Kaufentscheidung Oszilloskop

Hi Oliver,

Das kann ich bestaetigen, NT4 ist fuer ein Windows System recht gut wenn man kein multi tasking macht. Allerdings kommt es mit QNX und anderen nach meiner Meinung nicht mit was die Stabilitaet angeht.

Als ich meinen letzten Laptop bestellte, bestand ich auf NT. Die freundliche Verkaeuferin bei Dell verstand das absolut nicht. Wie, sie wollen so eine alte Geschichte haben? Echt? Aber gegen $130 mehr machte sie es moeglich, auch wenn es in der Auswahlliste nicht mehr drin war. Ich muesse dann eben nur selber die eventuellen Kompatibilitaetskonflikte anpacken. Kein Problem, sagte ich ihr. Auch das konnte sie irgendwie nicht ganz verstehen.

Regards, Joerg

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Joerg
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Ich auch nicht. Was hat NT4, das NT5 (Windows 2000) nicht hat (abgesehen von einem Haufen Problemen mit aktueller Hardware)?

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Andreas Schwarz

Siehs mal so. Wenn du wenige Anwendungen hast, diese zu deiner Zufriedenheit laufen, warum solltest du dann ein komplexeres Betriebssystem benutzen? Das obendrein dein System mehr belastet? Ev. benötigst du dann sogar neue Hardware? Obendrein ist W2k komplexer. Ich habe lange Zeit mit NT gearbeitet. Wir hatten wenige Anwendungen. Das System hat stabil gearbeitet. Ich kann mich kaum an Aufhänger erinnern. Wir waren überhaupt nicht mit der Einführung von W2k einverstanden. Es brachte keine Vorteile. Jedenfall keine, die eine Änderung erforderlich machte. Es geht hier schlißlich um Geldverdienen. Probleme mit Betriebssystemen sind dann mehr als nur ärgerlich.

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Hallo Marco!

Ja, ich bin bisher auch sehr zufrieden. Vor allem kann die Kiste deutlich mehr als das 210'er, das ich vorher hatte.

Das ist leider wahr. Die Dinger sind aber auch nicht als Universallösung für alles gedacht, sondern als kleines Standard-Oszi, das man quasi jedem Entwickler auf den SChreibtisch stellt oder zum Kunden mitnehmen kann.

Was für ein Kommunikationsset? Das 210 hatte ich seriell angebunden und dann die Daten mit dem Tool von Holger Klabunde ausgelesen. Nicht sehr komfortabel, aber es funktioniert. Zum 2024 habe ich das neue Flash-Card Modul gekauft, das schmeißt alles auf eine CF-Card. Ein passendes Lesegerät (m. USB-Anschluß) war auch dabei. Und die Tek-Software gehört auch dazu. Die habe ich bisher noch garnicht gebraucht.

Nicht nur für Privat.

Gruß THorsten

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Thorsten Ostermann

Man sollte das in der Tat differenziert sehen, wie bei jedem größeren Laden liefert M$ Produkte, die für bestimmte Verwendungen wirklich ok sind, und solche, die man eher wirklich nicht erwerben möchte :

Das reine Windows 2000 läuft auf meinem PC und ist auch ziemlich stabil. Auch mit Staroffice, mir gefällt die Kombination Windows 2000 plus Staroffice sogar sehr gut, ein Knopfdruck, und es gibt ein PDF oder das Dokument ist als HTML im Web. Es gibt aber auch Leute, die auf "Office" wegen der Bedienung schwören, sie gilt als ziemlich ausgefeilt. Aufgrund der Historie liegt bei mir die Preferenz allerdings auf Staroffice.

Der große Vorteil von Win 2K gegenüber NT heißt USB ( generell: Devices an einem Bus. ) und die bessere Kontrolle der Hardware (Gerätetreiber-Verwaltung).

Multitasking geht, ist aber nicht soooo toll; halt lahm, wenn ein Programm Rechenleistung zieht. M$ bekommt es scheinbar nicht auf die Reihe, ein preemptive Multitasking so gut wie unter Linux zu programmieren. Gerüchten zufolge soll das Hyperthreading von Intel ein Hardwareersatz für Microsofts fehlende Programmierkapazität sein ;-)

Dafür gibt es bestimmte Programme, die wieder nicht unter Linux verfügbar sind, man kann nicht alles haben wollen. Neben diversen FPGA/CPLD Compilern ist die Videohard- und Software iso ein Fall (jetzt Canopus, den P*c*le Sch(zensiert) hab' ich in Zahlung gegeben, nachdem P*c*le die DV500 ab Service Pack 4 ohne Vorwarnung nicht mehr mit Adobe Premiere unterstützen und somit ein Zwangscrossgrade erzwingen wollte, gegen diese US Vertriebspraktiken kann man das M$-Monopoly vorbildlich marktwirtschaftlich nennen :-( Insgesamt ist Win2K aber für mich eine recht runde Sache.

Wir haben auch kundenseitig Datenbank-Server mit Windows

2000 im Internet-Backend (also nicht am Netz, sondern zweite Ebene, Mischung mit Linux war nicht vermeidbar, da es diese spezielle Datenbank nur auf der Win Schiene gibt und das Frontend Linux benötigt), läuft auch stabil, statistisch kein Unterschied zu Linux bzgl. Abstürzen etc.

Worauf ich garkeinen Bock habe:

- Windows 98/SE/ME ist der meiner Meinung nach der hinterletzte Sch(zensiert). Meiner Erfahrung nach sind Abstürze die Regel.

Was momentan noch etwas reifen darf:

- Windows XP ist mir einfach zu sehr verspielt. Momentan sehe ich auch noch nicht die Notwendigkeit für die neue Grafik-API für uns (für die Video-Leute ist das interessant, bei Layout eher weniger), ansonsten sehe ich für mich wenig Bedarf für die Spielereien und setze lieber auf Win 2K, was mittlerweile *ausgetestet* ist. Und bei einem *Betriebssystem* will ich keine Software- Aktivierung, weil man im Zweifelsfall (Boardtausch, bei heutiger Hardware die Regel) damit sehr dumm darstehen kann.

( Was nicht heißen soll, dass ich für derartige Massnahmen bei Anwendungssoftware keinerlei Verständnis habe, ich durfte als "Pfingstüberraschung" feststellen, dass man uns beim BAE mal wieder um viele tausend Euro gelinkt hat, und zwar nicht aus Versehen, sondern richtig mit fettem Vorsatz. Das tut dann schon sehr weh :-((

Was man aus Erfahrung eigentlich auch eher nicht möchte:

- Windows Server *jeder Art* als Internet-Frontend-Server (Webserver, Mailserver) ohne anderen Server oder Firewall dazwischen ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Oliver Bartels wrote:

Full ACK. Drucken, ausschneiden und an die Wand heften.

Die Wiederholrate ist verblüffend gut; man hat die liebe Mühe, grössere Tek und LeCroy-Geräte so zu konfigurieren, dass man das auch hinkriegt.

Die Teile sind eine echte Kampfansage an Tek. Intelligent, wo dort Geld gespart wurde: Nur zwei Knöpfesets für 4 Kanäle, d.h. mit wenig Komforteinbusse viel Geld (E-Mechanik, Gehäuse) gespart. Wir haben die Modellreihe knapp verpasst und einen Waverunner gekauft. Ich geb das Gerät ungern her, aber eigentlich nur, weil es unser stärkster Labor-PC ist. Der Verkäufer hat sehr säuerlich reagiert, als ich meinte, das wäre ein PC mit Luxus-AD-Karte. Irgendwie hab ich Mühe mit Geräten, bei denen nach Drücken des Netschalters (ist wohl eh Software) erst einmal 5 Sek gar nix passiert, es anschliessend 2 Minuten dauert, bis das System soweit gebootet hat, dass der eigentliche Oszi-Selbsttest endlich starten kann. Nervig: Zum Einstellen diverser Parameter poppen von unten immer (grösser werdende) Fenster auf und lassen die Kurvendarstellung schrumpfen. Und nicht immer lässt sich das wieder wegklicken. Zeichne ich eine Statistik einer abgeleiteten Funktion auf, also etwas in der Form von g(f(Y)), dann interessiert mich das Zwischen- resultat f(Y) nicht und ich blende es daher aus. Trotzdem kann dann der halbe Bildschirm mit der f(y) Statistik voll sein, welche wunschgemäss auch tatsächlich nicht gezeigt wird ;-]. Die (fully featured) PC-Basis hat Vor- und Nachteile. Wenn der Platz eh knapp ist und man ohnehin einen Labor-PC braucht, ist das Teil ideal. Mit der Harddisk ist die Speichergrösse natürlich gigantisch. Auch könnte man das Gerät voll über Netz fernsteuern ;-). Ob so was dann mit längeren Trendanalysen klar kommt, siehe oben erwähnte Wiederholrate, ist mir noch nicht ganz klar geworden. Bei 20 Hz Triggerrate blinken die Lämpchen schon sehr unregelmässig, hoffentlich werden da nicht Pulse verpasst, wenn das Ding grad mal auf die Idee kommt, sich ein Update zu saugen... Ebenfalls nervig ist die LeCroy typische Kalibratiomanie. Kann man wahrscheinlich abschalten, aber aus irgend einem Grund wird sie wohl drin sein. Bei jedem Umschalten in einen heute noch nicht benutzten Bereich kommt wieder einige Sek lang "Calibrating". Netterweise erst, wenn der Trigger kommt. Da startet man das Scope, stellt alles richtig ein, lässt der Kiste einige Zeit und los geht's, könnte man meinen. Aber mit dem ersten Trigger: "Calibrating"...

Aha, das erklärt einiges.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

...

Huh. Das kann ich nun gar nicht verstehen. Das einzige gute Programm in der M$-Office-Suite ist IMHO Excel. Die wichtigste Komponente Word ist einfach grauenhaft, sowohl von der Bedienung wie auch von der Stabilität oder gar Leistung (bin halt verwöhnt von (La)TeX).

Stimmt. Man muß nicht mehr alle Nase lang rebooten. "Sie haben die Position des Mauszeigers verändert. Bitte rebooten Sie ..." Nur fällt das bei unveränderlicher Hardware wie einem Oszi eher nicht ins Gewicht.

Wobei Linux vor dem O(1) Scheduler (seit 2.6 serienmäßig) auch nicht so toll war. Allerdings fällt das erst bei >=4 Prozessoren auf. Und dann ist die Intel-Schiene ohnehin nicht mehr die erste Wahl...

dito

Hier nicht ganz so. Ein paar W2K-Kisten mit IIS hinter einem Loadba- lancer spinnen mächtig. Ab und zu verschluckt der Loadbalancer ein FIN Paket, woraufhin der TCP-Stack von W2K sich partiell weghängt. Partiell heißt in diesem Zusammenhang, daß Pings und TCP-Connects noch funktionieren, die Überwachungssoftware also "alles OK" meldet. Nur die Applikation hängt dann :-/

IMNSHO immer noch der Hauptkritikpunkt an Windows: es ist zu intranspa- rent, immer wenn irgendwo "drinnen" was kaputt geht, kommt das "draußen" als nichtdeterministisches Verhalten an.

XL

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Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
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Axel Schwenke

Dafür ist es dann aber schon wieder recht teuer :-).

In der Firma ist gerade so ein Modul zwecks Kommunikation mit dem PC angeschafft worden (IHMO über RS-232 mit wahnsinnige

19,2 kBit/s). Die Software kann eigentlich nur Screen Shots auslesen und läuft unter XP garnicht richtig. Für einen solchen Schrott 300 EUR zu verlangen, ist IHMO nur peinlich.

Böse könnte man fragen, warum die 2000er Modelle nicht einfach eine USB-Schnittstelle onboard haben. Die 5 EUR für einen USB Controller würden viele Kunden sicherlich gerne mehr zahlen. Und eine Software, die vernünftig läuft und das exportieren von Meßwerten usw. erlaubt, wäre nett.

cu, Marco

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Marco Budde

USB hat allerdings einen Nachteil: Man kann sich keine eigene Software basteln, ohne genaue Kenntnisse =FCber die USB-Endpoints und das die dar=FCber laufenden Protokolle. Bei RS232 konnte man zumindest noch einen PC dazwischen h=E4ngen, der das alles mitprotokolliert hat und konnte das Protokoll aust=FCfteln. Das geht bei USB nur mit (teurer) Spezialhardware.

Mal abgesehen davon, dass man unter Windows erst noch das USB-DDK entl=F6hnen darf, bevor man =FCberhaupt was entwickeln kann. Unter Linux ist das ja kein Problem und dank libusb muss man noch nicht mal einen Kerneltreiber schreiben.

BTW: F=FCr mein privates(*) Projekt "Fahrradcomputer" bin ich gerade dabei, einen minimalen USB Stack (SW) in einen AVR zu quetschen. USB1.1 low speed sollte eigentlich drin sein, aber ohne ohne ein entsprechendes Oszilloskop kann man eigentlich nicht erkennen, ob die USB Signale sauber sind.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Bei unserem etwa halbjährigem Waverunner ist's W2000. Warum CE? Ist ja ein vollwertiger >1GHz PC drin, mit allen PC typischen Anschlüssen übrigens.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

=20 Also ich wei=DF nicht: Das innere eines PC Geh=E4uses ist IMHO alles andere als geeignet, hochwertige Me=DFger=E4te aufzunehmen. Das haben eigentlich alle Hersteller von professionellem Audioequipment schon lange gelernt und packen alles in schnucklige Wandlerboxen im 19" Format und verkabeln das dann =FCber eine Leitung mit der Karte im PC auf der dann DSP und RAM sitzen.

Ehrlich gesagt w=FCrde mir ja eine solche "Luxus A/D Wandlerkarte", wie so ein LeCroy Waverunner Me=DFsystem hier ja schon genannt wurde, vollkommen ausreichen, solange das Teil unter Linux funktioniert, oder eine komplette Beschreibung, wie man das Teil programmiert vorliegt. Windows ist f=FCr mich pers=F6nlich gestorben.

Das mathematische bekomme ich selber hin. BTW: Ich hab vor ein paar Jahren ein full featured Oszilloskop mit allen wichtigen Triggermodi und Messfunktionen programmiert. Als Eingangswandler musste die Soundkarte herhalten. Wenn man so eine externe USB Klang-Warze ihres Koppelkondensators beraubt und stattdessen einen Spannungsteiler eingesetzt hat, konnte man bis 15kHz ganz vern=FCnftig messen. Im Audiobereich setze ich das Ding immer noch gerne ein.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Hallo Oliver,

Stimmt, und ich hatte micht vertan. Der Laptop hat NT5 (a.k.a. 2000), welches Andreas auch schon als nicht schlecht einstufte. Aber die wollten XP versenden und das hatte ich eisern abgelehnt. Zwischen NT4 und NT5 konnte ich keinen so sehr grossen Unterschied ausmachen.

Ich habe meist schlechte Erfahrungen gemacht, wenn "Upgrades" stattfanden. Ob das bei Kunden, bei mir oder bei frueheren Arbeitgebern war. Danach brauchte man fuer die gleichen Aufgaben doppelt oder mehr Speicher, die Hard Disk war ploetzlich zu klein, alles war langsamer und so weiter. Mit anderen Worten, es war oft einfach nur Bloatware.

Ganz ehrlich, abgesehen vom Auto-Spawning von Adobe fuer PDF Files sehe ich keinen Vorteil, den Windows und die darauf basierenden Browser gegenueber meinem alten DOS Browser aus den 90ern haetten. Der Hauptunterschied ist, das der alte DOS Kasten nicht einmal abgestuerzt ist. Bis nach fuenf Jahren das Gehaeuse dieses Alt-Laptops einfach zerbrach, da war's aus mit DOS. Einen Multi-Tasker Aufsatz hatte ich damals sogar, und der fror auch nicht fest wie NT das schon mal tut. Man konnte einen OrCAD SDT3 Schaltplan erstellen und den Word File zur Dokumentation offen lassen. Nur eben nicht gleichzeitig als Fenster, sondern per F1-F2 fliegendem Wechsel. Ging sehr schoen. Heute habe ich bei der Arbeit immer zwei PCs nebeneinander laufen. Wenn einer mal wieder abgestuerzt ist und seine fuenf Microsoft Gedenkminuten braucht, kann ich auf dem anderen erstmal weiter machen.

OrCAD ist auch so eine Geschichte. SDT ging noch ohne Federlesen auf meinem allerersten Wang Laptop (640K Speicher...). Die Batterie hielt vier Stunden, oder bis der Zug ankam. Heute kostet die Software mehr als das Doppelte, man braucht einen Top PC und die Batterie ist nach etwas ueber einer Stunde alle. Wo ist da der Fortschritt?

Frage am Rande, aus Neugier: Was ist BAE und was haben die denn boeses getan?

Gruesse, Joerg

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Joerg

Naja, ein bisserl was hat sich schon getan ;-) Mit DOS will man wirklich nicht mehr arbeiten, alleine schon wegen dem Filesystem.

BAE ist der Bartels AutoEngineer, also EDA Software (das was für Dich Dein SDT ist, plus Layout), und garnicht mal sooo unbekannt.

Was sie getan haben: Etwas, das dafür sorgen wird, dass wir unsere Hardlocks künftig mit Hologrammen sichern werden. Man lernt bezüglich Gaunertricks nie aus, leider weiß man es als Geschädigter immer erst hinterher.

Mehr möchte ich momentan öffentlich nicht sagen, es geht um eine ziemliche Sauerei, mit der ich persönlich als Rechtsinhaber des Urheberrechtes der Software betrogen wurde. Man hat bei uns auf die linke Tour weitere "Lizenzen" erschwindelt. Und ja, der "Kunde" hat definitiv vorsätzlich gehandelt :-(

Es gibt leider Leute, die *richtig kriminell* werden, nur um ein paar Euronen für Software einzugeizen bzw. mal eben eine kleine Zusatzeinnahme einzuschieben. Irgendwann kommt das aber alles raus ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Hallo Oliver,

Das ist schade. Ich weiss nicht, warum Leute meinen, das Knacken oder Rauben von Software sei ein Kavaliersdelikt. Da steckt meist genausoviel Schweiss hinter wie bei HW Projekten. Allerdings werden auch die schon mal in einigen Gegenden abgekupfert.

Regards, Joerg

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Joerg

Meinte ich wörtlich, der PC ist im Oszi drin, nicht umgekehrt. Keine Angst, das _sind_ Profis.

Interessanter Tip, danke.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Ach, würd ich nicht so eng sehen. Wenn du ein periodisches Signal genügender Reprate hast, ist's eigentlich egal. Auch die hier hochgelobten LeCroy haben so angefangen, hiess "RIS", random interleave sampling (oder so ähnlich). War natürlich für meine 10 Hz Reprate Nanosekunden-Signale unbrauchbar;

5 Sekunden bis ein Kurvenzug fertig war. Hat Cheffe damaliges natürlich nicht kapiert und das Teil trotzdem gekauft, hättsaufnmondschiessenkönnen, sowie, ach egal. Die GS/s muss man eh interpretieren können. Was nützen 2GS/s bei 100 MHz Analogbandbreite wirklich? Wie gut sind Interpolier- und andere Routinen in der Kiste? Alles nicht so einfach (besonders wenn die Zahlen in die andere Richtung "gedehnt" werden :-[ ). Und wie sind die GS/s bei EBS oder Ausleseröhren-Geräten zu definieren (AD9712/AD7612)? Da kommen dann natürlich fantastische Zahlen raus, 50 GS/s oder mehr.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

a) Da kann man ja rasch was basteln, notfalls mit Basic. Die Ansteuerbefehle stehen ja im Handbuch. Die schneckige Übertragung ist in der Tat zum Ausrasten.

b) Reine Aufpreisabzocke. Basismodell billig bis dumping, jedes Detail einige hundert E. Aber es soll ja sogar Autohersteller geben, welche im oberen Segment dasselbe machen... Bei Druckern ist der Trick mit den Ersatzpatronen gängig. Geht wahrscheinlich auf Rockefeller zurück, welcher den Chinesen Petrollampen verschenkte.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Eben und vor allem will man nicht nur Screen Shots sondern auch die Daten :-). IHMO ist man da mit einer Digiknipse besser bedient. Die funktioniert dann sogar mit den analogen Hamegs :-).

Der Preis wäre IHMO ok, wenn die Leistung stimmen würde. Die 3000er Serie hat ja auch vernünftige Schnittstellen (Ethernet, wenn ich mich nicht täusche).

Naja, so günstig sind > 2 kEUR ja nun absolut auch wieder nicht.

cu, Marco

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Marco Budde

Zum Plotten reicht doch 19 kBit? Der Meßvorgang selber, brauch auch seine Zeit. Und RS232 hat jede PC/Workstation. Selbst die PCs, die gegen EMV abgeschirmt sind. Und das könnte sich zu einem Problem auswuchten. Neue PCs mit ihrem Störpontential.

Schlags vor und frag nach, warum sie noch kein USB haben? Obwohl, wenn schon denn schon Ethernet find ich inzwischen sinnvoller.

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Wenn ich ein Bild haben will, dann will ich keine 30s warten. Und vor allem möchte ich das Bild dann als Vektorgrafik (EPS), damit ich von den max. 1000 Stützstellen auch was habe.

Moderne PCs haben keine RS-232 mehr.

Weil sie gerade angeblich dabei sind, einen XP Treiber zu schreiben 8-)?

WLAN

cu, Marco

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Marco Budde

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