehnung selbiger die Krise bekommen koennte.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

|> Sehr loeblich! Dann lernen die Leute die 8051 Architektur kennen, auf |> die auch heute noch eine Menge moderner Geraete aufsetzt. Obwohl Oliver |> bei Erwaehnung selbiger die Krise bekommen koennte.

Hauptsache irgendeinen Mikroprozessor/Controller in echtem Assembler. Wenn man einen verstanden hat, kann man alle auch, selbst wenn es jedesmal die ersten paar Tage weh tut...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Georg Acher schrieb:

paar

...Ne war in C aber ASM51 ist für Anfänger eher verwirrend. Wohl dem der auf Z-80 gelernt hat.

Kennt noch jemand das ALDS?

.z80 DJNZ LABEL CALL 0815 .6502 DEX PHA PLY

Lustig gemischt für Z80 und 6502 programmieren.

Butzo

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Klaus Butzmann

Hmm, den Z80 hab' ich in meinen seligen Jugendtagen (1996, mit 15 :-)) auch noch in Assembler programmiert. Ach was heißt Assembler, in Maschinensprache: Auf dem Papier die Mnemonics aufgeschrieben und dann aus "Mikrocomputer selbstgebaut und programmiert" von Rolf-Dieter Klein die entsprechenden Bytes Maschinen herausgesucht. Dann mühsam Byte für Byte in mein 16k-EEPROM (soviel Luxus musste sein) geschrieben - manuell, Adresse und Daten per DIP-Switches eingestellt und das Byte dann mit einem Druck auf einen Taster geschrieben. _Das_ waren noch Zeiten, wir hatten ja nix!

Ein Jahr später hatte ich mir dann eine ISA-Prototypenkarte beim ELV bestellt und konnte die EEPROMs dann deutlich einfacher beschreiben (wenngleich auch nur mit einem selbstgeschriebenen QBASIC-Programm).

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul

Am Thu, 15 May 2008 08:27:05 +0200 schrieb Henning Paul:

Ca. 1984 dieselbe Prozedur auf selbstgebauter Hardware. Wir hatten gar nix (und heute doppelt so viel) ;-)

Gegenüber reinen Assemblerübungen auf Papier (ca. 2 Jahre eher) aber ein grosser Fortschritt. Und der Lerneffekt ist auch nicht schlecht.

Lutz

--
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Lutz Schulze

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