Künstliche slewrate Begrenzung

Hallo Rafael,

Rafael Deliano schrieb:

dann scheint die Stromquelle zu schwingen? In dem Fall würde ich die Darlington-Schaltung ersetzen, die sind meist problematisch. Das würde dann so aussehen:

VCC + | | o-------------. | | | | .-. .-. | | | | | | 180 | | 18 '-' '-' | | | | | | >| |< |----o----| /| | |\ | | | | | | o------' | | | .-. | | | | | |4.7 K o '-' | Stromquelle | | | === GND (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05

formatting link

Der Strom wäre hier ca. 45 mA, ließe sich durch Variieren des 4.7 K - Widerstandes ändern. In der Simulation sieht man kein Problem an der Stromquelle, war aber fast zu erwarten. Ist der Lastwiderstand 1.3 K oder 1.3 Meg?

mfg Winfried

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Winfried Salomon
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Am 22.02.2010 21:20, schrieb Horst-D.Winzler:

Hallo,

hat denn der BS170 überhaupt einen Kollektor? Ich dachte das wäre ein FET.

Manchmal, z.B. mit einer Grippe o.Ä., muss ich da allerdings auch selbst überlegen wie die Anschlüsse heissen und immerhin fällt mir Massenaschluss ein und Ausgang als schnelle Lösung.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Bernd Mayer schrieb:

bst

Hat erlat=FCrlich nicht. grummel Pl=E4diere f=FCr generelle Umbenennung auf Anode. Dann wissen auch eingefleischte R=F6hrenfreaks was gemeint ist. ;-))

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Bernd Mayer schrieb:

Grippe wohl raubkopiert?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Rafael Deliano schrieb:

wie deutlich mußt Du denn unter 0,3V kommen?

Nur wegen des Steckens des ICs? Was stören da die 0,3V?

Da würde ich mir keine Gedanken machen bzw. die High-Side-Quelle mit dem Ansteuersignal koppeln (Ausschalten).

Jörg's TSH22 hat jedenfalls noch viel, viel mehr Sättigungsspannung. RR-O + >20V + schnell ist selten, OPA211 kann es z.B. und hat zudem ein dokumentiertes Erholverhalten. Aber ohne Not so viel Geld ausgeben?

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Munich
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Oliver Betz

Jedenfalls sind die beiden BC557 zusammen nicht schnell genug:

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Wie man am Bild unten rechts sieht macht die Basis einen merklichen Hüpfer ( fast 1,5V ? ). Mit dem 220uF Elko tuts dann endgültig. Wenn man den Lastwiderstand abzieht verändern sich die Zeitkonstanten noch mal geringfügig, aber das ist tolerierbar.

Stromspiegel sind mit diskreten Bauteilen wegen Bauteilstreung nicht so populär.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 23.02.2010 12:00, schrieb Rafael Deliano:

Statt dem linken PNP würde ich 2 Dioden nehmen. Das sollte deutlich schneller sein und schwingt auch nicht.

Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

Ich würd auch solch eine einfache geschaltet Stromquelle nehmen:

2x1N4148 -----o----o-----o----------- 26,25V | | | | ' .-. V .-. |2n2| |1k - | |82R --- | | | | | --- '-' | '-' | | V | | | - | | | | |< '----o----o---| BC557C | |\ ' | .-. '--------o----Uout | |10k | | | | '-' | | ' . | | .-. ||-+ BS170 | |Rl ||
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Ingolf Pohl

Am 23.02.2010 12:51, schrieb Ingolf Pohl:

Hat mit der Ursprungsschaltung aber kaum was gemeinsam. Die fallende Flanke ist dabei auch reichlich zufällig und wesentlich von der Lastkapazität abhängig.

Michael

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Michael Rübig

Habs mal gefädelt:

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Oben ist die Basis, unten das Ausgangssignal. Verändert sich offensichtlich mit Last.

Der 1300 Ohm Widerstand ergibt sich aus den max 20mA die der Programmierpin des 2708 bei

25 ... 27 V zieht. Es ist nicht sicher daß sich der NMOS-Eingang wie ein Widerstand verhält. Deshalb war Ausgangspunkt eine push/pull-Stufe die dann aus Aufwandsgründen auf die aktive Last oben abgespeckt wurde.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Willkürliche Annahme in Anlehnung an die übliche Angabe in Datenblättern daß GND-0,3V und Vcc+0,3V ungefährlich sind. Vermutlich würde aber 1V auch noch nicht für latchup reichen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Aehm, da kommt ja noch ein FET hinter, dann macht das nichts. RR braucht man hier wirklich nicht :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Oder auf Plate, dann wissen auch Leute mit schwindender Haartracht was gemeint ist :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Rafael Deliano schrieb:

Warum nimmst du nicht einfach einen 7406 und steuerst einen BC557 an? Dann d=FCrftest du fast automatisch gew=FCnschte Flankensteilheit erhalte= n.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ich glaube du gehst das deutlich zu wissenschaftlich an. Wir haben früher die U555 mit einer Handvoll Schalter (Steuerpulte für die Modelleisenbahn) und einem Monoflop aus TTL-Gattern + einem pnp und einem 4.7K Widerling nach GND programmiert. Und dann 50ms auf einmal drauf. Das hat funktioniert und die EPROMs haben ihre Daten auch bis zum Verschrotten der Rechner gehalten.

Gerade bei der Slew-Rate bin ich mir ziemlich sicher, daß die total unkritisch ist. Mach eine Push-Pull Stufe dahin, 47R Vorwiderstand und 2.2nF nach GND. Fertig die Laube.

XL

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Axel Schwenke

Ich hab mal 10k Poti eingebaut:

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Funktioniert auch recht gut, kann man am Poti die Steilheit einstellen. Und die Diode entfällt. Viel geteilt wird aber wie zu sehen nicht, Schaltschwelle des Fet liegt hier also nahe 2,5V.

Im Testaufbau wird kein 74HC04 der wenigstens 4mA könnte sondern nur 1mA Portpin verwendet. Aber solange man keine Fets hat die 1,2V Theshold haben verschwindet das Problem der Belastung durch niederohmigen Spannungsteiler. Der BS170 streut laut Datenblatt allerdings mit

0,8Vmin 2,0Vtyp 3,0Vmax üppig.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Da musst Du ein Baepperle fuer die Nachwelt reinkleben: "Bitte nach Austausch des BS170 Zuendung und Ventile neu einstellen" :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Wie schon andernorts im thread gesagt: dieser Treiber war nur die Generalprobe. Als nächstes kommen die PFets für bipolaren PROMer die ca. 1A Last gegen Masse schalten sollen aufs Breadboard. Haben ähnliche spezifizierte min/max slewrate.

Viel wird in den alten Datenblättern ohnehin nicht angegeben, aber die slewrate ist eigentümlicherweise meist dabei. Wie man sieht ist der Bauteileaufwand für akzeptable Lösung ja gering. Daß man an Bauteilstreuung des Fets hängt ist erträglich, da die Programmiergeräte ja ohnehin nur in Einzelstückzahlen gebaut werden.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Bipolare PROMs? 1A? Haben die Russen angefangen wieder welche zu bauen? Das hoert sich beinahe wie der Neubau einer aegyptischen Pyramide an :-)

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

a) Retro ist ohnehin in. b) Ich hatte mal für die Zeitschrift angefangen Artikel mit Kochbuchsammlung aller üblichen digitalen Pegelumsetzer zusammenzustellen. Aber ohne Anwendung und die daraus hervorgehenden Randbedingungen sind solche Schaltungsschnipsel recht blutleere Lektüre. Andererseits haben viele Leute mal EPROM- Programmiergerät für z.B. 2716 selbergebaut und wissen was das ist und wofür man das braucht, auch wenn EPROMs bereits obsolet sind. Bei bipolarem PROMer und DIL24 EPROMer hat man viele solche Pegelumsetzer eingebettet in ein leicht verständliche Anwendung.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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