Langsames Lauflicht

Hallo erstmal, ich bin neu hier (mein erster Newsgroup-Beitrag) und wende mich vertrauensvoll an jene, die Ahnung von Elektronik haben.Was ich gerne bauen w=FCrde, ist eine Mondsimulation f=FCr mein Aquarium (Lauflicht). Diese soll aus 12 Power LED`s bestehen, welche an einem 10 Volt Netzger=E4t h=E4ngen. Das w=E4re ja eigentlich kein Problem. "Geh zu Conrad, kauf den Bausatz, und l=F6te ihn zusammen". Mein eigentliches Problem ist die Frequenz, mit der die LED`s nacheinander an- bzw. ausgehen. Jede LED soll n=E4mlich eine Stunde an sein, dann die n=E4chste.....So w=FCrde ich eine Simulation haben, bei der der Mond langsam =FCbers Becken wandert. Gibt`s nat=FCrlich zu kaufen, f=FCr paar hundert europ=E4ische. Meine Fragen: Gibt`s einen Taktgeber, der so langsam schaltet? Kann man diesen einfach gegen den in einem herk=F6mmlichen Bausatz enthaltenen austauschen? Wenn nicht, was mu=DF ich modifizieren? Ich kann nat=FCrlich nicht verlangen, da=DF mir jemand einen kompletten Bauplan hier hereinstellt (was nat=FCrlich f=FCr mich das optimalste w=E4re *g*), aber =FCber jeden Tip bin ich nat=FCrlich sehr dankbar. Zu meinen Vorkenntnissen. Ich hab fr=FCher schon mal etwas herumgel=F6tet (so vor 100 Jahren etwa). Begriffe wie Widerstand, Spannung, Stromst=E4rke usw. sagen mir schon was. Gute L=F6tstellen kann ich glaub ich auch noch von schlechten unterscheiden. Aber trotzdem wandere ich im Tal der Ahnungslosen, was den Aufbau einer Schaltung angeht. Vielleicht bin ich ja der Ein=E4ugige unter den Blinden. Eventuelle R=FCckfragen werden nat=FCrlich beantwortet. Gru=DF aus Mannheim, Frank

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Frank
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^^^^^^ hoffentlich mit Vorwiderstand?

Idee 1: (mechanische) Zeitschaltuhr als Taktgeber benutzen.=20 Idee 2: ATtiny 2313 o.=E4. nehmen und LEDs jeweils =FCber Transistor schalten. Der =B5C langweilt sich zwar zu Tode, d=FCrfte aber eine geringere Stromaufnahme haben als die Zeitschaltuhr. Und insgesamt weniger Bauteile als wenn man einen bestehenden Bausatz modifiziere w=FCrde.

bis dann,

Martin

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Martin Wiesner

Martin Wiesner schrieb:

ere

Danke erstmal f=FCr die schnelle Antwort, leider kan ich mit demATtiny nix anfangen. Scheint mir ein kleiner Computer oder so zu sein. Lieg ich da richtig? M=FCsste ich noch wissen, wie man programmiert. Das es da verschiedene Progs gibt, hab ich inzwischen herausgefunden. Aber irgendwie sind das f=FCr mich alles spanische D=F6rfer. Kann man die Freqenz eines Taktgebers (z.B.NE555 o.=E4.) nicht =FCber die dimensionierung eines Elko`s erreichen? Wenn dieser langsamer aufl=E4dt und den Strom wieder langsam abgibt oder so? Da wei=DF ich jetzt aber nicht, wie gro=DF der sein mu=DF. Und mu=DF ich noch andere Gr=F6=DFen wie Widerst=E4nde usw. anpassen? Gru=DF Frank

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Frank

Es ist ein Mikrocontroller. Mit "kleinem Computer" bist du schon nah drann. Aber ich vermute du willst dich nicht in diese Materie einarbeiten zumal du dich mit der Vorbildung etwas schwer tun wirst.

Bei dem langsamen Takt spielen zu viele Dreckeffekte rein. Da ist der Lekstrom vom Elko und die Eingangsströme vom NE555. Das macht es alles nicht besonders stabiel. Ich empfehle dir einen Taktgenerator (z.B: auch den NE555) mit einer höheren Frequenz laufen zu lassen und diese dann herunterzuteilen. Wenn du eine Zweierpotenz benutzt kannst du das mit ein paar Flipflops machen. Damit wird dann die Lauflichtschaltung betrieben.

Man kann das noch alles auf Lochraster bauen ... aber der Frustfaktor wird hoch sein.

Tschüss Martin L.

PS: Poste mal den Schaltplan (bzw. einen Link) bevor du es aufbaust.

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Martin Laabs

"Frank" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@g49g2000cwa.googlegroups.com...

Das klassische Lauflicht steht in der de.sci.electronics FAQ:

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(suche "CD4017", die Schaltung darunter) Es wird gesteuert durch einen NE555, der keine 1-Stunden-Impulse erzeugen kann. Daher teilt man die hoehere Frequenz ncoch weiter, dafuer eignet sich ein CD4060. Ausgang vom NE555 an Pin11 vom CD4060, Ausgang Q14 an Eingang CK des 4017, die 10 Ausgaenge des CD4017 an die Eingaenge eines ULN2004 (du brauchst 2 steuck davon) und an den Ausgang des ULN2004 je eine LED an einen gemeinsamen Widerstand nach +10V. Wie gross muessen R1, R2 und C am NE555 sein ? Es sind nur 10 LEDs, die in 24 Stunden ein mal rum muessen, also

144 Minuten pro Takt, bei Teiler 16384 also 2Hz Takt, also nach Datenblatt des NE555 bekommen R1 und R2 je 33kOhm und C 10uF. +10V +-----------------------270R--------+ | +------+ +---+ A K | | | Q0|--| |--LED--+ R1 +---+ +---+ | Q1|--| |--LED--+ +-| | | | | Q2|--| |--LED--+ R2 |555|-| |-| Q3|--| |--LED--+ +-| | | | | Q4|--| |--LED--+ C +---+ +---+ | Q5|--| |--LED--+ | 4060 | Q6|--| |--LED--+ | | Q7|--| |--LED--+ | | Q8|--| |--LED--+ +-------------|RST Q9|--| |--LED--+ GND +------+ +---+ 4017 ULN2004

Mit einem zweiten 4017 kann man auf 20 LED gehen (Trickschaltung, braucht 1Hz als Takt und verwendet Q und /Q Ausgaenge des 4060) aber egal wie viele, mit Mondlicht hat das alles nichts zu tun. Warum nicht einen sehr grossen Stundenzeiger hinter das Aquarium stellen und eine Halogenlampe damit bewegen ?

--
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MaWin

MaWin schrieb:

[.....]

NE555 braucht man nicht, 4060 hat doch einen eingebauten Oszillator.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hi Martin, wow, das geht ja fix bei Dir, mit den Antworten. Also, Schaltplan hab ich keinen konkreten. Ich hab nat=FCrlich gegoogelt, bevor ich hier gepostet hab, und dabei etliche Schaltpl=E4ne gefunden. Diese nachzubauen, z.B auf einer Leiterbahnplatte w=FCrde ich mir auch zutrauen. Das Problem war halt immer die Taktfrequenz. Wenn Du jetzt aber von Kleinstcomputern redest, mir hat mal einer das C- Control empfohlen (wahrscheinlich kennst Du es). Da ich ja aber von alledem keine Peilung hab, wei=DF ich nicht, was damit alles realisierbar ist. Vor einer tieferen Einarbeitung in die Materie hab ich keine Angst. Basic zu lernen (jedenfalls in kleinerem Ma=DFstab) muss doch zu schaffen sein, andere haben es ja auch hingekriegt. Wenn ich mir nun einen solchen Kleinstcomputer (welchen auch immer) zulege, m=F6chte ich aber mehr damit machen, als ein Mondlicht als Lauflicht zu betreiben. Z.B. die komplette Aquarienlichtsteuerung (mind. 4 Kan=E4le, nat=FCrlich dimmbar). Temp. Kontrolle, Pegel (Wasserstands-) Kontrolle, Str=F6mungspumpen ansteuern (verschiedene Leistungsstufen mit mehreren Pumpen) usw. Ich hab mir schon einige Gedanken gemacht, wollte mich aber =FCber die realisierung des Lauf-(Mond)lichtes erstmal langsam in die Materie Elektronik einarbeiten. Vor allem auch um die Funktionsweise verschiedener Bauteile zu verstehen. Ich h=E4tte nicht gedacht, da=DF ein so langsamer Takt, ein so gro=DFes Problem darstellt. Kannst Du (irgend)einen Kleinscomputer empfehlen, der diese Steuerungen realisieren kann, und dabei noch einigerma=DFen Anf=E4ngerfreundlich ist? Ich wei=DF nat=FCrlich, das ich Dich mit meinen vielen kleinen Problemchen und Fragen wahrscheinlich an den Rand des Wahnsinns treibe, aber mein eigentliches Hobby ist halt die Aquaristik, und nicht die Elektronik. Trotzdem bin ich gerne bereit, neues dazu zu lernen. Man mu=DF ja auch cerebral mobil bleiben*g*. Hier einige Links mit Lauflicht-Schaltungen. Dabei hab ich mich nicht auf ein bestimmtes IC eingeschossen.

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Der Poti hier soll weg.
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Etwas anspruchsvoller, aber keine Ahnung welches das beste ist. Ciao, Frank

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Frank

Danke Mawin, ich dachte schon, das nächste Posting das ich lesen muss beschreibt, wie man mit einem ausgeschlachteten 80486DX und einer Ikea-Zeitschaltuhr das Problem lösen kann. Dem hinzufügen möchte ich nur noch das Taktproblem: mit RC-Oszillator muss er das Ding wohl jeden Tag zur selben Zeit resetten, wenn der Mond nicht um 14 Uhr aufgehen soll. Daher meine Idee, den Takt aus dem sowieso notwendigen Netzteil abzuleiten. Ein durchschnittliches, nicht-stabilisierten Steckernetzteil ist ja schnell auf AC umgebaut, und schon hat man

100Hz an Bord. Oder man pfuscht ein bisschen und nutzt die Welligkeit von dem Ding, dann braucht's aber einen Ruhestrom, der bestimmt höher sein wird als die Konstruktion aus den CMOS-ICs
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Stefan Huebner

Am 12/18/2005 6:17 PM schrieb Frank:

Hallo Frank,

IMHO solltest Du Dir die AVR-Serie von Atmel naeher ansehen. Fuer diese uCs gibt's einen IMO guten und preiswerten Basic- Compiler

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die Programmierung passiert im einfachsten Fall in der Schaltung mittels SPI-Interface (passende Adapter-Schaltungen gibt's zuhauf, bei Bedarf kann ich Dir Schematics mailen). Die Kostenlose Demo-Version des Compilers kann 2kByte Code erzeugen, damit kommst Du schon ziemlich weit. Die Chips kosten im Schnitt um die 3-4 EUR und die meisten gibt's "bastlerfreundlich" als DIL. Ich bastle selbst mit den Mega8535 und Mega32 mit Basic herum, da ich eher hard- ware-orientiert bin. C ist zwar schoen (gibt's auch fuer die Atmels, z.B. GCC), ist aber nicht so meins...

Ein guter Anfang zum Stoebern ist auch z.B.

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oder
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oder
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(ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit)

hth fritz

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Friedrich Schoerghuber

Möglich wäre das,.. Vorteil eines Mikrocontrollers (im folgenden µC) ist eben, dass du ihn beliebig programmieren kannst und damit sehr flexibel bist und so die Funktionalität jederzeit ändern kannst, ohne die Elektronik groß anpassen zu müssen. Wenn du mal die Endstufen für Leuchten, Pumpen,.. und die Sensoren aufgebaut hast, müsste man den µC "nur noch" Programmieren. Die meisten µC haben schon AD-Wandler (z.B. für den Thermometer) eingebaut, haben einige PWM Ausgänge (Pulswidenmodulation ~> z.B. zum Dimmen deiner Leuchten, muss aber noch ein Transistor dran, wenn es nicht gerade sparsame LEDs sind). Digital Ein-/Ausgänge gibt es bei den größeren Modellen auch reichlich, könnte man auch durch Schieberegister erweitern - oder gleich mehrere µC verwenden. Man könnte auch diverse Daten wie die Temperatur aufzeichnen lassen und gelegentlich an den PC übertragen um ??? damit zu machen. Steuerungsaufgaben und deren Anpassung, also wenn Sensor X einen bestimmten Wert misst, soll Pumpe Y angehen bis... sind damit auch "einfach" möglich. (Ich würde mir zumindest lieber ein paar zeilen Code schreiben, als mir eine Schaltung für so was aufzubauen). Dann noch ein Display und ein paar Tasten dran,..

Wenn du Interesse hast, eine Programmiersprache zu lernen, wäre das sicher eine Interessante Möglichkeit. Als Sprache für nen µC würde ich C nehmen (meine Meinung, lässt sich sicher drüber streiten). Ich würde aber erst mal auf dem PC anfangen und wenn es einem dann zusagt, sich um den µC kümmern. Um objektorientierte Programmierung brauchst du dich (vorerst) auch nicht zu kümmern (,außer es macht dir so viel Spass, dass du auch größere Projekte auf dem PC realisieren willst). Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, sich eine dieser Entwicklungsumgebungen für zig EUR zu kaufen. Ein µC für wenige EUR ein paar Bauteile (die man vielleicht sowieso schon in seiner Bastelkiste hat) und dann je nach Vorliebe eine Steckplatine oder was fest verlötetes reicht (meiner Meinung) völlig.

Welchen µC du nimmst - naja, auch da hat sicher jeder seine Vorlieben - ich zumindest habe mich für AVR entschieden (die ATtiny Reihe geört zu denen). Wobei ich eher einen der größeren Brüder (ATMega) nehmen würde. Die ATMegas haben einen Hardwaremultiplizierer (schnellere Multiplikationen), mehr Speicher, Ausgänge und Funktionalitäten. (Mal abgesehen vom Übergangsbereich, also den "großen" Tinys und den "kleinen" Megas) Wenn du dich für diese µC Familie interessieren solltest, hier drei Links:

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Auf mikrocontroller.net gibt es eigentlich alles, was man für den Einstig braucht. Einige Tutorials, Links zu (kostenlosen) Compileren und Programmiersoftware, Schaltpläne für Programmieradapter, ein Forum und einiges mehr. Ansosnten benötigst du noch das "Datenblatt" (eigentlich ein ganzes Buch) zu deinem konkreten µC, das gibts u.a. auf der atmel Seite (-> Produkte -> AVR). Es steht zwar sehr viel drin, man muss aber auch nicht alles lesen. Interessant wird es eigentlich nur, wenn man wissen will, wie eine bestimmt Funktionalität zu verwenden ist. Die Aktivierung und Verwendung bestimmter Funktionen (AD-Wandler, Timer, Interrupts,...) unterscheiden sich nämlich von Modell zu Modell. Daher ist es auch empfehlenswert, sich auf wenige Typen zu beschränken und sich nicht gleich zig verschiedene Typen zu holen. Also mal bei atmel oder avrfreaks die Übersichtsseiten ansehen und überlegen, was man eigentlich braucht (und nachsehen, was von denen im Handel gut zu bekommen ist).

Andreas.

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Andreas

Servus

Ohne jetzt dir oder jemandem anderen zu nahe treten zu wollen, vergiss die Vorschläge mit mit uC. Ist mit deinen Vorkenntnissen IMHO voraussichtlich zum Scheitern verurteilt. Sooo, easy ist es komplett ohne Vorkenntnisen auch wieder nicht, und auch wenn du die Software hinbekommst, so mußt du doch erst auch noch die Hardware realisieren. Zugegeben ein nettes Einsteigerprojekt - aber halt doch mit etwas Frustpotential.

Am Ende hast dann alles mögliche Zeug (Programieradapter/Kabel etc.) zusammengekauft und es geht nix.

Bleib lieber beim Aufbau mit konventionellen Bauteilen.

Möglichkeiten den langsamen Takt zu bekommen gibts viele - er muß ja ganz exakt sein, den Fischen ist es ja egal ob der Mond am Morgen ganz oder nur zu 90% untergegangen ist.

Mach folgendes: Starte mit der schon von dir gefundenen Schaltung:

Baue sie am besten auf Lochrasterplatine auf.

Wenn sie funktioniert, DANN ERST vergrößere den 22uF Elko auf irgendwas größeres zb. 470uF. Probere dann mit dem Poti eine Zeit von 6min einzustellen. - Diese Zeit sollte mit dem NE555 noch vernünftig funktionieren. - man kann die Werte für die Widerstände und den Elko natürlich auch aus dem Datenblatt rauslesen - ansonsten einfach probieren - Versuch macht klug.

Funktioniert auch das, dann verwendest du einen 2ten 4017 um den Takt (das Signal am CLK-PIN des 4017) nochmals runterzuteilen. d.h. Die Leitung von CLK des IC1 auftrennen, und an den CLK des zusätzlichen 4017 (ich nenen ihn IC3) anhängen. Q0 von IC3 an die CLK Leitung von IC2. IC3 bekommt natürlich keine LEDs, die restliche Beschaltung aber gleich wie die von IC2.

Nun passiert folgendes: IC3 bekommt die 6min Taktimpulse, und arbeitet auch als "Lauflicht" d.h. Ausgang Q0 wird erst nach einem Durchlauf welcher 10x6min dauert wieder auf High geschaltet = 1Std. Dieser 1Std. Takt ghet nun auf den takteingang (CLK) der ursprünglichen Schaltung und wir haben unser Langsamlauflicht.

Bitte in der beschriebenen Reihenfolge aufbauen,denn Fehlersuche an so langsamen Takten ist eher langweilig.

Im übrigen verstehe ich den Sinn dieser Mondlichtimulationen nicht so ganz. Insbesondere diese mit superhellen LED bestückten fertigmondlichter blenden doch extrem - ob das den Fischen gefällt ? Und warum werden alle Mondlichter mit blauen LED verkauft ??? Der Mond ist doch auch nicht blau ! Frag mal in d.r.ta. nach Mondlicht da wirst ordentlich dafür zerrissen. Ich pflege seit 15 Jahren Fische, meiner Erfahrung nach ist ordentliche Wasserpflege (wasserwechsel) wesentlich mehr wert als jeder teschnische und chemische Schnickschnack.

Aber gut, wenns dir gefällt, so wünsche ich dir viel Spass beim basteln. Denke beim Einbau an die permanente Feuchtigkeit am Aquariumdeckel - der führt zu unschöner oxydation von Kupfer! - die Schaltung muß sowiso ausßerhalb des Aqua.

gruß bb

--
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Bernhard Baptist

"Bernhard Baptist" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@buero.arbeitsgruppe...

Fehlt nier nicht ein nicht ?

Eher 4060 oder ein sonstiger effektivere Teiler.

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MaWin

Und hier noch ein paar Worte der µC-Pro-Fraktion ;-) Wenn es in erster Linie darum geht, möglichst schnell so ein Lauflicht aufzubauen und dann fertig, ist die µC Variante sicher weniger empfehlenswert. Mal so auf die Schnelle ein paar ICs zusammengelötet und irgendwo drei Zeilen Code abgetippt, wird sicher nicht zum erwünschten Resultat führen. Wenn es einem aber nicht nur um das Endresultat geht, sondern man auch Spass und genügend Zeit hat, irgendwas selbst aufzubauen und es einem nichts ausmacht, wenn man sich erst mal mehr oder weniger lange einarbeiten muss, bevor was dabei rauskommt, sollte man der µC Variante doch mal eine Change geben, insbesondere da ja auch noch andere Projekte als das Lauflicht geplant sind. Wobei ich den Hardwareteil für ein Lauflicht jetzt als weniger problematisch ansehen würde. Die Grundbeschaltung des µC steht im Datenblatt und den Einstiegstutorials und die LEDs kann man entweder direkt an die Ausgänge hängen oder über jeweils einen Transistor (abhängig von der benötigten Stromstärke). Und den Programmieradapter - naja, zur Not kann man das Ding direkt an die parallele Schnittstelle hängen, zumindest die AVRs (abgesehen von den "kleinsten"). Will man den Programmieradapter nicht jedesmal abziehn, braucht man noch einen IC dazu.

Daher würde ich auch vor dem Kauf erst mal die favorisierte Programmiersprache am PC lernen. Für die AVRs gibt es C, Basic, Pascal (vermutlich auch noch weitere, mir nicht so geläufige Sprachen) und es hat auch mal jemand einen JAVA-Interpreter für nen ATMega[?] geschrieben (ich könnte mich zwar mit letzterm nicht anfreunden, aber egal). Wenn man dann merkt, dass es einem doch nicht so liegt, kann man es ja einfach sein lassen. Und andernfalls sollte es dann auch kein größeres Problem mehr sein, den µC zu programmieren - hier helfen einem dann die Einstiegtutorials weiter.

Naja, dem kann ich als einer, der lieber ein paar Zeilen tippt als den Lötkolben zu schwingen, natürlich nicht wirklich zustimmen. Wenn du denkst, es könnte dir Spass machen, eine Programmiersprache zu lernen, kann ich nur empfehlen, es mal zu veruchen. Wenn es aber nur um die Realisierung dieses Lauflichtes geht, muss ich Bernhard zustimmen, dann lohnt sich der Aufwand mit einem µC sicher nicht.

Andreas.

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Andreas

Hi Leute,

ich glaube, jetzt mu=DF ich hier erstmal zur "Danksagung" schreiten. Also, danke den ganzen Leuten, die hier ihre Zeit opfern um mir wertvolle Tips zu geben. Ich pers=F6nlich finde die Variante mit dem uC nicht schlecht. Das liegt aber eher daran, das ich pers=F6nlich es einfach cool finde, wenn man mit sowas umgehen kann. Trotzdem werde ich jetzt erstmal die Variante ohne uC ausprobieren, einfach schon um einen Einstieg in die Materie zu finden der meiner Meinung nach wahrscheinlich der etwas einfachere ist (Thema: Programmiersprache lernen). So eine Programmiersprache ist ja schlie=DFlich auch nicht in einer Woche drin. Zeit hab ich, und gro=DFes Interesse hab ich auch. Falls ich es jemals schaffe, das Licht hinzukriegen, werde ich mich nach alternativen oder anders ausgedr=FCckt eleganteren L=F6sungen umsehen (nur meine pers. Meinung). Jetzt besorg ich mir mal die Bauteile, die Bernhard mir vorgeschlagen hat. Wenn es funktioniert werde ich weitersehen. Auf jeden Fall werd ich die Ergebnisse hier posten,weil ich davon ausgehe, das die meisten Leute sich auch =FCber ein Feedback freuen. Egal ob`s positiv oder negativ ausf=E4llt. Au=DFerdem glaube ich, dass ich bestimmt noch die ein oder andere Frage stellen mu=DF. @ Bernhard: Nat=FCrlich wechsle ich regelm=E4=DFig Wasser, 10% pro Woche. Mit Meerwasser sowiso eines der Gesetze.Fische hab ich noch gar keine drin, aber Korallen, Garnelen, Einsiedler, Seestern und Seeigel.

Alsdann, dann mache ich mich mal an die Arbeit, Gr=FC=DFe aus Mannheim,Frank

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Frank

Vielleicht zur Ergänzung. U.U. ginge auch Elektromechanik mittels einer mechanischen Schaltuhr mit aufgeklebter Lochscheibe und n Lichtschranken. Die Schaltuhr kann dann in der "mondfreien" Zeit die Elektronik abschalten.

Reply to
Peter Heitzer

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