LED Konstantstromquelle für kleine Übersp annung

Die Spannung (aus Batterie) schwankt zwischen 7.0V und 8.8V. Zwecks Effizienz sollen 2 weisse LEDs a 3.0V / 30mA hintereinandergeschaltet werden. Einigermaßen konstante Helligkeit reicht. Es soll möglichst einfach und klein/SMD sein, damits vielleicht in eine defekte HS3 Birne eingebaut werden kann. Was für eine Schaltung eignet sich am besten dafür?

Robert

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robert
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robert schrieb:

Braucht 0,7V:

Transistor mit Widerstand im Emitter. Über diesem Widerstand nochmal ein Transistor, der dem ersten Transistor die Basis wegzieht, wenn der Sollstrom erreicht ist. Die Basis des ersten Transistors wird aus einem Vorwiderstand befeuert.

Man braucht zwei NPN oder zwei PNP, je nachdem, ob man highside oder lowside aufbauen möchte. Die Transistoren gibts als Päärchen in einem Gehäuse. Fehlen noch die beiden Widerstände. Strom ist von der Temperatur abhängig und nimmt bei zunehmender Temperatur ab (gut für LEDs).

Michael

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Michael Rübig

"robert" schrieb im Newsbeitrag news:fgpl06$ig2$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Dann reicht ein Vorwiderstand von 100 Ohm, macht maximal eine Helligkeitsreduzierung auf 33%, alaso gerade erkennbar (das Auge reagiert logarithmsch).

Allerdings sind deine vermuteten Vorgaben Quatsch.

Die LED braucht nicht 3V, sondern irgendwas zwischen 3 und 4V, je nach Lust und Laune, Umgebungstemperatur und Herstellung, (aus hlmpcw15.pdf) und die Batterie schwankt wohl kaum nur zwischen 7 und 8.8V. Primaerzelle: Voll 1.5V, leer 0.8V (aus Panasonic_Alkaline_Hdbk_02-03_v1.pdf) NiCd/NiMH: Voll 1.3V, leer 0.8V (aus 180AAHC.pdf) LiIon: Voll 4.3V, leer 3V ( aus Panasonic_LiIon_CGR18650A.pdf) Blei: Voll 2.7V bei -20GradC, leer 1.6V (aus slachar.pdf)

Du haettest also wohl gerade eine neue Batterie-Chemie erfunden.

Und mit diesen realen Zahlen sieht die Sache schon viel schwieriger aus.

Am naechsten liegt LiIon, von 6 bis 8.6V, und damit sowohl mehr als auch weniger als die LEDs bei 30mA brauchen, die benoetigen naemlich ggf. 6 bis 8V.

Die KOmbination aus 2 LiIon Zellen und 2 LEDs ist also das ungeunstigste, was du machen kann. Nimm eine Zelle, von

3 bis 4.3V, sind 2 LEDs in Reihe, und einen Stromschaltregler LED-Treiber wie sie gerade ueberall angeboten werden, wie
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MaWin

hmm .. muss ich nochmal die Steilheit von U/I an der LED genauer messen. 1V (ggf. noch etwas weniger) bis 2.8V liessen mich sofort an Regelung denken.

Habs gemessen. Bei 20mA warens bei allen 6 LEDs recht genau 3.0V

+-0.05V. Glaub es ging bis 3.1..3.2 - muss ich aber nochmal die Steilheit messen. Die 20mA sollten auch so die Unterkante sein - falls der simple Regler ein wenig elastisch ist.

Ab 7.0V soll absichtlich Schluss sein (Tiefentladungsschäden) - die Lampe zeigts dann so auch mit raschem Abfall an.

Die Wandler sind hier wie gesagt zu aufwändig und groß.

Robert

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robert

Also die 3-te in

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Hätte ich so >1.5V Überspannung erwartet - 1V + sinnvoller Abfall über dem R selbst; Bei diesen Bausätzen mit 2 T wie z.B.

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werden immer recht hohe Überspannungen (selbst für rote LED) angegeben. Könnte vielleicht knapp gehen, mal rechnen ...

Bzw. den Basis-R (der "4.7k" oben) direkt über der LED - es muss kein 2-Pol sein. Da eine gewisse U/I Steilheit der LED (siehe nebenan) könnte es vielleicht sogar mit 1 J-FET Schaltung ähnlich

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gehen - die Gate-Spannung über der LED per Teiler abgegriffen.

Robert

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robert

robert schrieb:

Ja, nur den 4k7 auf der anderen Seite der LED anschließen.

Michael

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Michael Rübig

"MaWin" :

Nicht, wenn das Licht flackert. wenn die LED per R direkt am Akku ist sieht man jede grössere Stromentnahmespitze. Das kann allerdings auch ganz nützlich sein.

M.

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Matthias Weingart

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